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PressClub Deutschland · Artikel.

Die ersten beiden Titel für die BMW Racer in der Saison 2017: Markus Reiterberger ist Champion in der IDM, Jordan Szoke in der CSBK.

Die weltweite BMW Motorrad Motorsport Community kann ihre ersten beiden Meistertitel der Saison 2017 feiern: Am Wochenende haben sich Markus Reiterberger (GER) in der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) und Jordan Szoke (CAN) in der Canadian Superbike Championship (CSBK) zu Champions gekrönt.

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Matthias Schepke
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München. Die weltweite BMW Motorrad Motorsport Community kann ihre ersten beiden Meistertitel der Saison 2017 feiern: Am Wochenende haben sich Markus Reiterberger (GER) in der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) und Jordan Szoke (CAN) in der Canadian Superbike Championship (CSBK) zu Champions gekrönt . In der MOTUL FIM Superbike World Championship (WorldSBK) stand auf dem Lausitzring (GER) das Heimspiel für BMW an, mit starken Performances von Jordi Torres (ESP) und Reiterberger, der mit einer Wildcard auch in der WorldSBK an den Start ging. In der British Superbike Championship (BSB) holten die Teamkollegen Lee Jackson (GBR) und Peter Hickman (GBR) ein Doppelpodium, während die BMW S 1000 RR Fahrer in der International Road Racing Championship (IRRC) einen doppelten Vierfachsieg feierten.

 

 

MOTUL FIM Superbike World Championship auf dem Lausitzring, Deutschland.

 

Das neunte Meeting der MOTUL FIM Superbike World Championship 2017 (WorldSBK) auf dem Lausitzring (GER) war das Heimspiel für BMW. Neben den Fahrern des Althea BMW Racing Team, Jordi Torres (ESP) und Raffaele De Rosa (ITA), ging auch der Deutsche Markus Reiterberger auf seiner RR des Van Zon-Remeha-BMW Superbike Teams mit einer Wildcard an den Start. Reiterberger hatte ein arbeitsreiches Wochenende, da er gleichzeitig auch in den Lausitzring-Rennen der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) antrat – und dort den vorzeitigen Titelgewinn feierte (siehe unten).

 

Im ersten Rennen am Samstag zeigte Torres eine beeindruckende Aufholjagd. Der Spanier startete von Platz fünf, fiel aber in der ersten Runde auf den 21. Rang zurück. Von dort arbeitete er sich durchs Feld wieder nach vorn und kam schließlich als Neunter ins Ziel. Wildcard-Starter Reiterberger war bis acht Runden vor Schluss der bestplatzierte BMW Fahrer. Er lag auf dem starken achten Rang, fiel dann aber aufgrund zweier kleiner Fehler zurück und belegte am Ende Rang 13. De Rosa war bis zur Mitte des Rennens Zehnter, stürzte dann jedoch und musste in der Folge aufgeben.

 

Im Sonntagsrennen kämpften sowohl Torres als auch Reiterberger in der Verfolgergruppe gegen die Werksfahrer. Torres wurde Achter, direkt gefolgt von Reiterberger, der sich als Neunter ebenfalls ein Top-10-Resultat sicherte. De Rosa belegte den 15. Platz.

 

Jordi Torres: „Die Superpole lief gut und ich habe mir einen guten Startplatz gesichert. Der Start selbst war okay, aber in Kurve drei hätte ich beinahe das Heck verloren. Das hat mich viele Positionen gekostet. Danach habe ich das getan, was mir unter diesen Umständen möglich war. Rennen zwei war gar nicht so schlecht, auch wenn das Bike und ich alles geben mussten. Die Pace war unglaublich schnell. Ich hatte Spaß und kann sagen, dass ich mein Bestes gegeben habe.“

 

Markus Reiterberger: „Es war ein strammes Lausitzring-Wochenende für uns mit den Starts in der WM und in der IDM. Ich habe über 140 Runden gedreht. Das Wochenende in der WorldSBK begann schon am Freitag gut. Mit Platz sieben in den kombinierten Trainingsergebnissen habe ich mich direkt für die Superpole 2 qualifiziert. Das war super. Rennen eins war bis Runde 13, 14 ganz okay. Ich lag auf der achten Position und bin konstante Rundenzeiten gefahren. Leider habe ich dann zwei kleine Fehler gemacht und mich verschaltet. Somit habe ich das Rennen, das ich gut begonnen hatte, schlecht beendet. Das zweite Rennen war super. In der ersten Runde wurde ich zwar etwas aufgehalten, aber ich konnte dann auf die Gruppe vor mir aufschließen, die um Platz vier kämpfte. Ein Riesendank geht an das Team, das mit dem Bike großartige Arbeit geleistet hat. Wenn man das Wochenende insgesamt betrachtet, dann wissen wir jetzt, dass wir auch in der Weltmeisterschaft einen guten Job machen können.“

 

 

FIM Superstock 1000 European Championship auf dem Lausitzring, Deutschland.

 

Nach einer langen Sommerpause ging die Saison 2017 in der FIM Superstock 1000 European Championship (STK1000) auf dem Lausitzring (GER) in ihre nächste Runde. Schnellster Mann des Wochenendes war Federico Sandi (ITA) auf seiner BMW S 1000 RR des Berclaz Racing Teams. Am Samstag sicherte er sich mit einem neuen Streckenrekord die Poleposition. Im Rennen am Sonntag führte Sandi bis zur vorletzten Runde und fuhr zudem einen neuen Rennrunden-Rekord. Allerdings wurde er dann von einem Konkurrenten ins Kiesbett gedrückt. So beendete Sandi das Rennen als Fünfter. Sein Teamkollege Sébastien Suchet (SUI) wurde Achter, Julian Puffe (GER / Althea MF84) Neunter.

 

Federico Sandi: „Es war ein positives Wochenende für uns, denn wir haben vom ersten Training an dominiert. Im Qualifying war ich über drei Zehntelsekunden schneller als der Zweitplatzierte. Das Bike war auch im Rennen fantastisch, aber wahrscheinlich habe ich in den ersten Runden ein bisschen zu viel gepusht. Danach begannen die Reifen, etwas zu rutschen. Ich habe mich auf meinen Rhythmus konzentriert und konnte einen Vorsprung von zwei Sekunden halten. Aber in der Schlussphase habe ich einen Fehler gemacht, der es meinen Konkurrenten ermöglicht hat, aufzuschließen. Ich war sicher, dass ich den Sieg nach Hause bringen kann, aber dann wurde ich aus der Kurve ins Kiesbett gedrückt. Das war ein ziemlich fragwürdiges Manöver. Es wäre großartig gewesen, beim Heimspiel von BMW zu gewinnen, aber das ist Racing. Wir werden weiter pushen und wissen, dass der Sieg kommen wird.“

 

 

British Superbike Championship in Cadwell Park, Großbritannien.

 

Die Rennen der British Superbike Championship (BSB) in Cadwell Park (GBR) waren einmal mehr nervenaufreibende Krimis – und sie endeten mit einem Doppelpodium für die BMW Fahrer. In beiden Läufen gab es enge und intensive Fights an der Spitze. In Rennen eins belegte Peter Hickman (GBR) aus dem Smiths Racing Team den vierten Platz, nur 0,689 Sekunden hinter dem Sieger. Sein Teamkollege Lee Jackson (GBR) wurde mit einem Rückstand von nur 1,224 Sekunden Sechster. Er fuhr zudem die schnellste Rennrunde und sicherte sich damit die Poleposition für Lauf zwei.

 

Auch das zweite Rennen war eine spannende Angelegenheit. Jackson wurde Zweiter mit nur 0,696 Sekunden Rückstand auf den Sieger. Es war sein erster Podiumsplatz in der Superbike-Klasse der BSB (BSB SBK). Hickman wurde Dritter und komplettierte damit das erste Doppelpodium für Smiths Racing in der BSB. Christian Iddon (GBR) aus dem Tyco BMW Motorrad Team beendete die beiden Rennen auf den Plätzen acht und fünf. Nach acht Saisonveranstaltungen hat Hickman seinen dritten Platz in der Meisterschaftswertung gefestigt. Nach neun Rennwochenenden starten die sechs bestplatzierten Fahrer der Wertung in den „Showdown“ um den BSB-Meistertitel.

 

Lee Jackson: „Es war fantastisch, mein erstes BSB-Podium zu holen. Im ersten Rennen hat mir nur eine Sekunde zum Sieg gefehlt und wir hatten definitiv die Pace, was wir mit der schnellsten Rennrunde bewiesen haben. Mit der Pole hatte ich im zweiten Lauf eine gute Ausgangslage. Zwar hat mich James Ellison überholt, aber wir haben bis ins Ziel um den Sieg gekämpft. Von daher ist es ein großartiges Ergebnis für mich. Hoffentlich können wir diese Form an den letzten vier Rennwochenenden beibehalten. Ein großer Dank geht ans Team, das mir ein hervorragendes Bike hingestellt hat.“

 

Peter Hickman: „Das erste Rennen war hart. Als Shakey Byrne in Mansfield beinahe gestürzt wäre, musste ich über das Gras ausweichen. Ich habe jede Menge Plätze verloren, und es war nicht einfach, sich wieder nach vorn zu kämpfen. Aber ich war so schnell wie alle anderen, und die Smiths BMW war wirklich gut. Somit war Platz vier ein gutes Ergebnis. Im zweiten Rennen ist Lee zu Beginn ein enorm hohes Tempo gegangen. Auch ich war vorne mit dabei, und es war klasse, dass ich ein weiteres Podium holen konnte. Ich freue mich sehr für Lee. Das gesamte Team hat einmal mehr einen herausragenden Job gemacht. Jetzt können die nächsten Rennen kommen.“ 

 

Im Rennen der Superstock-Klasse (BSB STK) belegten vier BMW Fahrer Plätze in den Top-8. Michael Rutter (GBR / Bathams SMT Racing) wurde Vierter, gefolgt von Josh Elliott (GBR / Tyco BMW Motorrad) auf Platz fünf und Adam Jenkinson (GBR / Northern Escalator Installations) auf Rang sechs. Dean Hipwell (GBR / CDH Racing) komplettierte die Top-8.

 

 

International German Championship auf dem Lausitzring, Deutschland.

 

Neben seinem erfolgreichen Wildcard-Auftritt in der WorldSBK begeisterte Markus Reiterberger (GER) die Fans am Lausitzring (GER) mit einer weiteren dominanten Vorstellung in der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) – und mit dem vorzeitigen Titelgewinn. Der Pilot aus dem Van Zon-Remeha-BMW Superbike Team fuhr einmal mehr wie in einer eigenen Liga. Er gewann erneut beide Rennen und krönte sich bei noch zwei ausstehenden Rennveranstaltungen vorzeitig zum Champion. In der Fahrerwertung hat Reiterberger jetzt einen Vorsprung von 120 Punkten. Es ist der dritte IDM-Titel, den er gemeinsam mit Van Zon-Remeha-BMW gewann. Sein Teamkollege Jan Bühn (GER) ist aktuell Dritter der Meisterschaftswertung. Er sicherte sich am Lausitzring mit Platz drei im ersten Rennen eine Podiumsplatzierung.

 

Markus Reiterberger: „In der IDM war das Wochenende richtig super. Vor dieser Kulisse am Lausitzring die Poleposition zu holen, beide Rennen zu gewinnen und vorzeitig IDM-Champion zu werden – besser geht es eigentlich nicht. Ich freue mich riesig und danke dem ganzen Team. Unser Motto ist: „Teamwork makes the dream work“ – und das hat sich bestätigt. Jetzt freue ich mich auf zwei schöne letzte Rennwochenenden in der IDM.“

 

 

International Road Racing Championship in Schleiz, Deutschland.

 

Auch die International Road Racing Championship (IRRC) war am Wochenende in Deutschland zu Gast. Das vierte Meeting der Saison 2017 wurde auf dem berühmten „Schleizer Dreieck“ ausgetragen – und einmal mehr dominierten die BMW S 1000 RR Fahrer das Geschehen. Sie feierten in beiden Rennen der Superbike-Klasse Vierfachsiege.

 

Im ersten Lauf sicherte sich Didier Grams (GER / G&G Motorsport by Todoracing) den Sieg, gefolgt vom Meisterschaftsführenden Sébastien Le Grelle (BEL / Herpigny Motors - BMW Motorrad Belux) auf Platz zwei und Marek Červený (CZE / Wepol Safemetal Racing) auf Rang drei. Platz vier ging an Petr Bičiště (CZE / Kimura Racing Team).

 

Im zweiten Rennen feierte Le Grelle seinen fünften Saisonsieg. Červený wurde dieses Mal Zweiter, und Erno Kostamo (FIN / Markka Racing) fuhr als Dritter ebenfalls auf das Treppchen. Grams komplettierte den Vierfachsieg.

 

 

Canadian Superbike Championship in Bowmanville, Kanada.

 

Er hat es wieder geschafft: Der kanadische Rekordchampion Jordan Szoke feiert seinen nächsten Titelgewinn in der Canadian Superbike Championship (CSBK). Das Saisonfinale 2017 wurde im Canadian Tire Motorsport Park in Bowmanville (CAN) ausgetragen. Szoke holte auf seiner Mopar Express Lane BMW Superbike Team BMW S 1000 RR einen weiteren Doppelsieg und sicherte sich bereits im Rennen am Samstag seinen insgesamt zwölften CSBK-Titel.

 

Dieses Mal jedoch musste Szoke hart um seine Siege kämpfen. Im ersten Lauf lieferte er sich ein intensives Duell mit BMW Markenkollege Samuel Trépanier (CAN / Blysk Racing), der die meiste Zeit über ihn Führung lag und auch die schnellste Rennrunde fuhr. Erst zwei Runden vor Schluss gelang es Szoke, vorbeizugehen und mit einem Vorsprung von 0,251 Sekunden zu gewinnen. Trépanier holte als Zweiter seinen ersten Podiumsplatz in der CSBK. Ben Young (GBR / Ben Young Racing) wurde Vierter, er verpasste das Podest nur um zwei Zehntelsekunden.

 

Im zweiten Lauf ging es noch enger zu. Szoke kam mit einem Vorsprung von 0,097 Sekunden auf seinen Konkurrenten Kenny Riedmann (CAN) ins Ziel und sicherte sich seinen 65. CSBK-Sieg. Trépanier fuhr erneut die schnellste Rennrunde und wurde dieses Mal Dritter. Platz vier ging wieder an Young, und Michael Leon (CAN / Royal Distributing Racing Team) wurde Fünfter.

 

Jordan Szoke: „Es war klasse, den Titel auf diese Art und Weise zu gewinnen, und es war fantastisch, hier im CTMP Champion zu werden. Die Fans sind großartig, und in der Auslaufrunde um den Kurs zu fahren, war wirklich etwas ganz Besonderes. Ich fahre seit 20 Jahren Rennen – und ich würde es am liebsten noch 40 weitere Jahre tun.“

 

 

MFJ Superbike All Japan Road Race Championship in Motegi, Japan.

 

Die BMW S 1000 RR Fahrer in der MFJ Superbike All Japan Road Race Championship (MFJ) waren im japanischen Motegi im Einsatz. Daisaku Sakai (JPN / BMW Motorrad 39) beendete das Rennen als Elfter, Yuta Kodama (JPN / Tone RT Syncedge 4113) belegte Rang 21.

 

 

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