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Nächster Meilenstein: BMW Group will 2021 eine Million elektrifizierte Fahrzeuge auf der Straße haben

Oliver Zipse: Fahren bereits an der Spitze der E-Mobilität +++ Markt für elektrische Fahrzeuge entwickelt sich unterschiedlich +++ Der Kunde ist entscheidend: Technologien für Klimaschutz nur wirksam, wenn Kunden sie begehren und nutzen möchten +++ Nachhaltigkeit in gesamter Wertschöpfungskette entscheidend +++ BMW i Hydrogen NEXT Konzeptfahrzeug auf der IAA zu sehen +++ Ab 2022 Testflotte von Brennstoffzellen-Fahrzeugen

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Jeroen Lissens
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München. Die BMW Group hat den nächsten Meilenstein der Elektromobilität im Blick: „Bis Ende 2021 wollen wir insgesamt eine Million elektrifizierte Fahrzeuge auf die Straße gebracht haben“, sagte Oliver Zipse, Vorsitzender des Vorstands der BMW AG, am Dienstag auf der IAA in Frankfurt. „Wir fahren bereits an der Spitze der Elektromobilität. Kein Hersteller hat 2019 bislang mehr elektrifizierte Fahrzeuge in Deutschland an Kunden ausgeliefert als die BMW Group. Und in Norwegen haben drei von vier Neuwagen der BMW Group einen elektrifizierten Antrieb.“

Mit Blick auf das nächste Jahrzehnt rechnet Zipse mit einem weltweit sehr unterschiedlichen Tempo bei der Entwicklung der E-Mobilität – denn auch die Infrastruktur, die Fahrprofile der Kunden und die politischen Rahmenbedingungen unterscheiden sich. So dürfte nach Prognosen der BMW Group die Kundennachfrage dafür sorgen, dass im Jahr 2030 in China über 50 Prozent der Neuzulassungen im Premiumsegment rein batterieelektrische Fahrzeuge (BEV) sein werden. Gleichzeitig wird dieser Anteil in Europa nur etwa halb so hoch erwartet. Die USA als weltweit zweitgrößter Fahrzeugmarkt dürften etwa auf dem Niveau Europas liegen.

„Die BMW Group ist ein globales Unternehmen. Wir werden in der Lage sein, unseren Kunden alle relevanten Antriebsarten anzubieten: konventionelle Motoren, die Maßstäbe bei Effizienz setzen, batterieelektrische Antriebe sowie Plug-in-Hybride und in Zukunft auch die Wasserstoff-Brennstoffzelle“, sagte Zipse weiter. „Wir sind damit in einer hervorragenden strategischen Position, um den Herausforderungen der Mobilität der Zukunft und des Klimawandels zu begegnen.“

Dabei kann die Wasserstoff-Brennstoffzelle eine wirksame Lösung speziell für Langstrecken sein. Die BMW Group erwartet eine steigende Nachfrage nach dieser Technologie in der zweiten Hälfte des nächsten Jahrzehnts und wird 2022 eine Testflotte von Brennstoffzellen-Fahrzeugen auf die Straße bringen. Auf der IAA stellt das Unternehmen das BMW i Hydrogen NEXT Entwicklungsfahrzeug vor.

Zipse bekräftigte den im Juni angekündigten Plan, beim Ausbau der Elektromobilität signifikant das Tempo zu erhöhen: Die zunächst für 2025 angekündigte Zahl von 25 elektrifizierten Modellen wird das Unternehmen bereits 2023 und damit zwei Jahre früher im Angebot haben. Mehr als die Hälfte dieser 25 Modelle wird dabei vollelektrisch sein. Grundlage dafür sind die flexiblen Fahrzeugarchitekturen für vollelektrische Fahrzeuge, Plug-in-Hybride und Verbrenner-Modelle sowie ein hochflexibles Produktionssystem. Damit kann das Unternehmen schnell auf die jeweilige Marktnachfrage reagieren.

Die Elektromobilität kann einen zentralen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Entscheidend ist aus Sicht der BMW Group dabei der Kunde: Denn eine Technologie kann nur dann wirksam sein, wenn Kunden sie begehren und nutzen möchten.

„Wir wollen den Ausstoß von Emissionen deutlich senken. Dabei müssen wir dort ansetzen, wo wir die größte Wirkung erzielen. Deswegen steht für uns die Frage im Mittelpunkt: Welche Antriebe, Technologien und Services wollen unsere Kunden in Zukunft? Und wie erreichen wir dabei das beste Ergebnis für den Klimaschutz? Klar ist: Wir bekennen uns zum Pariser Klimaabkommen.“

Nachhaltigkeit beginnt für die BMW Group dabei schon ganz am Anfang der Wertschöpfungskette. Das zeigt beispielhaft der BMW iX3 mit der fünften Generation des elektrischen Antriebs, der 2020 auf den Markt kommt: Die E-Maschine wird ohne seltene Erden hergestellt und das Kobalt für die Batteriezellen wird direkt aus Minen in Australien und Marokko bezogen. Außerdem ist der größte Teil der Elektrizität für die Produktion durch erneuerbare Quellen abgedeckt.

 

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