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Vom MINI Cooper bis zum BMW 7er: Alles startklar für die Allgäu-Orient-Rallye.

BMW, MINI und BMW Group Classic unterstützen die alternative Wettfahrt für Old- und Youngtimer – weltweit einzigartige Mischung aus Abenteuer-Reise und Benefiz-Aktion – Route führt von Oberstaufen über Istanbul nach Aqaba in Jordanien – 41 BMW Automobile gemeldet, Organisationsleitung fährt in einem MINI Cooper, der am Zielort einem mobilen Hebammendienst zur Verfügung gestellt wird.

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Andreas Lampka
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Andreas Lampka
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München. Die Organisatoren nennen sie „eines der letzten automobilen Abenteuer dieser Welt“, sie gilt als „Low-Budget-Rallye“ und ist zugleich eine außergewöhnliche Benefiz-Aktion. Am Sonnabend, 27. April 2013, wird in Oberstaufen die achte Auflage der Allgäu-Orient-Rallye gestartet. Die alternative Wettfahrt für Young- und Oldtimer führt in diesem Jahr über die türkischen Metropolen Istanbul und Ankara bis in die israelische Hafenstadt Haifa und von dort in die jordanische Wüste nahe Aqaba. Wichtigste Besonderheit neben der exotischen Streckenführung: Für die Fahrzeuge ist die Rallye ein One-Way-Trip. Sie werden am Ziel zugunsten gemeinnütziger Zwecke versteigert. Als Partner unterstützen in diesem Jahr erstmals BMW und MINI sowie die BMW Group Classic die Tour, zu der fast 250 Fahrzeuge, darunter 41 BMW der 3er, 5er und 7er Reihe, gemeldet sind. Die Organisationsleitung begleitet die Teilnehmer in einem MINI Cooper, der anschließend in Jordanien einem mobilen Hebammendienst zur Verfügung gestellt wird.

Die BMW Group Classic gehört bereits zum vierten Mal zu den Unterstützern der Allgäu-Orient-Rallye. In diesem Jahr ist neben BMW erstmals auch MINI als Partner der Veranstaltung im Rennen. 2012 hatten fünf classic Mini die strapaziöse Tour überstanden, diesmal dient ein roter MINI Cooper als Rallyeauto der Organisationsleitung. Der Kleinwagen, der aus dem Modelljahr 2003 stammt und eine Kilometerleistung von 180 000 aufweist, ist das jüngste Fahrzeug im Starterfeld. Er wurde sorgsam präpariert und technisch fit gemacht, um nicht nur die Rallye, sondern auch danach noch möglichst viele Kilometer im Dienst einer gemeinnützigen Organisation zu absolvieren. Der MINI ergänzt demnächst in Jordanien den Fuhrpark eines Hebammendienstes, dessen Mitarbeiterinnen oft weite Strecken zu Einsätzen in dünn besiedelten Gebieten und in größerer Distanz zu städtischen Krankenhäusern zurücklegen müssen.

Für alle weiteren Rallyeautos gilt, dass sie mindestens 20 Jahre alt sein müssen und am Zielort zurückgelassen werden. Die Organisatoren der Allgäu-Orient-Rallye haben dazu mit dem jordanischen Königshaus eine Sondervereinbarung getroffen. Weil der Erlös aus dem Teileverkauf sozialen Hilfsprojekten vor Ort zugute kommt, werden die Einfuhrbestimmungen für alte Fahrzeuge gelockert.

Das Starterfeld besteht folglich aus betagten, aber durchaus langstreckentauglichen Youngtimern, die von den Teilnehmern zu einem in den Rallye-Statuten festgeschriebenen Höchstpreis von 1 111,11 Euro erworben und anschließend mit viel Mühe auf ihr letztes mobiles Abenteuer vorbereitet wurden. Unter den Teams sind auch in diesem Jahr zahlreiche Mitarbeiter der BMW Group sowie Fans der Marke BMW, die dafür schon seit Monaten jede Menge Freizeit und viel Technik-Knowhow investiert haben. Auffallend viele von ihnen vertrauen für einen erfolgreichen Rallyeeinsatz auf die Zuverlässigkeit und den Stauraum des BMW 5er Touring der ersten Generation, darüber hinaus sind auch drei BMW 3er Touring sowie nicht weniger als neun BMW 7er Limousinen am Start. Mit jeweils gleich drei BMW 5er Modellen gehen beispielsweise die Teams mit den fantasievollen Namen „Fleckvieh“, „Doppelhöcker“, „Werk 6“, „Bavarian Pathfinders“, „CologneCamelHunters“ und „Camel Chasing Racing Team“ ins Rennen. Je drei BMW 7er bilden den Fuhrpark beim „Team 69“ und bei den Rallyefans, die sich unter dem Namen „OILfinger“ zusammengetan haben und neben einem BMW 730i und einem BMW 735i auch einen BMW 750i mit Zwölfzylinder-Motor auf die Reise nach Jordanien schicken.

Der Weg dorthin führt zunächst über deutsche und österreichische Straßen, durch Slowenien, Bosnien und Herzegowina, Kosovo, Mazedonien und Bulgarien in die Türkei. Vom südtürkischen Hafen Iskenderun setzt der gesamte Rallyetross dann mit einer Fähre ins israelische Haifa über, bevor es auf den letzten Teilabschnitt Richtung Jordanien geht, wo am 17. Mai die Sieger gekürt werden sollen. Unterwegs absolvieren die Teams nicht nur zahlreiche Sonderprüfungen, sondern engagieren sich auch an den Etappenzielen immer wieder für soziale Einrichtungen und Hilfsprojekte. Sie werden dabei von örtlichen Organisationen und privaten Helfern unterstützt, die ebenfalls dazu beitragen, die Allgäu-Orient-Rallye zu einem grenzüberschreitenden Abenteuer im Dienst der guten Sache zu machen.

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Alle Angaben sind bereits auf Basis des neuen WLTP-Testzyklus ermittelt. Aufgeführte NEFZ-Werte wurden gegebenenfalls auf das NEFZ-Messverfahren zurückgerechnet. Für die Bemessung von Steuern und anderen fahrzeugbezogenen Abgaben, die (auch) auf den CO2-Ausstoß abstellen, sowie gegebenenfalls für die Zwecke von fahrzeugspezifischen Förderungen werden WLTP-Werte zugrunde gelegt. Weitere Informationen sind hier www.bmw.de/wltp und hier www.dat.de/co2/ zu finden.

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