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BMW Group bestätigt Ausblick für 2020 – Performance im dritten Quartal deutlich gesteigert

Zipse: „Drittes Quartal unterstreicht Leistungsfähigkeit der BMW Group“ +++ Peter: „Stehen in hartem Kostenwettbewerb“ +++ Ergebnis vor Steuern in Q3 steigt auf ca. 2,5 Mrd. Euro +++ Umsatzrendite BMW Group in Q3 bei 9,4 Prozent +++ Free Cashflow in Q3 bei über 3 Mrd. Euro +++ EBIT Marge im Segment Automobile per September im Zielkorridor für 2020 +++ 2022 Produktion von E-Autos in allen deutschen Werken +++

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Jeroen Lissens
BMW Group

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München. Die BMW Group hat im dritten Quartal 2020 ihren Absatz und Konzernüberschuss gesteigert und liegt nach neun Monaten auf Kurs für ihre Jahresziele. Die BMW Group konnte im dritten Quartal von der regional wieder erstarkenden Nachfrage und ihrem attraktiven Modellportfolio profitieren. Gleichzeitig bleiben Kosteneffizienz und Cash-Management entscheidend, um die weiterhin anhaltenden Folgen der Corona-Pandemie mit ihren regional unterschiedlichen Ausprägungen bestmöglich zu beherrschen.

 

„Das dritte Quartal unterstreicht die Leistungsfähigkeit der BMW Group in einem herausfordernden Umfeld. Wir haben unser Konzernergebnis gesteigert und liegen damit auf Kurs für unsere Jahresziele. Wir steuern das Tagesgeschäft eng an der regionalen Entwicklung der Nachfrage und können jederzeit auf sich ändernde Rahmenbedingungen reagieren“, sagte der Vorstandsvorsitzende der BMW AG, Oliver Zipse, am Mittwoch in München. So konnte der Konzern im dritten Quartal ein Ergebnis vor Steuern von rund 2,5 Milliarden Euro erreichen. Im Segment Automobile wurde ein Free Cashflow von über 3 Milliarden Euro erzielt. „Wir gestalten die Transformation unserer Industrie aus einer Position der Stärke heraus und sind für die kommenden Jahre sehr gut aufgestellt. Gleichzeitig richten wir das Unternehmen schon jetzt strategisch und technologisch auf die Zeit nach 2025 aus – und beziehen dabei zentrale Aspekte wie Fahrzeugarchitekturen und Werkebelegung mit ein.“

 

Zukunftsinvestitionen bleiben zentral für Innovationsführerschaft

 

Die BMW Group investiert auch in einem sehr herausfordernden Umfeld weiter in zukünftige Technologiefelder und entsprechenden Kompetenzaufbau. Wie angekündigt wendet das Unternehmen bis 2025 mehr als 30 Milliarden Euro für Forschung und Entwicklung auf, um seine Rolle als Innovationsführer auszubauen.

 

Per September beliefen sich die Forschungs- und Entwicklungskosten des Konzerns auf 4.140 Mio. € und lagen damit weiterhin auf einem hohen Niveau (Vj.: 4.247 Mio. €/ -2,5%). Darin enthalten sind unter anderem Aufwendungen für künftige elektrifizierte Modelle und E-Baukästen. Bei den Investitionen in Sachanlagen und in übrige immaterielle Vermögenswerte wurde weiterhin klar priorisiert und fokussiert. Sie beliefen sich per September auf 2.375 Mio. € (Vj.: 3.308 Mio. € / -28,2%).

 

„Hohe Profitabilität und ein konsequentes Kostenmanagement stehen im Fokus unserer finanziellen Steuerung. Auf dieser soliden Basis investieren wir weiter in die Zukunft des Unternehmens und stemmen die Transformation aus eigener Kraft“, sagte Nicolas Peter, Mitglied des Vorstands der BMW AG, Finanzen. „Wir profitieren heute beispielsweise von der strategischen Fokussierung auf das obere Luxussegment, die wir 2016 getroffen haben: Mit den attraktiven Modellen der 8er Reihe und dem BMW X7 haben wir das Absatzvolumen hochprofitabler Modelle seit 2018 um über 70% steigern können. Auf der Kostenseite erhöhen zahlreiche Initiativen unsere Effizienz. Damit halten wir das Unternehmen im herausfordernden Umfeld sowohl kurz- als auch langfristig auf Kurs.“

 

2022 kommen E-Autos aus allen deutschen Werken

 

Die BMW Group beschleunigt den Hochlauf der E-Mobilität dabei immer weiter. Künftig werden in allen vier deutschen Automobilwerken vollelektrische Fahrzeuge produziert werden. Nach dem BMW i3*, der seit 2013 in Leipzig gefertigt wird, startet 2021 die Produktion des BMW iNEXT in Dingolfing und die Produktion des BMW i4 in München. Anschließend wird 2022 auch in Regensburg die Fertigung eines vollelektrischen Modells beginnen. Damit sichert die BMW Group langfristig die Auslastung und damit das hohe Beschäftigungsniveau in ihren Werken am Standort Deutschland.

 

Zudem baut das Unternehmen die Fertigung von E-Antriebskomponenten deutlich aus. In Dingolfing können ab 2022 E-Maschinen für bis zu 500.000 elektrifizierte Fahrzeuge pro Jahr gefertigt werden. In Leipzig und Regensburg werden Batteriemodule beziehungsweise Hochvoltbatterien produziert, um die steigende Zahl von elektrifizierten Fahrzeugen zu versorgen. Gleichzeitig arbeitet das Unternehmen an strukturellen Effizienzverbesserungen und weiter optimierter Auslastung in der Produktion – und plant so, bis Mitte des Jahrzehnts einen mittleren dreistelligen Millionenbetrag einzusparen.

 

CO2-Senkung durch Millionen elektrifizierte Fahrzeuge

 

Einen zweiten strategischen Schwerpunkt bildet die Nachhaltigkeit. Während der Corona-Pandemie hat der Vorstand ambitionierte Langfristziele festgelegt. Die BMW Group setzt sich dabei klare Ziele zur CO2-Reduktion bis zum Jahr 2030 – erstmals über den gesamten Lebenszyklus ihrer Produkte, von der Lieferkette über die Produktion bis zum Ende der Nutzungsphase. Über diesen gesamten Zeitraum sollen die CO2-Emissionen je Fahrzeug bis 2030 gegenüber 2019 deutlich um mindestens ein Drittel gesenkt werden.

 

Unter anderem sollen die CO2-Emissionen der Fahrzeuge in ihrer Nutzungsphase um 40 Prozent je gefahrenem Kilometer reduziert werden. Zentraler Hebel dafür ist eine weitreichende Produktstrategie mit einem massiven Ausbau der E-Mobilität: In zehn Jahren sollen insgesamt mehr als sieben Millionen elektrifizierte Fahrzeuge der BMW Group auf den Straßen unterwegs sein – davon etwa zwei Drittel mit vollelektrischem Antrieb.

 

Schon heute ist die BMW Group ein führender Anbieter von elektrifizierten Fahrzeugen: Ende 2021 wird die BMW Group mit dem BMW i3*, dem MINI Cooper SE*, dem BMW iX3*, dem BMW iNEXT sowie dem BMW i4 fünf vollelektrische Serienfahrzeuge anbieten. Ein weiterer Meilenstein wird in der Folge die kommende Generation des BMW 7er. Das Flaggschiff der Marke BMW wird mit vier unterschiedlichen Antriebsarten verfügbar sein: als hocheffizienter Diesel oder Benziner sowie als elektrifizierter Plug-in-Hybrid und erstmals als vollelektrisches BEV-Modell. 2023 wird das Unternehmen 25 elektrifizierte Modelle auf der Straße haben – 13 davon vollelektrisch.

 

Weitere vollelektrische Modelle in Vorbereitung

 

Zusätzlich zu dem BMW 7er wird die umfassende Elektrifizierung weiter über die Modellpalette ausgerollt: Weitere Beispiele für die „Power of Choice“ werden die volumenstarken BMW X1 und BMW 5er Baureihen sein, die in Zukunft ebenfalls mit allen vier Antriebsvarianten – vollelektrisch, Plug-in-Hybrid, Diesel und Benziner – verfügbar sein werden.

 

Die BMW Group arbeitet unverändert daran, die CO2-Emissionen ihrer aktuellen Neuwagenflotte deutlich zu senken. Das Unternehmen wird auch in diesem Jahr das vorgegebene CO2-Flottenziel seiner europäischen Neuwagenzulassungen erreichen. Dieses liegt um rund 20% unter der Vorgabe aus dem Jahr 2019. Die konsequente Elektrifizierung seiner Modellpalette trägt zu dieser Zielerreichung entscheidend bei.

 

Spürbare Erholung im dritten Quartal – Ergebnis gesteigert

 

In den Monaten Juli bis September hat sich die Geschäftsentwicklung der BMW Group von den zuvor massiven Beeinträchtigungen durch die Corona-Pandemie spürbar erholt. Im dritten Quartal konnte das Unternehmen weltweit 675.592 (Vj.: 621.981 / +8,6%) Automobile der Premium-Marken BMW, MINI und Rolls-Royce an Kunden ausliefern – ein neuer Höchstwert für ein Quartal. Der Konzernumsatz belief sich auf 26.283 Mio. € (Vj.: 26.667 Mio. € / -1,4%). Eine erfreuliche Entwicklung des Joint-Ventures BMW Brilliance Automotive Ltd. in China trug zu einer positiven Entwicklung im Finanzergebnis bei. Das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) stieg entsprechend um nahezu 10% auf 2.464 Mio. € (Vj.: 2.248 Mio. € / +9,6%). Die Umsatzrendite vor Steuern (EBT-Marge) des Konzerns betrug im dritten Quartal 9,4% (Vj.: 8,4%). Der Konzernüberschuss belief sich auf 1.815 Mio. € (Vj.: 1.546 Mio. € / +17,4%).

 

In den ersten neun Monaten lagen die Auslieferungen an Kunden bei 1.638.167 Automobilen (Vj.: 1.872.451 / -12,5%). Der Konzernumsatz ging auf 69.508 Mio. € zurück (Vj.: 74.844 Mio. € / -7,1%). Das Ergebnis vor Steuern belief sich auf 2.962 Mio. € (Vj.: 5.063 Mio. € / -41,5%). Entsprechend betrug die Umsatzrendite vor Steuern (EBT-Marge) des Konzerns 4,3% (Vj.: 6,8%). Der Konzernüberschuss lag bei 2.177 Mio. € (Vj.: 3.614 Mio. € / -39,8%).

 

Segment Automobile mit deutlicher Erholung – EBIT-Marge steigt

 

Der Umsatz im Segment Automobile lag im dritten Quartal bei 21.962 Mio. € (Vj.: 23.016 Mio. € / -4,6%). Das Ergebnis vor Finanzergebnis (EBIT) belief sich auf 1.477 Mio. € (Vj.: 1.515 Mio. € / -2,5%). Die EBIT - Marge stieg auf 6,7% (Vj.: 6,6%).

 

Per September ging der Umsatz auf 54.829 Mio. € zurück (Vj.: 64.853 Mio. € / -15,5%). Das EBIT lag im positiven Bereich bei 152 Mio. € (Vj.: 2.674 Mio. € / ‑94,3%). Entsprechend belief sich die EBIT-Marge auf 0,3% (Vj.: 4,1%) und lag damit innerhalb des für das Gesamtjahr angestrebten Zielkorridors von 0 bis 3 Prozent.

 

Insgesamt wurden in den ersten neun Monaten des Jahres 1.427.392 Automobile der Marke BMW ausgeliefert (-11,3%). Die Marke MINI kam in diesem Zeitraum auf 208.124 Einheiten (-20,0%) und Rolls-Royce Motor Cars erzielte per September einen Absatz von 2.651 Fahrzeugen (-28,5%). Trotz des Rückgangs des gesamten Absatzes konnte die BMW Group die Zahl der ausgelieferten elektrifizierten Fahrzeuge in den ersten neun Monaten auf einen Höchstwert von insgesamt 116.381 Einheiten (+20,0%) erneut steigern.

 

In der Region Europa wurden in den ersten neun Monaten 648.494 (‑19,7%) Automobile der Marken BMW, MINI und Rolls-Royce ausgeliefert. In Deutschland ging der Absatz der BMW Group auf 203.442 Einheiten (-14,6%) zurück. In China setzte sich die Erholung aus dem zweiten Quartal fort: Per September stieg der Absatz der BMW Group in ihrem größten Markt auf einen Rekordwert von 560.367 Einheiten (+6,4%). In den USA wurden in den ersten neun Monaten 200.286 (-24,6%) Automobile abgesetzt.

 

Segment Motorräder steigert Absatz und Ergebnis im dritten Quartal

 

BMW Motorrad konnte seine Auslieferungen im dritten Quartal auf 52.892 (+20,9%) Motorräder und Maxi-Scooter steigern. Der Umsatz belief sich entsprechend auf 637 Mio. € (Vj.: 558 Mio. € / +14,2%). Das EBIT stieg auf 45 Mio. € (Vj.: 35 Mio. € / +28,6%). Die EBIT-Marge im Segment lag bei 7,1% (Vj.: 6,3%).

 

In den ersten drei Quartalen wurden 129.599 Einheiten übergeben (-5,4%). Der Umsatz belief sich auf 1.716 Mio. € (Vj.: 1.871 Mio. € / -8,3%). Das EBIT lag bei 110 Mio. € (Vj.: 226 Mio. € / -51,3%) und die EBIT-Marge entsprechend bei 6,4% (Vj.: 12,1%).

 

Segment Finanzdienstleistungen steigert Zahl der Neuverträge

 

Im Segment Finanzdienstleistungen lag der betreute Vertragsbestand mit Endkunden zum 30. September 2020 bei 5.578.149 Verträgen (31. Dezember 2019: 5.486.319 / +1,7%). Im dritten Quartal betrug die Zahl der Neuverträge mit Endkunden im Finanzierungs- und Leasinggeschäft 538.351 (Vj.: 504.217 / +6,8%). Der Umsatz lag bei 7.799 Mio. € (Vj.: 7.471 Mio. € / +4,4%). Das Ergebnis vor Steuern belief sich auf 458 Mio. € (Vj.: 597 Mio. € / -23,3%).

 

In den ersten neun Monaten wurden 1.342.803 (Vj.: 1.475.504/ ‑9,0%) Neuverträge abgeschlossen. Der Umsatz lag mit 22.055 Mio. € auf Vorjahresniveau (21.981 Mio. € / +0,3%). Das Ergebnis vor Steuern belief sich auf 1.039 Mio. € (Vj.: 1.797 Mio. € / -42,2%).

 

Ausblick für 2020 bestätigt

 

Die BMW Group setzt sich auch in einem politisch und wirtschaftlich herausfordernden Umfeld ehrgeizige Ziele. In der Gesamtsicht 2020 geht die BMW Group weiterhin davon aus, dass in allen wesentlichen Märkten die Nachfrage aufgrund der Ausbreitung des Coronavirus und der notwendigen Eindämmungsmaßnahmen erheblich beeinträchtigt sein wird.

 

Im Segment Automobile dürfte der weltweite Absatz im Jahr 2020 dadurch deutlich unter Vorjahresniveau liegen. Infolgedessen rechnet das Unternehmen mit einer EBIT-Marge im Segment zwischen 0 und 3 Prozent.

 

Im Segment Finanzdienstleistungen wird im Wesentlichen aufgrund des negativen konjunkturellen Ausblicks von einem Rückgang im Neugeschäft sowie von einem gegebenenfalls volatileren Risikoumfeld ausgegangen. Die Prognose des Return on Equity geht von einem moderaten Rückgang gegenüber dem Vorjahr aus.

 

Im Segment Motorräder werden die Auslieferungen im Prognosezeitraum nunmehr moderat unter dem Niveau des Vorjahres erwartet. Die EBIT-Marge soll weiterhin im Korridor von 3 bis 5 Prozent liegen.

 

Unter Berücksichtigung der oben beschriebenen Effekte wird das Konzernergebnis vor Steuern gegenüber 2019 deutlich zurückgehen.

 

Die Mitarbeiterzahl soll leicht unter dem Niveau des Vorjahres liegen. Das Unternehmen wird die bereits kommunizierten Personalmaßnahmen nutzen, um den Personalumbau voranzutreiben. Aufgrund der aktuellen Situation wird jede Einstellung dabei sehr kritisch geprüft.

 

Die negativen Folgewirkungen des Pandemieausbruchs werden als hoch eingeschätzt. Nach einer Stabilisierung des wirtschaftlichen Umfelds im dritten Quartal nimmt die Dynamik der Pandemie nunmehr wieder deutlich zu. Somit bestehen weiterhin große Unsicherheiten aufgrund der Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus und der volkswirtschaftlichen Auswirkungen. Falls die Corona-Pandemie einen noch schwerwiegenderen Verlauf nimmt und die Lage der Weltwirtschaft sich deutlich verschlechtert, ergeben sich erhebliche Risiken, insbesondere auf der Nachfrageseite. Die BMW Group beobachtet die weitere Entwicklung aufmerksam und ist weiterhin vorbereitet, schnell und zielgerichtet zu handeln.

 


Die BMW Group im Überblick

3. Quartal
2020

3. Quartal
2019

Veränderung in %

Fahrzeug-Auslieferungen

    

Automobile 1

Einheiten

675.592

621.981

8,6

Davon:  BMW1

Einheiten

585.239

533.215

9,8

 MINI1

Einheiten

89.262

87.561

1,9

 Rolls-Royce1

Einheiten

1.091

1.205

-9,5

Motorräder

Einheiten

52.892

43.744

20,9

 

 

 

 

 

Mitarbeiter                              (Vergleich mit 31.12.2019)

124.190

126.016

-1,4

 

EBIT-Marge Segment Automobile

Prozent

6,7

6,6

0,1 %Pkt.

EBIT-Marge Segment Motorräder

Prozent

7,1

6,3

0,8 %Pkt.

Umsatzrendite vor Steuern

Prozent

9,4

8,4

1,0 %Pkt.

 

 

 

 

 

Umsatz

Mio. €

26.283

26.667

-1,4

Davon:   Automobile

Mio. €

21.962

23.016

-4,6

Motorräder

Mio. €

637

558

14,2

Finanzdienstleistungen

Mio. €

7.799

7.471

4,4

Sonstige Gesellschaften

Mio. €

0

1

-

Konsolidierungen

Mio. €

-4.115

-4.379

6,0

 

 

 

 

 

Ergebnis vor Finanzergebnis (EBIT)

Mio. €

1.924

2.289

-15,9

Davon:   Automobile

Mio. €

1.477

1.515

-2,5

Motorräder

Mio. €

45

35

28,6

Finanzdienstleistungen

Mio. €

438

606

-27,7

Sonstige Gesellschaften

Mio. €

18

1

-

Konsolidierungen

Mio. €

-54

132

-

 

-3

 

 

 

Ergebnis vor Steuern (EBT)

Mio. €

2.464

2.248

9,6

Davon:   Automobile

Mio. €

1.860

1.533

21,3

Motorräder

Mio. €

44

35

25,7

Finanzdienstleistungen

Mio. €

458

597

-23,3

Sonstige Gesellschaften

Mio. €

118

-26

-

Konsolidierungen

Mio. €

-16

109

-

 

 

 

 

 

Konzernsteuern auf das Ergebnis

Mio. €

-649

-702

7,5

Konzernüberschuss

Mio. €

1.815

1.546

17,4

Ergebnis je Aktie (Stamm-/Vorzugsaktie)

 €

2,71/2,71

2,31/2,31

17,3/17,3

1 Im Zusammenhang mit einer Überprüfung ihrer Verkäufe und der damit verbundenen Veröffentlichungspraktiken hat die BMW Group ihre Vertriebszahlen für Auslieferungen überprüft und festgestellt, dass bestimmte Auslieferungen nicht für die richtigen Zeiträume gemeldet wurden. Weitere Informationen hierzu finden sich im BMW Group Geschäftsbericht 2019 auf Seite 54 f. Als Aktualisierung der dortigen Informationen hat die BMW Group die Daten für Auslieferungen in ihren sechzehn bedeutendsten Märkten rückblickend bis zum Jahr 2015 überarbeitet.

 


Die BMW Group im Überblick

Jan. – Sept.
2020

Jan. – Sept.
2019

Veränderung in %

Fahrzeug-Auslieferungen

    

Automobile 1

Einheiten

1.638.167

1.872.451

-12,5

Davon:  BMW1

Einheiten

1.427.392

1.608.701

-11,3

 MINI1

Einheiten

208.124

260.043

-20,0

 Rolls-Royce1

Einheiten

2.651

3.707

-28,5

Motorräder

Einheiten

129.599

136.932

-5,4

 

 

 

 

 

Mitarbeiter                              (Vergleich mit 31.12.2019)

124.190

126.016

-1,4

 

EBIT-Marge Segment Automobile

Prozent

0,3

4,1

-3,8 %Pkt.

EBIT-Marge Segment Motorräder

Prozent

6,4

12,1

-5,7 %Pkt.

Umsatzrendite vor Steuern

Prozent

4,3

6,8

-2,5 %Pkt.

 

 

 

 

 

Umsatz

Mio. €

69.508

74.844

-7,1

Davon:   Automobile

Mio. €

54.829

64.853

-15,5

Motorräder

Mio. €

1.716

1.871

-8,3

Finanzdienstleistungen

Mio. €

22.055

21.981

0,3

Sonstige Gesellschaften

Mio. €

1

4

-75,0

Konsolidierungen

Mio. €

-9.093

-13.865

34,4

 

 

 

 

 

Ergebnis vor Finanzergebnis (EBIT)

Mio. €

2.633

5.079

-48,2

Davon:   Automobile

Mio. €

152

2.674

-94,3

Motorräder

Mio. €

110

226

-51,3

Finanzdienstleistungen

Mio. €

1.057

1.860

-43,2

Sonstige Gesellschaften

Mio. €

43

7

-

Konsolidierungen

Mio. €

1.271

312

-

 

 

 

 

 

Ergebnis vor Steuern (EBT)

Mio. €

2.962

5.063

-41,5

Davon:   Automobile

Mio. €

767

2.989

-74,3

Motorräder

Mio. €

108

222

-51,4

Finanzdienstleistungen

Mio. €

1.039

1.797

-42,2

Sonstige Gesellschaften

Mio. €

-290

-181

60,2

Konsolidierungen

Mio. €

1.338

236

-

 

136

 

 

 

Konzernsteuern auf das Ergebnis

Mio. €

-785

-1.493

47,4

Konzernüberschuss 2

Mio. €

2.177

3.614

-39,8

Ergebnis je Aktie (Stamm-/Vorzugsaktie)

 €

3,20/3,21

5,37/5,38

-40,4/-40,3

1 Im Zusammenhang mit einer Überprüfung ihrer Verkäufe und der damit verbundenen Veröffentlichungspraktiken hat die BMW Group ihre Vertriebszahlen für Auslieferungen überprüft und festgestellt, dass bestimmte Auslieferungen nicht für die richtigen Zeiträume gemeldet wurden. Weitere Informationen hierzu finden sich im BMW Group Geschäftsbericht 2019 auf Seite 54 f. Als Aktualisierung der dortigen Informationen hat die BMW Group die Daten für Auslieferungen in ihren sechzehn bedeutendsten Märkten rückblickend bis zum Jahr 2015 überarbeitet.

2 Wert für 9M 2019 inkl. 44 Mio. € Ergebnis aus aufgegebenem Geschäftsbereich.

 

 

*Verbrauchs-/Emissionsangaben:

 

BMW i3 (120 Ah): Kraftstoffverbrauch kombiniert: 0,0 l/100 km; Stromverbrauch kombiniert: 13,1 kWh/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 0 g/km

BMW i3s (120 Ah): Kraftstoffverbrauch kombiniert: 0,0 l/100 km; Stromverbrauch kombiniert: 14,6-14,0 kWh/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 0 g/km

MINI Cooper SE: Kraftstoffverbrauch kombiniert: 0,0 l/100 km, Stromverbrauch kombiniert: 16,8-14,8 kWh/100 km, CO2-Emissionen kombiniert: 0 g/km

BMW iX3: Kraftstoffverbrauch kombiniert: 0,0 l/100 km; Stromverbrauch kombiniert: 17,8-17,5 kWh/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 0 g/km.

 

 

Die BMW Group

Die BMW Group ist mit ihren Marken BMW, MINI, Rolls-Royce und BMW Motorrad der weltweit führende Premium-Hersteller von Automobilen und Motorrädern und Anbieter von Premium-Finanz- und Mobilitätsdienstleistungen. Das BMW Group Produktionsnetzwerk umfasst 31 Produktions- und Montagestätten in 15 Ländern; das Unternehmen verfügt über ein globales Vertriebsnetzwerk mit Vertretungen in über 140 Ländern.

Im Jahr 2019 erzielte die BMW Group einen weltweiten Absatz von mehr als 2,5 Mio. Automobilen und über 175.000 Motorrädern. Das Ergebnis vor Steuern im Geschäftsjahr 2019 belief sich auf 7,118 Mrd. €, der Umsatz auf 104,210 Mrd. €. Zum 31. Dezember 2019 beschäftigte das Unternehmen weltweit 126.016 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Seit jeher sind langfristiges Denken und verantwortungsvolles Handeln die Grundlage des wirtschaftlichen Erfolges der BMW Group. Das Unternehmen hat ökologische und soziale Nachhaltigkeit entlang der gesamten Wertschöpfungskette, umfassende Produktverantwortung sowie ein klares Bekenntnis zur Schonung von Ressourcen fest in seiner Strategie verankert.

 

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