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Vom MINI Cooper bis zum BMW 7er: Alles startklar für die Allgäu-Orient-Rallye.
23.04.2013 Pressemeldung
BMW, MINI und BMW Group Classic unterstützen die alternative Wettfahrt für Old- und Youngtimer – weltweit einzigartige Mischung aus Abenteuer-Reise und Benefiz-Aktion – Route führt von Oberstaufen über Istanbul nach Aqaba in Jordanien – 41 BMW Automobile gemeldet, Organisationsleitung fährt in einem MINI Cooper, der am Zielort einem mobilen Hebammendienst zur Verfügung gestellt wird.
Pressekontakt.
Andreas Lampka
BMW Group
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Author.
Andreas Lampka
BMW Group
München. Die Organisatoren nennen sie „eines der
letzten automobilen Abenteuer dieser Welt“, sie gilt als
„Low-Budget-Rallye“ und ist zugleich eine außergewöhnliche
Benefiz-Aktion. Am Sonnabend, 27. April 2013, wird in Oberstaufen die
achte Auflage der Allgäu-Orient-Rallye gestartet. Die alternative
Wettfahrt für Young- und Oldtimer führt in diesem Jahr über die
türkischen Metropolen Istanbul und Ankara bis in die israelische
Hafenstadt Haifa und von dort in die jordanische Wüste nahe Aqaba.
Wichtigste Besonderheit neben der exotischen Streckenführung: Für die
Fahrzeuge ist die Rallye ein One-Way-Trip. Sie werden am Ziel
zugunsten gemeinnütziger Zwecke versteigert. Als Partner unterstützen
in diesem Jahr erstmals BMW und MINI sowie die BMW Group Classic die
Tour, zu der fast 250 Fahrzeuge, darunter 41 BMW der 3er, 5er und 7er
Reihe, gemeldet sind. Die Organisationsleitung begleitet die
Teilnehmer in einem MINI Cooper, der anschließend in Jordanien einem
mobilen Hebammendienst zur Verfügung gestellt wird.
Die BMW Group Classic gehört bereits zum vierten Mal zu den
Unterstützern der Allgäu-Orient-Rallye. In diesem Jahr ist neben BMW
erstmals auch MINI als Partner der Veranstaltung im Rennen. 2012
hatten fünf classic Mini die strapaziöse Tour überstanden, diesmal
dient ein roter MINI Cooper als Rallyeauto der Organisationsleitung.
Der Kleinwagen, der aus dem Modelljahr 2003 stammt und eine
Kilometerleistung von 180 000 aufweist, ist das jüngste Fahrzeug im
Starterfeld. Er wurde sorgsam präpariert und technisch fit gemacht, um
nicht nur die Rallye, sondern auch danach noch möglichst viele
Kilometer im Dienst einer gemeinnützigen Organisation zu absolvieren.
Der MINI ergänzt demnächst in Jordanien den Fuhrpark eines
Hebammendienstes, dessen Mitarbeiterinnen oft weite Strecken zu
Einsätzen in dünn besiedelten Gebieten und in größerer Distanz zu
städtischen Krankenhäusern zurücklegen müssen.
Für alle weiteren Rallyeautos gilt, dass sie mindestens 20 Jahre
alt sein müssen und am Zielort zurückgelassen werden. Die
Organisatoren der Allgäu-Orient-Rallye haben dazu mit dem jordanischen
Königshaus eine Sondervereinbarung getroffen. Weil der Erlös aus dem
Teileverkauf sozialen Hilfsprojekten vor Ort zugute kommt, werden die
Einfuhrbestimmungen für alte Fahrzeuge gelockert.
Das Starterfeld besteht folglich aus betagten, aber durchaus
langstreckentauglichen Youngtimern, die von den Teilnehmern zu einem
in den Rallye-Statuten festgeschriebenen Höchstpreis von 1 111,11 Euro
erworben und anschließend mit viel Mühe auf ihr letztes mobiles
Abenteuer vorbereitet wurden. Unter den Teams sind auch in diesem Jahr
zahlreiche Mitarbeiter der BMW Group sowie Fans der Marke BMW, die
dafür schon seit Monaten jede Menge Freizeit und viel Technik-Knowhow
investiert haben. Auffallend viele von ihnen vertrauen für einen
erfolgreichen Rallyeeinsatz auf die Zuverlässigkeit und den Stauraum
des BMW 5er Touring der ersten Generation, darüber hinaus sind auch
drei BMW 3er Touring sowie nicht weniger als neun BMW 7er Limousinen
am Start. Mit jeweils gleich drei BMW 5er Modellen gehen
beispielsweise die Teams mit den fantasievollen Namen „Fleckvieh“,
„Doppelhöcker“, „Werk 6“, „Bavarian Pathfinders“,
„CologneCamelHunters“ und „Camel Chasing Racing Team“ ins Rennen. Je
drei BMW 7er bilden den Fuhrpark beim „Team 69“ und bei den
Rallyefans, die sich unter dem Namen „OILfinger“ zusammengetan haben
und neben einem BMW 730i und einem BMW 735i auch einen BMW 750i mit
Zwölfzylinder-Motor auf die Reise nach Jordanien schicken.
Der Weg dorthin führt zunächst über deutsche und österreichische
Straßen, durch Slowenien, Bosnien und Herzegowina, Kosovo, Mazedonien
und Bulgarien in die Türkei. Vom südtürkischen Hafen Iskenderun setzt
der gesamte Rallyetross dann mit einer Fähre ins israelische Haifa
über, bevor es auf den letzten Teilabschnitt Richtung Jordanien geht,
wo am 17. Mai die Sieger gekürt werden sollen. Unterwegs absolvieren
die Teams nicht nur zahlreiche Sonderprüfungen, sondern engagieren
sich auch an den Etappenzielen immer wieder für soziale Einrichtungen
und Hilfsprojekte. Sie werden dabei von örtlichen Organisationen und
privaten Helfern unterstützt, die ebenfalls dazu beitragen, die
Allgäu-Orient-Rallye zu einem grenzüberschreitenden Abenteuer im
Dienst der guten Sache zu machen.