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BMW Motorsport News – Ausgabe 34/16.
Sun Sep 04 19:17:08 CEST 2016 Pressemeldung
Drei BMW M6 GT3 in der „Grünen Hölle“ in den Top-10 – Tomczyk und Wittmann geben auf dem Lausitzring Vollgas.
Pressekontakt.
Ingo Lehbrink
BMW Group
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Ob in der DTM, in der IMSA WeatherTech SportsCar Championship oder in
unzähligen weiteren Rennserien: Woche für Woche kämpfen BMW Teams und
Fahrer um Punkte, Siege und Titel. Auch abseits der Strecke sorgen die
Mitglieder der großen BMW Motorsport Familie rund um den Globus für
Schlagzeilen. Mit den „BMW Motorsport News“ fassen wir für Sie die
Geschehnisse kompakt und informativ zusammen. So bleiben Sie immer auf
dem Laufenden.
VLN: BMW M6 GT3 fährt in die Top-3 – Bonk-Piloten dominieren
weiter im BMW M235i Racing Cup.
Erfolgreicher
Rennsamstag für die zahlreichen BMW Teams in der „Grünen Hölle“: Beim
Saisonhöhepunkt der VLN Langstreckenmeisterschaft, dem
Sechs-Stunden-Lauf auf der Nürburgring-Nordschleife (DE), haben drei
BMW M6 GT3 den Sprung in die Top-10 geschafft. BMW Werksfahrer Jörg
Müller (DE), Felipe Fernández Laser (DE), BMW Motorsport Junior Jesse
Krohn (FI) und Victor Bouveng (SE) gelang dabei der Sprung auf das
Podest. Sie sahen im Fahrzeug mit der Nummer 36 von Walkenhorst
Motorsport powered by Dunlop als Dritte die Zielflagge. Das Quartett
fuhr zudem in 8:04.638 Minuten die schnellste Rennrunde. Für Laser war
es der erste Einsatz im BMW M6 GT3 überhaupt. Müller und Krohn machten
sich mit dem Podestplatz ein ganz besonderes Geburtstagsgeschenk.
Einen ebenfalls überzeugenden Auftritt beim siebten VLN-Lauf des
Jahres bot BMW Werksfahrer Philipp Eng (AT). Nach Rang elf im
Qualifying zeigte sowohl der Sieger des 24-Stunden-Rennens von
Spa-Francorchamps (BE) als auch Stef Dusseldorp (NL) eine fahrerisch
fehlerfreie Leistung. Nach 43 Runden auf der Nordschleife kamen sie im
BMW M6 GT3 vom ROWE Racing Team auf Platz fünf ins Ziel. Das dritte
Fahrzeug in den Top-10 war der BMW M6 GT3 vom Frikadelli Racing Team
auf der siebten Position. Das gute Gesamtergebnis für BMW in der
„Grünen Hölle“machte der #50 BMW Z4 GT3 vom Walkenhorst-Team auf Rang
zwölf komplett. Der Sieg im Sechs-Stunden-Rennen ging an Porsche.
Das Maß aller Dinge in der BMW M235i Racing Cup Klasse bleiben
Alexander Mies und Michael Schrey (beide DE), die den siebten Sieg im
siebten Rennen feiern konnten. Das Duo vom Team Bonk Motorsport baute
damit sowohl seine Führung in der Cup-Wertung als auch in der
VLN-Gesamtwertung aus. Den zweiten Platz in der BMW M235i Racing Cup
Klasse sicherten sich Thomas Jäger (AT) und Rudi Adams (DE) vom Team
Scheid-Honert Motorsport. Der BMW M235i Racing vom Team Securtal Sorg
Rennsport mit Heiko Eichenberg und Kevin Warum (beide DE) am Steuer
kam auf Rang drei ins Ziel.
VLN: Doppeltes Debüt in der „Grünen Hölle“.
BMW
DTM-Fahrer António Félix da Costa (PT) und BMW Motorsport Junior Ricky
Collard (GB) haben erstmals in ihrer Karriere ein Rennen in der
„Grünen Hölle“ bestritten. Beim siebten Lauf der VLN
Langstreckenmeisterschaft nahmen sie am Samstag gemeinsam im BMW M235i
Racing die legendäre Nürburgring-Nordschleife (DE) in Angriff. Für
Félix da Costa war es bereits die zweite Premiere in diesem Jahr. Im
Juli hatte er im ADAC GT Masters auf dem Red Bull Ring (AT) erstmals
ein Rennen im BMW M6 GT3 absolviert. Der VLN-Lauf in der Eifel war für
ihn der perfekte Abschluss einer Woche voller Highlights, denn bereits
am Mittwoch hatte er seinen 25. Geburtstag gefeiert. „Die Nordschleife
ist die härteste Strecke der Welt. Es ist der Traum jedes Rennfahrers,
dort einmal an den Start gehen zu dürfen“, sagte Félix da Costa. „Für
mich hat sich heute dieser Traum erfüllt. Es war ein einmaliges
Erlebnis, im BMW M235i Racing den Mythos ,Grüne Hölle’ zu erleben. Ich
hatte großen Spaß und kann mir durchaus vorstellen, hier noch einmal
ein Rennen zu bestreiten.“ Bereits in einer Woche wird Félix da Costa
erneut in der Eifel an den Start gehen. Am 10. und 11. September
stehen die Saisonläufe 13 und 14 im DTM-Kalender des Fahrers vom BMW
Team Schnitzer. Dann wird er im BMW M4 DTM auf der 3,629 Kilometer
langen Grand-Prix-Strecke des Nürburgrings seine Runden drehen.
Auch für BMW Motorsport Junior Collard war es der erste Auftritt
in der „Grünen Hölle“. „Das Rennen auf der Nordschleife war ein
absolutes Highlight. Die Strecke verlangt dir als Rennfahrer alles
ab“, sagte Collard. „Ich war hier, um zu lernen, und bin dankbar, dass
ich dies mit einem fantastischen Racer wie António an meiner Seite tun
durfte. Ich nehme sehr viele wertvolle Informationen aus diesem
Wochenende mit. Diese werden für meine zukünftige Karriere sehr
hilfreich sein. Es war mein Debüt für BMW, und ich bin sehr stolz,
diesen Rennoverall zu tragen und diese fantastische Marke erstmals
repräsentieren zu dürfen.“ Im März dieses Jahres hatte Collard im
Rahmen eines Shootouts im BMW M235i Racing eine Expertenjury von BMW
Motorsport von seinem Talent überzeugt und die Chance auf eine
umfassende Ausbildung im BMW Motorsport Junior Programm erhalten.
Collards Familie ist eng mit BMW verbunden. Sein Vater Rob Collard
(GB) ist bereits seit 2008 mit BMW Fahrzeugen in der British Touring
Car Championship (BTCC) unterwegs. In der Saison 2016 fährt er einen
BMW 125i M Sport und konnte bisher zwei Siege feiern. Auch Ricky
Collard ist in diesem Jahr äußerst erfolgreich: Vor dem abschließenden
Event in Donington Park (GB) führt er die Gesamtwertung in der British
Formula 3 Championship an. Beim VLN-Lauf am Samstag kamen Félix da
Costa und er auf der Nordschleife auf Position 61 ins Ziel.
DTM: Tomczyk und Wittmann geben auf dem Lausitzring
Vollgas.
Wie die DTM steht auch das Red Bull Air Race
für unbändige Power und atemberaubende Action. Erstmals seit 2010 hat
die spektakulärste Flugshow der Welt wieder auf dem Lausitzring (DE)
Station gemacht – und die Zuschauer in ihren Bann gezogen. Teil des
Spektakels waren in diesem Jahr auch die beiden BMW DTM-Piloten Martin
Tomczyk (DE) und Marco Wittmann (DE). Am Samstag und Sonntag
absolvierten Tomczyk im BMW M Performance Parts M4 DTM und Wittmann im
Red Bull BMW M4 DTM zwei Showruns. Jeweils 20 Minuten lang ließen sie
die Reifen qualmen und begeisterten die Zuschauer mit Burnouts und
Donuts. Vor und nach ihren Auftritten konnten die Fans die beiden BMW
Rennfahrzeuge im Paddock aus nächster Nähe bestaunen. Sowohl Tomczyk
als auch Wittmann nahmen sich neben den Showruns auch Zeit für mehrere
Autogrammstunden. Die Red Bull Air Race World Championship ist eine
von Red Bull – Premium Partner von BMW Motorsport in der DTM –
organisierte Serie von Flugzeugrennen. Ziel ist es, in 350 PS starken
Propellermaschinen einen mit so genannten „Air Gates“ gesteckten Kurs
möglichst schnell abzufliegen und dabei die vorgeschriebenen Manöver
korrekt auszuführen. Auf dem Lausitzring fand das sechste von
insgesamt acht Events der Saison 2016 statt.
BMW M6 GT3: Auf eine schnelle Runde mit Jens Klingmann in
Südafrika.
Der BMW M6 GT3 ist nicht nur im Kundensport
auf der ganzen Welt im Einsatz: In dieser Woche war er auch beim
„South African Festival of Motoring“ zu Gast. Die Veranstaltung fand
vom 31. August bis 4. September 2016 auf dem „Kyalami Grand Prix
Circuit“ in Midrand (ZA) statt, auf dem von 1967 bis 1993 regelmäßig
der Große Preis von Südafrika ausgetragen wurde. BMW South Africa
hatte das Team Schubert Motorsport eingeladen, den BMW M6 GT3 mit dem
speziellen Design zum 100-jährigen Jubiläum der BMW Group, wie sie
beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring (DE) zum Einsatz gekommen
war, einem breiten Publikum zu präsentieren. Das „South African
Festival of Motoring“ zählt jährlich bis zu 150.000 Besucher. Bei
Renntaxifahrten mit BMW Werksfahrer Jens Kilngmann (DE) auf dem
Grand-Prix-Kurs ließen sich sowohl BMW Kunden als auch lokale
Medienvertreter begeistern.
DTM: Einmalige Fan-Aktion mit Augusto Farfus im Shell BMW M4
DTM Renntaxi.
23 Jahre nach dem letzten Rennen auf der
Nürburgring-Nordschleife (DE) wird am Montag, 12. September, erstmals
wieder ein DTM-Auto durch die „Grüne Hölle“ fahren. BMW Werksfahrer
Augusto Farfus (BR) dreht im Anschluss an das DTM-Rennwochenende in
der Eifel im Shell BMW M4 DTM Renntaxi auf der längsten permanenten
Rennstrecke der Welt seine Runden. Auf dem Beifahrersitz werden die
Gewinner einer Fan-Aktion von Shell – Premium Technology Partner von
BMW Motorsport in der DTM – Platz nehmen. Moderieren wird diese
einmalige Renntaxifahrt Matthias Malmedie (DE), bekannt aus „Grip –
Das Motormagazin“ auf dem TV-Sender RTL II. Spezielle Umbauarbeiten am
Shell BMW M4 DTM Renntaxi, das an die spezifischen Bedingungen der
Nordschleife angepasst wird, machen die Fahrt von Farfus überhaupt
erst möglich. „Die Nordschleife ist mein Wohnzimmer, hier kenne ich
jeden Zentimeter Asphalt. Ich habe bereits unzählige Male das
24-Stunden-Rennen bestritten, und im Jahr 2010 auch gewinnen können“,
sagt Farfus. „Allerdings habe ich die ,Grüne Hölle’ bisher nur aus dem
Cockpit eines GT-Fahrzeugs erlebt. Hier mit dem Shell BMW M4 DTM
Renntaxi einige Runden absolvieren zu dürfen, wird sicher ein
absolutes Highlight – zumal ich der erste DTM-Fahrer seit 23 Jahren
bin, dem diese Ehre zuteil wird. Ich freue mich sehr auf diese
einmalige Aktion und auf meine Fans, denen ich sicher eine große
Freude bereiten kann.“ Am kommenden Wochenende fährt die DTM zum 50.
Mal auf dem legendären Nürburgring. Nur in Hockenheim (DE) hat die
Tourenwagenserie bis dato mehr Rennen (80) bestritten als auf der
Traditionsstrecke in der Eifel (73). Gefahren wird am 10. und 11.
September auf der 3,629 Kilometer langen Streckenvariante. Zuletzt
waren DTM-Autos in der Saison 1993 auf der Nordschleife unterwegs.
24h Barcelona: Zwei Klassensiege auf dem „Circuit de
Catalunya“.
Die 24h Series war an diesem Wochenende in
Barcelona (ES) zu Gast. Auf dem „Circuit de Catalunya“ (ES), der
ebenfalls Schauplatz des Großen Preises von Spanien in der Formel 1
ist, wurde der sechste Saisonlauf ausgetragen. Insgesamt gingen bei
den „24h Barcelona“ neun BMW Rennfahrzeuge an den Start. Nach 601
Runden feierten Daan Meijer, Pieter van Soelen, Mark van der Aa und
Koen Bogaerts (alle NL) vom Team JR Motorsport den Klassensieg in der
Kategorie SP-3, der gleichbedeutend mit dem 17. Rang im
Gesamtklassement war. Der zweite Platz in der Klasse ging an Patrick
van Glabeke (BE), Martin Lanting, Bob Herber und Harry Hilders (NL),
die ebenfalls für JR Motorsport an den Start gingen. In der
A3-Kategorie überquerten nach Ablauf der 24 Stunden Mark Bus, Simon
Knap, Rob Severs und Bas van de Ven (alle NL) im Fahrzeug von MDM
Motorsport als Dritte die Ziellinie. Den Erfolg in der BMW M235i
Racing Cup Klasse trugen Jimmy de Breucker (BE), Mario Timmers (BE),
Del Bennett (GB), Fortia Pares (ES) und Alvaro Vela (ES) vom Team DUWO
Racing davon. Der Gesamtsieg bei den „24h Barcelona“ ging an Porsche.