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Doppelte Renn-Action am Formel-E-Wochenende in Berlin.
Wed Jun 07 15:15:58 CEST 2017 Pressemeldung
Vom 10. bis 11. Juni wird in Berlin (GER) das erste FIA Formula E Championship Event der Saison mit zwei Rennen an einem Wochenende ausgetragen. Im Rahmen des Berlin ePrix werden BMW Werksfahrer António Félix da Costa (POR) und Robin Frijns (NED) in der deutschen Hauptstadt beim achten und neunten Lauf alles daran setzen, mit ihren von BMW i unterstützten Fahrzeugen des MS Amlin Andretti Teams in die Punkteränge zu kommen.
Pressekontakt.
Ingo Lehbrink
BMW Group
Tel: +49-89-382-76003
Fax: +49-89-382-28567
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München. Vom 10. bis 11. Juni wird in Berlin (GER) das erste
FIA Formula E Championship Event der Saison mit zwei Rennen an einem
Wochenende ausgetragen. Im Rahmen des Berlin ePrix werden BMW
Werksfahrer António Félix da Costa (POR) und Robin Frijns (NED) in
der deutschen Hauptstadt beim achten und neunten Lauf alles daran
setzen, mit ihren von BMW i unterstützten Fahrzeugen des MS Amlin
Andretti Teams in die Punkteränge zu kommen.
Die Herausforderung
Im dritten Jahr des Berlin ePrix kehrt das Event auf das Gelände des
ehemaligen Tempelhofer Flughafens zurück, wo auch die Premiere
ausgetragen wurde. Dank Frijns’ starker Leistung beim Paris ePrix, die
ihm Rang sechs und damit wertvolle Punkte eingebracht hat, reist das
MS Amlin Andretti Team mit viel Selbstvertrauen nach Berlin. Obwohl
Félix da Costa auf den Straßen der französischen Hauptstadt weniger
Glück hatte, hofft er angesichts seines bisher gezeigten Potenzials
ebenfalls auf ein gutes Wochenende in Berlin. Ziel beider Fahrer ist
es erneut, die Top-10 zu erreichen. Im Gegensatz zu den schmalen,
asphaltierten Straßen bei den vergangenen beiden Rennen in Monaco
(MON) und Paris (FRA) wird der Berlin ePrix mit seinen breiten,
unebenen Beton-Passagen für gänzlich neue Herausforderungen sorgen.
Das Team
MS Amlin Andretti schickt in Saison 3 den ATEC-002 ins Rennen und
tritt mit Félix da Costa und Frijns in seinen beiden Fahrzeugen an –
Frijns mit der Startnummer 27 und Félix da Costa mit der Startnummer
28. BMW bringt seine Kompetenz unterstützend in das US-amerikanische
Team ein, das zum ersten Mal einen eigenen Antriebsstrang verwendet.
In den ersten beiden Saisons war die Mannschaft von Andretti mit der
Standard-Technologie der Formel E gefahren.
Fans können ihrem Lieblingsfahrer online mit ihrer Stimme einen
‚FanBoost‘ geben – einen zusätzlichen Energieschub, der in der zweiten
Hälfte des Rennens abgerufen werden kann. Die drei Fahrer mit den
meisten Stimmen erhalten zusätzliche 100 kJ Energie, mit denen sie die
Motorleistung um bis zu 30 kW steigern können. Es gibt zwei
Möglichkeiten für die Fans: abstimmen auf fanboost.fiaformulae.com
oder auf Twitter den Hashtag #FanBoost mit #AntonioFelixdaCosta oder
#RobinFrijns verwenden.
Die Erwartungen
António Félix da Costa, MS Amlin Andretti: „Berlin
ist für mich persönlich ein wichtiges Rennen. Als BMW Werksfahrer ist
es quasi ein Heimrennen. Ein gutes Ergebnis zu holen wäre definitiv
super. Im vergangenen Jahr konnte ich wegen einer Überschneidung im
Kalender nicht dabei sein, ich werde also wie in der ersten Saison
wieder auf dem Tempelhofer Flughafen fahren. Die Strecke hat sich ein
wenig verändert, doch wir nehmen es, wie es kommt. Es ist das erste
Wochenende der Saison mit zwei Rennen, es gibt viele Punkte zu holen,
und wir werden alles daran setzen, so viel wie möglich herauszuholen.“
Robin Frijns, MS Amlin Andretti: „Nach dem guten
Rennen in Paris geht es nun nach Berlin. In der ersten Formel-E-Saison
war ich noch nicht dabei, sodass das Flugplatzrennen eine vollkommen
neue Erfahrung für mich wird. Ich weiß noch nicht, was mich erwartet,
aber es wird auf jeden Fall interessant, dort zu fahren, vor allem
gleich zwei Rennen. Das bedeutet zweifellos viel Arbeit. Unser Ziel
ist es, mit beiden Autos in beiden Rennen in die Punkte zu fahren und
auf dem aufzubauen, was wir in Paris begonnen haben.“
Die Stadt
Das zukunftsorientierte und junge Berlin passt perfekt zur Formel E.
Die Stadt gilt als eines der Zentren der Popkultur, sie setzt Trends
und ist oftmals weltweiter Vorreiter in Sachen Mode, Design und Musik.
Berlin ist ein Schmelztiegel der Kulturen, zu dessen einzigartiger
Atmosphäre die Einwohner aus aller Welt beitragen. Die deutsche
Hauptstadt war zudem bereits Gastgeber der Olympischen Spiele, des
Finals der FIFA Fußball-Weltmeisterschaft und eines der berühmtesten
Marathons der Welt. Trotz rekordverdächtiger Marathonzeiten bleibt die
Formel E die schnellste Sportart, die bislang in der Stadt ausgetragen
wurde. Die Strecke selbst, der ehemalige Flughafen Tempelhof, ist
berühmt für seine zentrale Rolle, die er während der Berliner
Luftbrücke zwischen 1948 und 1949 gespielt hat. Ein Transportflugzeug
auf dem Gelände erinnert heute noch an den Status und die Geschichte
des ehemaligen Flughafens.
Die Strecke
Die Formel E kehrt nach 2015 erstmals wieder auf den Tempelhofer
Flughafen zurück. Die Strecke unterscheidet sich deutlich von den
anderen Kursen im Rennkalender. Sie ist zwar ebenso wellig wie der
Rest der Kurse, aber die Betondecke bietet weniger Grip als die
bisherigen Asphaltstrecken, zudem ist der Kurs deutlich breiter. Mit
zwei langen, flachen Abschnitten, die von einem engen, technischen
ersten Sektor und zwei Haarnadelkurven mit guten Überholmöglichkeiten
im letzten Sektor abgelöst werden, ist das Layout weitestgehend neu.
Die Hauptgerade ist eigentlich ein schneller linksverlaufender Bogen,
der dem Layout des Flughafenareals folgt.
Die BMW i Fahrzeugflotte
Auch in Saison 3 der FIA Formula E Championship ist BMW i der „Official Vehicle Partner“. Weiterhin geht der BMW i8 (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 2,1 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 49 g/km) als leistungsstarkes und effizientes Safety Car auf die Strecke. Dasselbe gilt für den BMW i3 (Energieverbrauch kombiniert: 12,9 kWh; CO2-Emissionen kombiniert: 0 g/km) als „Medical Car“ und „Race Director Car“ sowie für den BMW X5 xDrive40e (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 3,4 – 3,3 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 78 – 77 g/km; Werte im EU-Testzyklus, abhängig vom gewählten Reifenformat) in seiner Funktion als „Rescue Car“ bzw. „Extrication Car“.