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PressClub Österreich · Artikel.

BMW Tate Live Ausstellung 2020: Our Bodies, Our Archives. Faustin Linyekula, Okwui Okpokwasili und Tanya Lukin Linklater in den Tanks der Tate Modern.

Die alljährliche BMW Tate Live Ausstellung – eine gemeinsame Initiative der langjährigen Partner Tate Modern und BMW – findet vom 20. bis 29. März zum vierten Mal in den unterirdischen Tanks der Tate Modern statt. Das zehntägige Programm zeigt in diesem Jahr Live-Performances und Rauminstallationen der Künstler Faustin Linyekula, Okwui Okpokwasili und Tanya Lukin Linklater, die eigens für die stimmungsvollen Ausstellungsräume konzipiert wurden.

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Michael Ebner
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London. Die alljährliche BMW Tate Live Ausstellung – eine gemeinsame Initiative der langjährigen Partner Tate Modern und BMW – findet vom 20. bis 29. März zum vierten Mal in den unterirdischen Tanks der Tate Modern statt. Das zehntägige Programm zeigt in diesem Jahr Live-Performances und Rauminstallationen der Künstler Faustin Linyekula, Okwui Okpokwasili und Tanya Lukin Linklater, die eigens für die stimmungsvollen Ausstellungsräume konzipiert wurden. Auf ihre kulturellen Wurzeln bezugnehmend, nutzen die drei Künstler in ihren Arbeiten den menschlichen Körper auf ganz unterschiedliche Arten, um sich ihrer Geschichte, ihrem Kulturerbe und damit verbundenen Narrativen zu nähern.

 

Über die Künstler

Faustin Linyekula verbindet in seinem künstlerischen Schaffen Theater, Tanz und Musik, um seinen persönlichen Erfahrungen mit den gesellschaftlichen und politischen Spannungen in der Demokratischen Republik Kongo Ausdruck zu verleihen. Dabei begreift er den menschlichen Körper als eine Art Archiv und arbeitet gemeinsam mit anderen Künstlern an der körperlichen Darstellung des traumatischen Vermächtnisses der Kolonialherrschaft und der Unruhen, welche die Geschichte der Demokratischen Republik Kongo seit ihrer Unabhängigkeit prägen.

Im Rahmen der Ausstellung zeigt Linyekula ‚My Body, My Archive‘ (Performances: 20. bis 22. März, Eintrittskarten erforderlich), eine intime autobiografische Performance, die sich aus Segmenten seiner Arbeiten ‚Sur les traces de Dinozord‘ (2006), ‚Statue of Loss‘ 2014, ‚Batanaba‘ 2017 und ‚Congo‘ 2019 zusammensetzt.

Innerhalb des Ausstellungszeitraums erwarten die Besucher ebenfalls kostenfreie Sound- und Filminstallationen von Linyekulas Arbeiten sowie Performances in den Galerieräumen.

Okwui Okpokwasili widmet sich in ihren Langzeit-Performances dem Aufeinandertreffen von Erinnerung und Gegenwart und bespielt dabei mit den Arbeiten die Installationen ihres Partners Peter Born. Okpokwasili wuchs in der New Yorker Bronx auf und schafft in ihren äußerst körperlichen Performances einen Ausdruck für die Erfahrungswelten farbiger Frauen – hierbei bezieht sie sich unter anderem auf ihre eigenen nigerianischen Wurzeln.

Während der Ausstellung lädt Okpokwasili zu drei Performances von ‚Poor People’s TV Room Solo‘ (26. bis 28. März) ein. In dieser Arbeit widmet sich die Künstlerin den generationsübergreifenden Beziehungen zwischen schwarzen Frauen.

Darüber hinaus haben Besucher über die Ausstellungslaufzeit hinweg die Möglichkeit im Rahmen von Okpokwasilis Arbeit ‚Sitting on a Man’s Head‘ – ob als Beobachter oder freiwilliger aktiver Part – kostenfrei an einem improvisierten öffentlichen Lied mit Tanz im Kontext einer architektonischen Installation in der Galerie teilzunehmen. Am letzten Ausstellungstag (29. März) kann sich die Öffentlichkeit Okpokwasili außerdem für eine Prozession in der Turbinenhalle anschließen.

Tanya Lukin Linklater verwendet in ihren Arbeiten Performances, Dichtung und Installationen, um auf indigene Geschichten aufmerksam zu machen. Von zwei Völkern des Kodiak-Archipels südwestlich von Alaska abstammend – den Afognak und den Port Lions – nutzt die Künstlerin als direkte Inspiration den Austausch mit Mitgliedern aus ihrem erweiterten Familienkreis, indigene Kenntnisse sowie Erlebnisse und Erfahrungen der Alutiiq und Cree aus dem Umland.

Diese Themen aufgreifend präsentiert Lukin Linklater dort erstmals ihre neue Arbeit ‚women : iskwewak’, die sie eigens für die BMW Tate Live Ausstellung entwickelt hat. Zusätzlich zu drei Performances (27. bis 29. März, Eintrittskarten erforderlich) können Besucher kostenfrei an den öffentlichen Proben von 26. bis 28. März teilnehmen sowie während der Öffnungszeiten eine Installation zu Lukin Linklaters Filmen erleben.

Jeder der drei Künstler thematisiert Fragen nach gemeinsamer Erinnerung, Sichtbarkeit und dem Verhältnis von materieller Kultur zu immateriellem Brauchtum und hinterfragt somit die Bedeutung dieser Konzepte im musealen Kontext der Gegenwart. Am Abschlusstag der Ausstellung – Sonntag, den 29. März – werden alle drei Künstler an einer Podiumsdiskussion teilnehmen, um gemeinsame Interessen an den Themenbereichen Erinnerung, Geschichte, Erbe und der zyklischen Natur von Zeit zu erörtern.

Die BMW Tate Live Exhibition 2020 ist die vierte Ausgabe der alljährlichen, experimentellen Ausstellungsreihe, die auf die ausverkauften Veranstaltungen von Anne Imhof im vergangenen Jahr sowie auf die erfolgreichen Ausstellungen 2017 und 2018 folgt. Die bahnbrechenden Programme sind wegweisend für das zehntägige Ausstellungsformat mit stets wechselnden Installationen und Performances. Bei den BMW Tate Live Ausstellungen wurden in den Tanks der Tate Modern – dem weltweit ersten Museumsraum, der den Kunstformen Performance, Film und Installation gewidmet ist – bereits eine Vielzahl von Künstlern gezeigt, darunter Joan Jonas, Fujiko Nakaya, Isabel Lewis, Jason Moran, Mark Leckey, Jumana Emil Abboud, Wu Tsang und Fred Moten.

Die BMW Tate Live Ausstellung wird von Catherine Wood und Tamsin Hong kuratiert und von Judith Bowdler produziert.

 

Programm mit Ticket

Freitag, 20. März
20.00–21.00, Faustin Linyekula: My Body, My Archive

Samstag, 21. März
20.00–21.00, Faustin Linyekula: My Body, My Archive

Sonntag, 22. März
19.00–20.00, Faustin Linyekula: My Body, My Archive

Donnerstag, 26. März
19.00–19.55, Okwui Okpokwasili: Poor People's TV Room Solo

Freitag, 27. März
19.00–19.55, Okwui Okpokwasili: Poor People's TV Room Solo
20.30–21.15, Tanya Lukin Linklater: women : iskwewak

Samstag, 28. März
19.00–19.55, Okwui Okpokwasili: Poor People's TV Room Solo
20.30–21.15, Tanya Lukin Linklater: women : iskwewak

Sonntag, 29. März
11.00–13.00, Okwui Okpokwasili: Prozession *öffentlich, ohne Ticket
14.30–16.00, Paneldiskussion: Cycles of Inheritance
16.30–17.15, Tanya Lukin Linklater: women : iskwewak

 

BMW Tate Live
BMW Tate Live ist eine wegweisende internationale Gemeinschaftsinitiative von BMW und Tate, in deren Mittelpunkt die Bedeutung der Live-Experimente für sowohl Kunstgeschichte als auch zeitgenössische Kunstpraxis steht. Über 50 Künstler haben bisher im Rahmen dieser Initiative ihre Werke ausgestellt, darunter neue Talente und bekannte Größen aus aller Welt. Zum Auftakt im Jahr 2012 wurde die weltweit erste Performance für eine Live-Ausstrahlung im Internet konzipiert, woraus eine fortlaufende Performancereihe in der Tate Modern entstand. Mit zunehmender Bedeutung der Performancekunst in Tate Moderns Verständnis von einem Museum der Zukunft entstand so die erste jährliche BMW Tate Live Ausstellung, die 2017 in den Tanks eröffnet wurde.

Weitere Informationen finden Sie unter https://tate.org.uk/bmwtatelive


Das kulturelle Engagement der BMW Group

Seit fast 50 Jahren ist die internationale Kulturförderung der BMW Group mit inzwischen über 100 Projekten weltweit essentieller Bestandteil der Unternehmenskommunikation. Schwerpunkte des langfristig angelegten Engagements setzt die BMW Group in der zeitgenössischen und modernen Kunst, in klassischer Musik und Jazz sowie Architektur und Design. 1972 fertigte der Künstler Gerhard Richter drei großformatige Gemälde eigens für das Foyer der Münchener Konzernzentrale an. Seither haben Künstler wie Andy Warhol, Jeff Koons, Daniel Barenboim, Jonas Kaufmann und Architektin Zaha Hadid mit BMW zusammengearbeitet. 2016 und 2017 gestalteten die chinesische Künstlerin Cao Fei und der Amerikaner John Baldessari die beiden Neuzugänge der BMW Art Car Collection. Seit Jahren initiiert und etabliert die BMW Group zusammen mit ihren Partnern eigene Formate wie BMW Tate Live, BMW Welt Jazz Award, BMW Open Work, die BMW Art Journey und die „Oper für alle“-Konzerte in Berlin, München, Moskau und London. Darüber hinaus unterstützt das Unternehmen führende Museen, Kunstmessen und Orchester, Jazzfestivals und Opernhäuser auf der ganzen Welt. Mit BMW OPERA NEXT, der neuen Digitalpartnerschaft mit der Staatsoper Unter den Linden, werden die Möglichkeiten der Digitalisierung für eine leichtere Zugänglichkeit der Opernwelt für ein junges Publikum ermöglicht. Im Rahmen des Rolls-Royce Art Programme „Muse“ kooperiert der Automobilhersteller für die Initiative „The Dream Commission“ mit zwei international renommierten Kunstinstitutionen. Gemeinsam mit der Fondation Beyeler und den Serpentine Galleries werden junge sowie etablierte Künstlerinnen und Künstler eingeladen, immersive, digitale Arbeiten zu schaffen. Die Nominierung und Auswahl verantworten namhafte Persönlichkeiten aus der internationalen Kunstwelt, wie Daniel Birnbaum, Hans Ulrich Obrist, Cao Fei und Theodora Vischer. Bei allem Kulturengagement erachtet die BMW Group die absolute Freiheit des kreativen Potentials als selbstverständlich – denn sie ist in der Kunst genauso Garant für bahnbrechende Werke wie für Innovationen in einem Wirtschaftsunternehmen.

Weitere Informationen: www.bmwgroup.com/kultur und www.bmwgroup.com/kultur/ueberblick

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Die angegebenen Verbrauchs- und CO2-Angaben wurden nach dem vorgeschriebenen Messverfahren gemäß VO (EG) Nr. 715/2007 und VO (EG) Nr. 692/2008 (in der jeweils gültigen Fassung) ermittelt. Die Werte wurden bereits auf Basis des in den einschlägigen europarechtlichen Rechtsgrundlagen vorgesehenen neuen WLTP-Zyklus ermittelt und zur Vergleichbarkeit auf NEFZ zurückgerechnet. Bei diesen Fahrzeugen können für die Bemessung von Steuern und anderen fahrzeugbezogenen Abgaben, die (auch) auf den CO2-Ausstoß abstellen, andere als die hier angegebenen Werte gelten.

Die Angaben beziehen sich auf ein Fahrzeug in Basisausstattung und können Sonderausstattungen diese Werte erhöhen. Die Spannen berücksichtigen Unterschiede in der gewählten Rad- und Reifengröße. Die Angaben beziehen sich daher nicht auf das konkrete Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen.

Die CO2-Effizienzangaben ergeben sich aus der Richtlinie 1999/94/EG sowie dem Pkw-VIG und verwenden die Verbrauchs- und CO2-Werte des NEFZ zur Einstufung. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und unter diesem Link unentgeltlich erhältlich ist. Darüber hinaus können weitere Details zum konkreten Fahrzeug der beim Händler aufliegenden Typengenehmigung entnommen werden.

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