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BMW Markenbotschafter Alessandro Zanardi verteidigt seinen Weltmeistertitel im Handbike-Einzelzeitfahren.
Thu Aug 31 18:38:50 CEST 2017 Pressemeldung
Die Weltelite im Para-Cycling ist derzeit in Pietermaritzburg in Südafrika zu Gast und trägt dort die UCI Para-Cycling Road World Championships 2017 aus. Alessandro Zanardi (ITA) wird dabei seiner Favoritenrolle einmal mehr gerecht. Am Donnerstag gewann der BMW Markenbotschafter das Einzelzeitfahren in der Kategorie MH5 (Handbike Männer) und verteidigte damit seinen Weltmeistertitel.
Pressekontakt.
Robert Hohenauer
BMW Group
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Pietermaritzburg. Die Weltelite im Para-Cycling ist derzeit in Pietermaritzburg in Südafrika zu Gast und trägt dort die UCI Para-Cycling Road World Championships 2017 aus. Alessandro Zanardi (ITA) wird dabei seiner Favoritenrolle einmal mehr gerecht. Am Donnerstag gewann der BMW Markenbotschafter das Einzelzeitfahren in der Kategorie MH5 (Handbike Männer) und verteidigte damit seinen Weltmeistertitel. Insgesamt war es der neunte Paracycling-Weltmeistertitel, den Zanardi in seiner Karriere bisher gewann.
Das Einzelzeitfahren war der erste von drei Wettbewerben, an
denen Zanardi bei den Weltmeisterschaften in Pietermaritzburg
teilnimmt. Die Para-Athleten komplettierten drei Runden auf einem 7,75
Kilometer langen Kurs und eine Gesamtdistanz von 23,3 Kilometern.
Zanardi machte dort weiter, wo er bei den vorherigen
Weltmeisterschaften vor zwei Jahren in der Schweiz aufgehört hatte:
auf der Siegerstraße. Er absolvierte die Distanz in einer Zeit von
37:47,96 Minuten und war 2,6 Sekunden schneller als sein Rivale und
Freund, der Zweitplatzierte Tim de Vries (NED). In der Disziplin
Einzelzeitfahren war es der vierte Weltmeistertitel in Folge, den
Zanardi gewann.
„Ich bin sehr stolz auf dieses Ergebnis,
und möchte allen in meinem Team danken, die dazu beigetragen haben,
inklusive meiner Frau Daniela“, sagte Zanardi. „Es war ein sehr langes
Rennen und technisch recht anspruchsvoll. Das Rennen richtig zu lesen
war der Schlüssel dazu, am Ende ein Lächeln im Gesicht zu haben. In
der ersten Runde war ich Vierter, in Runde zwei Zweiter und in der
dritten Runde war ich vorn. Deshalb denke ich, dass ich nicht nur das
nötige Rüstzeug hatte, um die Goldmedaille zu gewinnen, sondern dieses
auch bestmöglich genutzt habe.“
„Wenn man nach einer Wettbewerbszeit von über 37 Minuten mit nur zwei Sekunden Vorsprung gewinnt, muss man einräumen, dass man nicht stärker war als der Zweitplatzierte, sondern einfach nur ein bisschen mehr Glück hatte“, so Zanardi weiter. „Doch ganz sicherlich war ich genauso stark wie meine Rivalen. Und angesichts der Tatsache, dass ich fast 51 Jahre alt bin und die meisten von ihnen Mitte Zwanzig, dann ist das recht bemerkenswert, denke ich. Von daher bin ich stolz auf diesen Sieg und ich nehme ihn gern mit.“
Am Samstag (2. September) tritt Zanardi im Straßenrennen über
60,7 Kilometer an, und am Sonntag (3. September) steht für ihn
gemeinsam mit dem italienischen Nationalteam die Teamstaffel auf dem
Programm. In beiden Disziplinen geht Zanardi ebenfalls als
Titelverteidiger an den Start.