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„Wir machen Laden noch einfacher und komfortabler“
27.12.2021 Pressemeldung
Interview mit den Mitgliedern des Vorstands der BMW AG Ilka Horstmeier, Personal- und Sozialwesen, Arbeitsdirektorin, Pieter Nota, Kunde, Marken, Vertrieb, und Dr. Nicolas Peter, Finanzen
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Michael Ebner
BMW Group
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München. Als Pionier der Elektromobilität befasst
sich die BMW Group seit mehr als einem Jahrzehnt intensiv mit dem
Laden von Elektrofahrzeugen und der notwendigen Ladeinfrastruktur. Das
Unternehmen verfolgt dabei einen ganzheitlichen Ansatz, der die
gesamte Wertschöpfungskette abdeckt und drei wesentliche
Stoßrichtungen verknüpft. Laden soll noch komfortabler als Tanken
werden – flächendeckend verfügbar, bedienfreundlich und mit hoher
Kostentransparenz. Der Erfolgspfad zur E-Mobilität führt an der
Ladesäule vorbei – bei der BMW Group ist die entsprechende
Infrastruktur deshalb Chefsache.
Im Interview erläutern die drei Vorstandsmitglieder Ilka
Horstmeier (verantwortlich für Personal- und Sozialwesen,
Arbeitsdirektorin), Pieter Nota (verantwortlich für Kunde, Marken,
Vertrieb) und Dr. Nicolas Peter (zuständig für Finanzen), wie die BMW
Group beim Thema Laden vorgeht, welche Vorteile und Potenziale Laden
hat und welche Rolle Laden beim weiteren Hochlauf der Elektromobilität
spielen sollte.
Q: Die BMW Group hat kürzlich ihr einmillionstes
elektrifiziertes Fahrzeug in Kundenhand übergeben. Ein Aspekt, der
mit dem Hochlauf der Elektromobilität untrennbar verbunden ist, ist
die Ladeinfrastruktur. Wie ist Ihre Einschätzung dazu?
Peter: Die Ladeinfrastruktur hält im Moment nicht
Schritt mit dem Absatz von elektrifizierten Fahrzeugen. Deshalb ist
ein schneller Infrastrukturausbau dringend erforderlich, vor allem in
urbanen, dicht besiedelten Bereichen und für die Langstrecke. Hier ist
auch die Politik gefordert: Der wirtschaftliche Betrieb muss gerade in
der Ausbauphase der Infrastruktur gegeben sein und womöglich gefördert
werden. Wer errichtet denn eine zweite Ladesäule, wenn die erste nicht
kostendeckend zu betreiben ist? Auf lange Sicht muss sich der Markt im
Sinne des Kunden allerdings selbst regulieren können. Was wir dafür
brauchen, sind klare Zielsetzungen und Anreizsysteme. Das gilt auch
für Flotten- und Fuhrparkbetreiber, deren Umstieg auf die
Elektromobilität unterstützt werden sollte.
Q: Ist es mit dem schnellen Infrastrukturaufbau getan? Oder
gibt es weitere Hürden?
Horstmeier: Die Fokussierung
auf den schnellen Aufbau greift an manchen Stellen zu kurz. Natürlich
brauchen wir zeitnah viele öffentliche Ladepunkte, um den steigenden
Bedarf zu decken. Aber vor allem braucht der Kunde einen einfachen
Zugang zu möglichst vielen Ladepunkten – und zwar flächendeckend zu
attraktiven Konditionen.
Nota: Laden soll ein Befähiger für die Elektromobilität sein.
Deshalb setzen wir genau hier mit unseren Angeboten BMW Charging und
MINI Charging an. Mit einer Karte oder App können unsere Kundinnen und
Kunden mehr als 250.000 öffentliche Ladepunkte in Europa nutzen.
Q:
250.000 Ladepunkte, das klingt nach vielen Lademöglichkeiten.
Stichwort „Reichweitenangst“: Wie viel Prozent der öffentlich
verfügbaren Ladesäulen sind mit Ihrem Angebot überhaupt abgedeckt?
Nota: Mit BMW Charging und MINI Charging haben wir
eine Netzabdeckung von 90 Prozent* in Europa. Sprich: Neun von zehn
öffentlich verfügbaren Ladepunkten können Sie mit unserer Karte
nutzen. In den Top5-Märkten für Elektromobilität liegen wir sogar bei
95 Prozent*. Damit machen wir Laden für unsere Kunden flächendeckend
einfach und komfortabel. Das Wort „Reichweitenangst“ können Sie damit
bei uns streichen.
Q: Dann bleibt noch die Frage nach dem Preis. Hier gibt es
immer wieder kritische Stimmen, dass die Preise an der Ladesäule je
nach Betreiber ganz unterschiedlich und für den Kunden nicht direkt
ausgewiesen sind.
Nota: Wir sorgen für volle Kostentransparenz: In
unserem preisgekrönten Active-Tarif zahlen Kunden eine monatliche
Grundgebühr und laden dann zu einem attraktiven marktspezifischen
Festpreis.In Deutschland liegt die monatliche Grundgebühr bei fünf
Euro; AC-Laden kostet 33 Cent/kWh und schnelles DC-Laden 39 Cent/kWh.
Bei unseren Preisen orientieren wir uns am Preis von Haushaltsstrom.
Außerdem können unsere Kunden das IONITY Plus-Paket hinzubuchen: Sie
zahlen eine monatliche Grundgebühr von 13 Euro und laden für 35
Cent/kWh direkt an der Autobahn. Unseren Kunden, die sich für ein
neues vollelektrisches Fahrzeug von BMW entscheiden, erlassen wir für
ein Jahr die Grundgebühr von Active-Tarif und IONITY Plus.
Q:
Ein Aspekt, der beim Laden häufig kritisch beurteilt wird, ist
die längere Dauer im Vergleich zum Tanken. Wie beurteilen Sie das?
Peter: Laden hat heute schon einen großen
Komfortvorteil – nämlich dann, wenn unsere Kunden bei sich zuhause
laden können. Das kann ich Ihnen aus eigener Erfahrung bestätigen. Ich
fahre seit Jahren einen BMW i3, den ich zuhause an meine Wallbox
anschließe. Jeden Morgen steige ich in ein geladenes Fahrzeug ein. Wir
bieten unseren Kunden deshalb verschiedene Heimladelösungen an,
ergänzt um einen Installationsservice und einen Grünstromtarif. Sie
bekommen bei uns alles aus einer Hand.
Q: Gibt es noch weitere Möglichkeiten abgesehen vom
öffentlichen Laden und Heimladen?
Horstmeier: Am Arbeitsplatz. Dort steht das Fahrzeug
tagsüber sowieso. Auch hier gibt es einen großen Komfort-Vorteil
gegenüber dem Tanken: Welcher Arbeitgeber hat denn eine eigene
Tankstelle für Mitarbeiter? Wir betreiben bei der BMW Group eines der
größten betrieblichen Ladenetzwerke in Deutschland. 2021 haben wir
große Fortschritte erzielt: Inzwischen sind mehr als 5.000 Ladepunkte
in Betrieb. Und mehr als 1.000 Ladepunkte sind eRoaming-fähig, das
heißt: Sie können auch von externen Fahrern von Elektrofahrzeugen
genutzt werden. Damit profitiert auch die Öffentlichkeit von unserem
betrieblichen Ladenetzwerk.
Q: Und wie sieht es international aus?
Horstmeier: Wir haben bereits den Rollout gestartet.
Allein in Europa werden nochmals mehr als 1.100 Ladepunkte bis Ende
2022 folgen. Auch unsere Niederlassungen und unsere Partner in den
Handelsbetrieben bauen sukzessive ihre Lademöglichkeiten vor Ort aus.
Q: Lassen Sie uns nochmal auf den Zeitaspekt des Ladens
fokussieren. Kurze und mittlere Strecken scheinen kein Problem
darzustellen. Aber wie ist es auf der Langstrecke? Hier ist Laden im
Vergleich doch ganz klar im Nachteil!
Peter: Mit unserem Schnellladenetzwerk IONITY, das
wir 2017 gemeinsam mit anderen Herstellern gegründet haben, stellen
wir sicher, dass Elektromobilität auf der Langstrecke komfortabel ist.
Kürzlich haben wir unser Engagement bei IONITY nochmals ausgeweitet
und gemeinsam mit den bisherigen Anteilseignern sowie dem neuen
Investor BlackRock 700 Millionen Euro investiert. Damit wird der
Ausbau des Schnellladenetzes deutlich beschleunigt. 2025 wird das
IONITY-Netz rund 7.000 Ladepunkte umfassen.
Nota: Und unser Angebot BMW Charging ermöglicht auch die
einfache und komfortable Nutzung von IONITY-Schnellladepunkten. Mit
dem BMW i4 können Sie innerhalb von zehn Minuten mehr als 160
Kilometer Reichweite laden. Sie stecken also einfach Ihr Fahrzeug an
und trinken einen Kaffee, während es lädt. Hier sehen wir für die
Zukunft ein großes Potenzial.
Q: Wenn ich als Kunde mein Fahrzeug laden möchte: Wie finde
ich denn einen passenden Ladepunkt?
Nota: Laden ist vollständig in das digitale Ökosystem
integriert. Die verfügbaren Ladepunkte kann ich im Navigationssystem
des Fahrzeugs finden und auswählen. Zudem kann ich meine Route über
meine ‚my BMW‘ und ‚my MINI‘ App planen und die passenden Ladepunkte
finden. Während der eigentlichen Fahrt von A nach B nutze ich dann die
‚ladeoptimierte Route‘. Mein Fahrzeug berechnet auf Basis
verschiedener Faktoren wie Wetter, Geschwindigkeit und Verkehrslage
die verfügbare Reichweite und schlägt passende Ladepunkte vor.
Q: Und welche Prozesse laufen dabei im Hintergrund ab?
Peter: Für den flächendeckenden einfachen Zugang zu
öffentlichen Ladepunkten sind zwei Unternehmen essenziell, bei denen
wir seit längerem beteiligt sind: Hubject und Digital Charging
Solutions GmbH (DCS). Diesen beiden Playern kommt eine Schlüsselrolle
beim weiteren Hochlauf der Elektromobilität zu.
Q: Inwiefern?
Peter: Beide verknüpfen für unsere Kunden einzelne
Ladepunkte zu einem flächendeckenden Netz. Hubject betreibt eine
internationale Roamingplattform, auf der die Ladepunkte verschiedener
Betreiber gebündelt werden. Diese Plattform ist die Grundlage dafür,
dass ein Kunde mit einer Karte länderübergreifend die Ladesäulen von
verschiedenen Betreibern finden und nutzen kann, selbst diejenigen von
kleinen lokalen Anbietern in fragmentierten Märkten.
Q: Und was ist die Rolle der Digital Charging
Solutions?
Peter. Die DCS arbeitet an der Schnittstelle
zum Kunden. Sie aggregiert die Ladepunkte der unterschiedlichen
Ladesäulenbetreiber und stellt unter anderem B2C-Kunden den Zugang als
White-Label-Lösung zur Verfügung. Darauf basieren unsere Angebote BMW
Charging und MINI Charging. Auch andere Automobilhersteller können
ihren Kunden diese Lösung unter einem eigenen Markennamen zur
Verfügung stellen. Die DCS ist bei der BMW Group rund um den
Marktstart des BMW i3 entstanden. Wir haben schnell erkannt, dass wir
Pionierarbeit leisten und uns entschieden, den Dienst auch anderen
Unternehmen anzubieten. Heute hat die DCS eine absolute
Befähiger-Rolle: Mehrere namhafte Hersteller greifen auf das prämierte
Angebot der DCS zu. Außerdem ist das Geschäftsmodell sehr attraktiv:
2021 ist bp als dritter Partner neben uns und Daimler eingestiegen. bp
bringt als Teilhaber nahezu zusätzliche 9.000 schnelle Ladepunkte in
Europa ein, was den Komfort und die Abdeckung und damit den
Kundennutzen noch weiter erhöhen wird.
Q: Wie würden Sie Ihren Ansatz beim Laden denn in aller Kürze
beschreiben? Und welche Bedeutung kommt dem Thema in Ihrem
Unternehmen insgesamt zu?
Horstmeier: Laden ist ein interdisziplinäres Thema,
das hohe Aufmerksamkeit genießt und in der Mitte des Unternehmens
angekommen ist. Das können Sie schon daran erkennen, dass der Vorstand
als Team aktiv involviert ist. Bei der BMW Group denken wir
Elektromobilität ganzheitlich – mit attraktiven Fahrzeugen sowie
Produkten und Dienstleistungen, die Laden einfach und komfortabel
machen. Unser Engagement beim Laden erstreckt sich deshalb über die
gesamte Wertschöpfungskette: von überzeugenden Produkten und
Dienstleistungen über die genannten strategischen Beteiligungen bis
hin zum Aufbau unserer eigenen betrieblichen Ladeinfrastruktur. Ich
fahre selbst einen BMW i3 und einen BMW iX und nutze alle
Lademöglichkeiten: zuhause, am Arbeitsplatz und öffentlich. Laden hat
heute schon so viele Stärken und Möglichkeiten. Die weitere
Digitalisierung und Automatisierung bieten riesige Potenziale für die Zukunft.
Q: Werden Sie in Zukunft ein eigenes, exklusives öffentliches
Ladenetzwerk für Ihre Kunden aufbauen? Andere Hersteller haben
hierzu schon ihre Pläne vorgestellt.
Peter: Wir setzen auf offene Netze. Damit werden der
Hochlauf und die Verfügbarkeit der Infrastruktur für unsere Kunden am
effektivsten unterstützt. Gleichzeitig lassen sich so die hohen
Auslastungen realisieren, die für die Profitabilität der Netze
essenziell sind. Mit unserer Beteiligung an IONITY sind wir intensiv
am Aufbau eines öffentlichen Ladenetzes beteiligt.
Horstmeier: Auch die eRoaming-fähigen Ladepunkte unseres
betrieblichen Ladenetzwerks stehen Fahrern aller Hersteller offen. Wir
haben in den letzten Jahren außerdem weltweit gemeinsam mit
verschiedenen Partnern mehr als 15.000 zusätzliche Ladepunkte
aufgebaut. Wenn man unser gesamtes Engagement für den Aufbau der
Ladeinfrastruktur summiert, dann landen wir bei weit über 20.000
Ladepunkten. Das zeigt: Wir gehen mit gutem Beispiel voran!
Q: Was dürfen wir 2022 von der BMW Group beim Thema Laden erwarten?
Nota: Bei der Elektromobilität haben wir uns im
nächsten Jahr ambitionierte Ziele gesetzt: Wir wollen den Absatz
unserer rein elektrischen Fahrzeuge im Vergleich zu diesem Jahr mehr
als verdoppeln. Beim Laden stehen daher in 2022 zwei weitere
Stoßrichtungen im Fokus, um das Laden noch attraktiver zu machen. Zum
einen werden wir die Charging-Umfänge noch tiefer in unsere myBMW und
MINI App integrieren. Damit haben unsere Kundinnen und Kunden in einer
App alles, was rund um ihr Fahrzeug relevant ist – inklusive des
Zugangs zu den öffentlichen Ladepunkten. Zum anderen werden wir die
Vernetzung beim Laden weiter vorantreiben und den Ladevorgang damit
weiter vereinfachen.
Horstmeier. Wir werden Laden 2022 noch einfacher und
komfortabler machen. Wir planen, auch bei einer steigenden Zahl der
öffentlichen Ladepunkte die heute schon sehr hohe Abdeckung von mehr
als 90 Prozent in Europa weiter auszubauen. Außerdem prüfen wir, wie
wir beim öffentlichen Laden Nachhaltigkeit noch mehr in den
Mittelpunkt rücken können, zum Beispiel durch freiwillige
CO2-Kompensation oder die weitere Integration von Grünstromangeboten.
Auch beim bidirektionalen Laden bleiben wir am Ball, da wir hier ein
großes Potenzial sehen, gerade was den Beitrag von Elektrofahrzeugen
zur Versorgungssicherheit und damit zur Energiewende betrifft.
Peter: E-Mobilität soll im nächsten Jahr noch alltagstauglicher
werden – das ist die Voraussetzung, damit die Akzeptanz von Stromern
weiter wächst. Qualitativ hochwertige E-Fahrzeuge sprechen für sich –
sie überzeugen durch Leistung, Fahrdynamik und Reichweite. Die
ausreichende Ladeinfrastruktur ist das Nadelöhr. Wenn sie vorhanden
ist, kann der Umstieg zur E-Mobilität noch dynamischer verlaufen. Ich
bin sehr zuversichtlich, dass dieser Wechsel in naher Zukunft gelingen
wird. Wir sehen beispielsweise in Märkten wie China und bei einigen
europäischen Nachbarn, wie schnell E-Mobilität an Fahrt gewinnen kann.
Wichtig dabei ist: Das Gesamtpaket für unsere Kunden muss stimmen.
Dafür setzen wir uns ein.
* öffentliche, über Ladepunktaggregatoren angebundene und verfügbare Ladepunkte
Die BMW Group
Die BMW Group ist mit ihren Marken BMW, MINI, Rolls-Royce und BMW Motorrad der weltweit führende Premium-Hersteller von Automobilen und Motorrädern und Anbieter von Premium-Finanz- und Mobilitätsdienstleistungen. Das BMW Group Produktionsnetzwerk umfasst 31 Produktions- und Montagestätten in 15 Ländern; das Unternehmen verfügt über ein globales Vertriebsnetzwerk mit Vertretungen in über 140 Ländern.
Im Jahr 2020 erzielte die BMW Group einen weltweiten Absatz von mehr als 2,3 Mio. Automobilen und über 169.000 Motorrädern. Das Ergebnis vor Steuern im Geschäftsjahr 2020 belief sich auf 5,222 Mrd. €, der Umsatz auf 98,990 Mrd. €. Zum 31. Dezember 2020 beschäftigte das Unternehmen weltweit 120.726 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Seit jeher sind langfristiges Denken und verantwortungsvolles Handeln die Grundlage des wirtschaftlichen Erfolges der BMW Group. Das Unternehmen hat frühzeitig die Weichen für die Zukunft gestellt und rückt Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung konsequent ins Zentrum seiner Ausrichtung, von der Lieferkette über die Produktion bis zum Ende der Nutzungsphase aller Produkte.
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