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PressClub Belux · Artikel.

BMW Motorrad International GS Trophy 2022 Southeast Europe. Tag 7.

Südafrika gewinnt die BMW Motorrad International GS Trophy 2022.

Fahrertraining, Reisen, Events
 

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Jeroen Lissens
BMW Group

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Zusammenfassung von Tag 7.

Lage: Kavaje, Albanien

Wetter: Sonne, 35º C

Kurs: 80 km rund um Kavaje

Geländearten: 20 km Asphalt, 60 km Trails

Tests: SP1: Abschlusskurs (Übung mit doppelter Punktzahl)

Die drei bestplatzierten Männerteams (Schlusswertung):
1. Südafrika, 2. Vereinigtes Königreich, 3. Deutschland

Die drei bestplatzierten Frauenteams (Schlusswertung):
1. Südafrika, 2. Deutschland, 3. Mexiko

 

 

Kavaje, Albanien. Die BMW Motorrad International GS Trophy 2022 Southeast Europe, die insgesamt achte Ausgabe, ist mit einer spektakulären Fahrt in den Hügeln und am Strand bei Kavaje zu Ende gegangen. Nach 1230 km anstrengender Abenteuerfahrten und 15 Sonderprüfungen können wir unsere Gewinner:innen küren: Team Südafrika hat einen Doppelsieg errungen - es konnte ebenso bei den Männern wie bei den Frauen überzeugen.

 

Die heutige Strecke war die kürzeste des Events, wohl aber auch die schönste. Die sportlichen Leiter Chris Zimmermann und Tom Weinmayr stellten eine technisch höchst anspruchsvolle Route mit einigen der besten Trails in der Region zusammen. Da die GS-Fahrer:innen ein letztes Mal die Chance erhalten sollten, ihre Trail-Fähigkeiten unter Beweis zu stellen, enthielt die Route eine Abfolge von Anstiegen und Abfahrten, die die Fahrer:innen mit einem Labyrinth aus supertiefen Regenrinnen, Spurrillen, Stufen und Gefälleabschnitten konfrontierten. Zwischen den Hügeln gab es zudem diverse Flussüberquerungen. Auch wenn der Wasserstand niedrig war, stellten die Ufer und steinigen Flussbetten dennoch eine Herausforderung dar. Das war technisch sehr anspruchsvoll und anstrengend. In jedem Fall musste man seine Linie wählen und dabei bleiben. Es war eine großartige Strecke und hat viel Spaß gemacht. Wieder einmal hat sich gezeigt, was für ein starkes Allroundtalent die BMW R 1250 GS ist - und wie zuverlässig sie ist. Offenbar gibt es nichts, was sie nicht kann!

 

Nach der Rückkehr ins Basislager stand die Vorbereitung auf den Supertest am Nachmittag an - die letzte Entscheidung der diesjährigen GS Trophy. Der Kurs entlang der Küste war vollständig markiert und hatte sowohl Enduro- als auch Trial-Anteile. Die Fahrer:innen starteten vom Basispunkt aus und mussten sich zunächst durch etliche Zickzack-Kurse zwischen den Bäumen am Ufer hindurchkämpfen - im tiefen Sand. Dann ging es den Strand hinauf und hinunter, zuerst auf Sand, dann über vom Meer verwitterte Felsen. Dort hatte die Wasserlinie die Strecke auf eine knappe Fahrzeugbreite verengt, was das Befahren äußerst schwierig machte. Wenn man, wie einige Fahrer:innen feststellten, hier einen Fehler machte, landete man im Wasser. Zum Glück war es nur knietief! Der Test endete mit einem superengen „Garagen“-Abschnitt unter einer Pergola, unter der die Fahrer:innen mehrfach am Lenkeinschlag Slalom auf Sand und Felsen fuhren. Danach galt es eine weitere Runde im tiefen Sand zu drehen und dann zurück zum Basispunkt.

 

Diese Beschreibung ist lang, aber lang war oft auch die von den Teams benötigte Zeit: Sand und Felsen forderten die Fahrer:innen bei jeder Gelegenheit. Die Frauenteams legten die Superprüfung als Erste ab und hatten es etwas schwerer, da sie die Linien einfahren mussten. Die Hitze und die Luftfeuchtigkeit am Strand waren enorm. Es war also doppelt hart. Trotzdem meisterten alle Frauenteams den Kurs. Die Überraschung des Tages bescherte den Zuschauern die zierliche Christelle Van Der Meulen vom Team Südafrika, die ihre R 1250 GS in einer tiefen Spurrille eingegraben hatte und das Hinterrad im Alleingang wieder heraushob - über 200 Kilo! Offensichtlich haben nicht nur südafrikanische Männer übermenschliche Kräfte!

 

Christelles Leistung erwies sich als ausschlaggebend dafür, dass die Südafrikanerinnen von allen Frauenteams vor Deutschland und Lateinamerika am besten abschnitten. Bei den Männerteams belegte der Spitzenreiter, Team Südafrika, mit einer soliden Fahrleistung den dritten Platz und bot damit Lateinamerika die Chance, die volle Anzahl an doppelten Punkten zu kassieren und sich noch vor Mexiko zu schieben. Südafrikas engste Verfolger, die Teams aus dem Vereinigten Königreich und Deutschland, belegten die Plätze vier und fünf.

 

Heute wurden auch die Ergebnisse der Foto- und Videowettbewerbe bekannt gegeben. In der Woche waren die Teams aufgefordert worden, ihr kreativstes Foto und ein einminütiges Video über ihre Abenteuerwoche einzureichen. Diese wurden vom Publikum ebenso wie von den Teams selbst bewertet. Bei den männlichen Teilnehmern war Team Japan kreativer als alle anderen. Bei den weiblichen Teilnehmerinnen hatte Team Deutschland die Nase vorn.

 

In der Gesamtwertung stand zum vierten Mal in Folge Team Südafrika bei der GS Trophy ganz oben auf dem Treppchen. Nach einem soliden Start im Männerwettbewerb steigerten sie sich im Laufe der Woche immer mehr. Sie waren physisch und mental stark und einzeln wie auch als Team äußerst erfahren. Das Team Vereinigtes Königreich war am ehesten in der Lage, den Südafrikanern Konkurrenz zu machen. Es räumte aber voller Respekt ein, dass es vom besseren Team geschlagen worden war. Team Deutschland belegte einen wohlverdienten dritten Platz.

 

Kaum knapper hätte der Wettbewerb der Frauenteams enden können. Nur ein Punkt trennte das Team Südafrika vom Zweitplatzierten Deutschland. Da die Teams für Schäden an ihren Motorrädern, wie z. B. zerbrochene Blinker und ausgetauschte Hebel, Punktabzüge erhielten, zählten sie ihre Gewinne und Verluste zusammen. Am Ende gewann Team Südafrika den ersten GS-Trophy-Wettbewerb der Frauen und sicherte sich somit den Doppelsieg.

 

Warren Ventner, Team Südafrika: „Das ist fantastisch, das hatten wir nicht erwartet. Nachdem wir gestern Abend die Ergebnisse zusammengerechnet hatten, war uns klar, dass nichts sicher war. Alles stand und fiel mit der letzten Challenge. Jetzt sind wir total begeistert und es ist toll, zum vierten Mal den Sieg zu holt zu haben. Wir hatten ein bisschen Druck, dass wir nicht ‚das‘ Team sein wollten, das am Ende nicht gewinnt. Wir hatten uns gesagt, dass wir unser Bestes geben und dass kommt, was kommt. Außerdem möchten wir uns bei allen bedanken, die uns zu Hause unterstützt haben. Sie haben wirklich dazu beigetragen, dass dieses Abenteuer hier möglich ist.“

 

Hanneli Zondagh, Frauenteam Südafrika: „Es ist unfassbar. Gestern lagen wir nur einen Punkt vor Deutschland und wir waren nicht die Besten bei der letzten Etappe. Bis zur Bekanntgabe des Ergebnisses wussten wir nicht, wie es ausgehen würde. Irgendwie ist es uns aber gelungen, diesen einen Punkt Vorsprung zu behalten. Das zeigt, was Teamwork bewirken kann, wenn man einfach nicht aufgibt. Es war ein toller Wettbewerb. Wir haben die Zeit mit den anderen Frauenteams wirklich genossen, sie waren sagenhaft und wir hatten gemeinsam echt viel Spaß.
Wenn Frauen mit diesem großartigen Sport und Hobby Abenteuer-Motorradfahren in Berührung kommen, dann merken sie schnell, wie toll und befreiend es ist. Mit dem Motorrad kann man um die Welt fahren, neue Menschen und neue Orte kennenlernen, sogar in seinem eigenen Land. Das ist eine wunderbare Sache.“

 

 

BMW Motorrad International GS Trophy 2022

Southeast Europe.

Abschlusswertung:

 

Männerteams:

1. Südafrika 217 Punkte

2. Vereinigtes Königreich 204

3. Deutschland 185

4. China 2020 169

5. USA 165

6. Niederlande 155

7. Thailand 146

8. Südkorea 142

9. Lateinamerika 141

10. Mexiko 139

11. Frankreich 133

12. Indien 120

13. China 2022 113

14. Brasilien 100

15. Japan 88

 

 

Frauenteams:

1. Südafrika 297

2. Deutschland 296

3. Mexiko 264

4. Frankreich 241

5. Lateinamerika 237

6. Brasilien 167

 

 

 

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