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BMW S 1000 RR Racer Jordi Torres kämpft in der Superbike World Championship um den Sieg – Fünf Siege und zehn Podiumsplätze für die BMW Piloten in Italien, Großbritannien und Frankreich.

Ein BMW S 1000 RR Racer sorgte am Wochenende in der MOTUL FIM Superbike World Championship (WorldSBK) für Aufsehen: Jordi Torres (ESP) aus dem rein privaten BMW Althea Racing Team kämpfte im Sonntagsrennen um den Sieg. Dabei hielt er die Fahrer der etablierten und starken Werksteams hinter sich. Der Spanier war auf dem Weg zu einem fantastischen Podiumsplatz, doch in der Schlussphase des Rennens wurde er unverschuldet durch ein Reifenproblem ausgebremst.

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Matthias Schepke
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München. Ein BMW S 1000 RR Racer sorgte am Wochenende in der MOTUL FIM Superbike World Championship (WorldSBK) für Aufsehen: Jordi Torres (ESP) aus dem rein privaten BMW Althea Racing Team kämpfte im Sonntagsrennen um den Sieg. Dabei hielt er die Fahrer der etablierten und starken Werksteams hinter sich. Der Spanier war auf dem Weg zu einem fantastischen Podiumsplatz, doch in der Schlussphase des Rennens wurde er unverschuldet durch ein Reifenproblem ausgebremst. Sein Althea BMW Racing Teamkollege Marco Faccani (ITA) durfte hingegen feiern: Er gewann das Misano-Rennen der FIM Superstock 1000 European Championship (STK1000). In der French Superbike Championship (FSBK) war Kenny Foray (FRA) in Pau (FRA) der Mann, den es zu schlagen galt. Er sicherte sich auf seiner Tecmas Racing Team BMW S 1000 RR einen weiteren fantastischen Doppelsieg. Florian Brunet-Lugardon (FRA) gewann beide Rennen der French European Bikes Championship (FR EU) in Pau. Im schottischen Knockhill fuhren Michael Rutter (GBR) und Chrissy Rouse (GBR) auf das Podium der BSB Superstock-Klasse (BSB STK).

 

 

MOTUL FIM Superbike World Championship in Misano, Italien.

 

Bei der siebten Runde der MOTUL FIM Superbike World Championship 2017 (WorldSBK) bestritt das Althea BMW Racing Team ein weiteres Heimspiel: Die Rennen wurden in Misano an der italienischen Adriaküste ausgetragen. Im ereignisreichen Samstagsrennen egalisierte BMW S 1000 RR Fahrer Jordi Torres (ESP) sein bestes Saisonergebnis und kam als Vierter ins Ziel. Sein Teamkollege Raffaele de Rosa (ITA) wurde Zehnter.

 

Dank seines vierten Platzes in Lauf eins ging Torres entsprechend der umgekehrten Startaufstellung in der WorldSBK von der Poleposition ins zweite Rennen am Sonntag. Der Spanier glänzte mit einer fantastischen Performance, kämpfte um den Sieg und führte das Rennen acht Runden lang an, bevor der spätere Sieger Marco Melandri (ITA) an ihm vorbeiging. Torres behauptete sich dann auf dem zweiten Platz und war auf dem Weg zu seiner ersten Podiumsplatzierung mit der BMW S 1000 RR. Doch das Glück war nicht auf seiner Seite, und vier Runden vor Schluss bedeutete ein Reifenproblem das vorzeitige Aus für den Spanier. De Rosa kam als Siebter ins Ziel und holte so sein bisher bestes Saisonergebnis.

 

Jordi Torres: „Wir waren überzeugt, dass wir im Sonntagsrennen stark sein können. Ich hatte einen guten Start und habe die Poleposition bestmöglich ausgenutzt. Es hat geholfen, dass ich niemanden vor mir hatte. Ich konnte meine Linien fahren und in meinen Rhythmus finden. Ich bin mein Rennen gefahren, habe bis ans Limit gepusht und vom Start weg 100 Prozent gegeben. Ich bin noch mehrere Runden lang an Melandri dran geblieben und habe weiter gepusht. Aber vier Runden vor Schluss habe ich Vibrationen gespürt, und das Heck rutschte herum. Mir war klar, dass es dasselbe Problem war, das wir in Assen im ersten Rennen hatten. Ich danke meinen Althea Jungs, die eine hervorragende Fahrwerkslösung gefunden haben, die wir zuvor noch nie ausprobiert haben. Das hat mir viel Vertrauen gegeben und mir ermöglicht, meine Performance zu zeigen. Es tut mir so leid, dass ich das Rennen nicht beenden konnte, aber wir müssen darauf aufbauen und in Laguna Seca so weitermachen.“

 

Raffaele De Rosa: „Der Sonntag lief besser als der Samstag, aber es war schade, dass wir es im ersten Rennen nicht in die Top-10 geschafft haben. Dann wären wir mit dem umgekehrten Grid am Sonntag etwas weiter vorne gestartet. Trotzdem bin ich recht zufrieden, denn langsam, Schritt für Schritt, werden wir besser. Wir nehmen dieses Ergebnis mit und versuchen, in den nächsten Rennen darauf aufzubauen.“

 

 

FIM Superstock 1000 European Championship in Misano, Italien.

 

Marco Faccani (ITA) holte in Misano (ITA) den ersten Saisonsieg für die BMW S 1000 RR in der FIM Superstock 1000 European Championship (STK1000). Nach einem ereignisreichen Rennen, das unterbrochen und neu gestartet wurde, stieg der Althea BMW Racing Team Fahrer auf die oberste Stufe des Treppchens. Im ersten Teil des Rennens kämpfte Federico Sandi (ITA) aus dem Berclaz Racing Team um den Sieg. Doch dann stürzten er und Eric Vionnet (SUI) wegen Öls auf der Strecke. Danach wurden die roten Flaggen geschwenkt. Sandi konnte beim Re-Start wieder auf die Strecke gehen und führte das Feld an, schied dann jedoch aufgrund eines Technikproblems aus. Vionnet konnte beim Neustart nicht antreten.

 

Marco Faccani: „Was für ein Rennen! Ich bin so glücklich, für das Team, für mich, für alle. Der erste Teil des Rennens war sehr hart und die Pace extrem hoch. Ich bin das Tempo mitgegangen und habe dann auch im zweiten Teil des Rennens alles gegeben. Ich bin überglücklich, wir haben diesen Sieg gebraucht. Ich danke allen für die Unterstützung, dem Team und den Sponsoren. Wir haben einen großartigen Job gemacht, und ich hoffe, dass es so weitergeht.“

 

Federico Sandi: „Leider haben keine Flaggen vor dem Öl in Kurve vier gewarnt. Als ich nach dem Crash in die Boxengasse zurückkam, haben meine Mechaniker einen tollen Job gemacht, und wir haben es zurück in die Startaufstellung geschafft. Nach dem Re-Start lag ich vier Runden lang in Führung, aber am Ende des Rennens blieb mein Bike dann stehen. Ich bin sehr enttäuscht, denn zu Anfang des Wochenendes waren wir die Schnellsten da draußen, und im Warmup war ich sehr schnell. Nun konzentrieren wir uns auf das nächste Rennen und hoffen, dass wir das Glück dann auf unserer Seite haben werden. Denn wir arbeiten sehr hart und in Misano wäre der Sieg möglich gewesen.“

 

 

British Superbike Championship in Knockhill, Großbritannien.

 

Die vierte Runde der British Superbike Championship (BSB) 2017 wurde am Wochenende im schottischen Knockhill (GBR) ausgetragen. Bestplatzierter BMW Pilot in der Superbike-Klasse (BSB SBK) war Peter Hickman (GBR) auf seiner Smiths Racing BMW S 1000 RR. Er beendete die Rennen auf den Positionen sechs und neun. Für seinen Teamkollegen Lee Jackson (GBR) standen die Positionen neun und 13 zu Buche. Das Team von Tyco BMW erlebte in der Superbike-Klasse ein schwieriges Wochenende. Christian Iddon (GBR) stürzte im Training am Freitag und konnte aufgrund einer tiefen Fleischwunde am linken Arm am Samstag und Sonntag nicht mehr antreten.

 

Peter Hickman: „Um ehrlich zu sein, war es kein allzu einfaches Wochenende. Ich war eigentlich das ganze Wochenende über stark unterwegs. Doch im Qualifying ging es dann schief, denn das Öl auf der Strecke hat meine Konzentration durcheinandergebracht. Ich konnte einfach nicht so fahren, wie ich wollte. In der Folge waren beide Rennen schwierig: Ich musste weit hinten starten, und auf einer so kurzen Strecke wie Knockhill ist es beinahe unmöglich, sich wieder nach vorn zu kämpfen. Man kann kaum überholen, aber ich habe mein Bestes gegeben. Die Plätze sechs und neun sind zwar nicht das, was ich mir normalerweise erwarte, aber auf die Top-6 der Meisterschaftswertung fehlen uns nur vier Punkte. Beim nächsten Mal werden wir also wieder richtig angreifen.“

 

In der Superstock-Klasse (BSB SBK) gab es zwei Podiumsplatzierungen für die BMW Fahrer. Im ersten Rennen am Samstag holte Michael Rutter (GBR / Bathams SMT Racing) den zweiten Rang. Josh Elliott (GBR), der zu Tyco BMW zurückgekehrt ist und dort den verletzten Ian Hutchinson (GBR) vertrat, holte bei seinem Comeback in der Klasse einen starken fünften Platz. Chrissy Rouse (GBR / Mission Racing) stürzte leider auf Position zwei liegend. Im zweiten Rennen am Sonntag war dann Rouse derjenige, der als Zweiter auf das Treppchen stieg. Rutter wurde Fünfter.

 

 

French Superbike Championship in Pau, Frankreich.

 

Das südfranzösische Pau war Gastgeber für die vierte Runde der French Superbike Championship 2017 (FSBK) – und das Wochenende brachte einen weiteren Doppelsieg für BMW Fahrer Kenny Foray (FRA). Der Pilot aus dem Tecmas Racing Team setzte an der Spitze des Feldes brillante Manöver und gewann sowohl das Rennen am Sonntagvormittag als auch das am Nachmittag. In den sieben Rennen, die in dieser Saison bisher ausgetragen wurden, hat er nun fünf Siege in Folge geholt. In der Gesamtwertung baute Foray als Führender seinen Vorsprung auf seinen nächsten Verfolger auf jetzt 52 Punkte aus. Sein Teamkollege Maxime Bonnot (FRA) beendete die Rennen auf den Plätzen 16 und neun (Sechster und Zweiter der Klasse FSBK Challenger).

 

Kenny Foray: „Ich bin sehr glücklich, denn es war das perfekte Wochenende für mich, so wie ich es mir erträumt hatte. Ich bin auch deshalb glücklich, weil ich einen neuen Rundenrekord gefahren bin. Das bedeutet, dass das Paket Fahrer/Bike/Team/Reifen sehr effizient ist. Die Rennen waren nicht einfach, denn man kann in Pau kaum überholen. Doch ich hatte in diesen sehr heißen Bedingungen einen guten Rhythmus. Was die Meisterschaft angeht: Im vergangenen Jahr konnten wir unsere Chancen nicht wirklich nutzen, da sich kleine Dinge gegen uns verschworen hatten. Dieses Mal läuft alles bestens, anders als bei unseren Konkurrenten. Aber wir können uns keinen einfachen Durchmarsch erwarten, wir müssen konzentriert bleiben.“

 

 

French European Bikes Championship in Pau, Frankreich.

 

Auch die Rennen der French European Bikes Championship (FR EU) in Pau (FRA) wurden von den BMW S 1000 RR Fahrern dominiert. Im ersten Lauf am Samstag holten sie einen Dreifachsieg. Florian Brunet-Lugardon (FRA / Gers Moto Vitesse Ordannaise) gewann vor seinem Bruder und Teamkollegen Cyril Brunet-Lugardon (FRA). Fabien Gabrielian (FRA / FG Racing) komplettierte das Podium als Dritter. Im zweiten Rennen sicherten sich die Brunet-Lugardon-Brüder einen weiteren Zweifachsieg. Florian gewann erneut vor dem Zweitplatzierten Cyril. In der Meisterschaftswertung liegt Cyril weiter in Führung, Florian hat sich auf den zweiten Rang verbessert.

 

Florian Brunet-Lugardon: „Am Samstag bin ich von der Poleposition gestartet, und Cyril von Platz zwei. Es war ein sehr langes und hartes Rennen mit hohen Asphalttemperaturen über 50 Grad Celsius. Es gelang mir, vor Cyril zu bleiben und zu gewinnen. Im Sonntagsrennen stand Cyril auf Startplatz zwei und ich auf drei. Zur Rennmitte lagen wir ebenfalls auf diesen Positionen, doch dann haben wir einen erfolgreichen Angriff auf den Führenden gestartet – und uns einen weiteren Zweifachsieg geholt. Es war ein großartiges Wochenende und die Ergebnisse waren für die Meisterschaft sehr wichtig.“

 

 

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