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Eröffnung der Nominiertenschau zum Preis der Nationalgalerie 2017 im Hamburger Bahnhof – Berlin. BMW ist exklusiver Partner.
Wed Sep 27 12:00:00 CEST 2017 Pressemappe
Berlin. Die vier nominierten Künstlerinnen für den diesjährigen Preis der Nationalgalerie Sol Calero, Iman Issa, Jumana Manna und Agnieszka Polska, zeigen ihre Werke in einer gemeinsamen Ausstellung vom 29. September 2017 bis 14. Januar 2018 im Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin. Als exklusiver Partner begleitet BMW den Preis, der in diesem Jahr zum neunten Mal vergeben wird.
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Thomas Girst
BMW Group
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Berlin. Die vier nominierten Künstlerinnen für den
diesjährigen Preis der Nationalgalerie Sol Calero, Iman Issa, Jumana
Manna und Agnieszka Polska, zeigen ihre Werke in einer gemeinsamen
Ausstellung vom 29. September 2017 bis 14. Januar 2018
im Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin. Als
exklusiver Partner begleitet BMW den Preis, der in diesem Jahr zum
neunten Mal vergeben wird.
Seit 2000 ist der Preis der Nationalgalerie fokussiert auf
junge, wichtige Positionen der Gegenwart, die bereits Einfluss und
Bedeutung in der Kunstwelt erlangt haben. Teilnahmeberechtigt sind
Künstler und Künstlerinnen aller Nationen, die gegenwärtig in
Deutschland arbeiten und jünger als 40 Jahre alt sind.
Die vier jungen künstlerischen Positionen, die in der
Shortlist-Ausstellung zu sehen sind, wurden von einer ersten Jury
ausgewählt und präsentieren sich nun in einer Ausstellung dem Publikum
und der zweiten Jury, bestehend aus: Zdenka
Badovinac, Direktorin der Moderna galerija, Ljubljana;
Sven Beckstette, Kurator am Hamburger Bahnhof –
Museum für Gegenwart, Berlin; Hou Hanru,
Künstlerischer Direktor des MAXXI Museo nazionale delle arti del XXI
secolo, Rom; Udo Kittelmann, Direktor der
Nationalgalerie – Staatliche Museen zu Berlin, Berlin; Sheena
Wagstaff, Leonard A. Lauder Chairman for Modern and
Contemporary Art, The Metropolitan Museum of Art, New York.
Am 20. Oktober
2017 wird die Preisträgerin in einem großen Festakt
im Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin bekannt gegeben.
Die Auszeichnung ist mit einer Einzelausstellung in einem der Häuser
der Nationalgalerie im Folgejahr verbunden. Begleitend zur
Einzelausstellung wird auch eine Publikation erscheinen.
Die diesjährigen Nominierten im Überblick:
Sol Calero (geboren 1982 in Caracas, lebt in
Berlin)
Sol Caleros Interesse gilt der lateinamerikanischen
Identität und ihren kulturellen Codes. In ihren raumgreifenden
Installationen verbinden sich Elemente lateinamerikanischer
Architektur, die Ästhetik der Tropen und soziale Interaktion.
Spielerisches verknüpft sich mit einem kritischen Ansatz, der das
Paradoxon der „Selbst-Exotisierung“ verdeutlicht und Prozesse der
Exotisierung ins Visier nimmt, die Bilder und Gemeinschaften in
Klischees verwandeln.
Iman Issa (geboren 1979 in Kairo, lebt in New York
City und Berlin)
Iman Issa fragt nach der Relevanz und
Gegenwärtigkeit von geerbter Kultur. Bei ihren Skulpturen der Serie
der „Heritage Studies“, die zunächst wie reduzierte Studien zu Form
und Material wirken und einen primär formalästhetischen Diskurs zu
führen scheinen, handelt es sich um die skulpturale Aneignung alter
Kunstwerke und Kulturgüter durch den heutigen Blick der Künstlerin.
Issas Skulpturen, zu denen jeweils ein Text gehört, teilen mit ihren
Vorbildern also andere Parallelen als eine visuelle und formale Ähnlichkeit.
Jumana Manna (geboren 1987 in Princeton, lebt in
Berlin)
In ihren Filmen und Skulpturen erkundet Jumana Manna die
Wechselwirkung von sozialen, politischen oder zwischenmenschlichen
Machtgefügen mit dem menschlichen Körper. Ihre Filme verknüpfen Fakt
und Fiktion, Autobiographisches und Archivmaterial, um die
Überschneidungen und Konstrukte nationaler und ideologischer Narrative
zu untersuchen. Ein Bezug zu ihrer eigenen Person ist, wie bei dem
ausgestellten Film über die Musiktraditionen der rund um Jerusalem
lebenden Ethnien, für ihr Werk kennzeichnend.
Agnieszka Polska (geboren 1985 in Lublin, lebt in
Berlin)
Die Referenzen von Agnieszka Polskas Animationsfilmen
entstammen weder der fernen Vergangenheit, noch der Hochkultur.
Vielmehr ist ihre Bildcollage ein verschlüsseltes Inventar der
Gegenwart, das das kollektive Unbewusste heraufbeschwört, das sich
World Wide Web nennt. Von einem beunruhigenden Unterton getragen,
stellen die miteinander verknüpften Filme auf eine poetische und
persönliche Weise die Frage nach dem Zustand der gegenwärtigen Welt
und unserer Rolle und Verantwortung in selbiger.
Bitte wenden Sie sich bei Rückfragen an:
Dr.
Thomas Girst
BMW Group Konzernkommunikation und
Politik
Leiter Kulturengagement
Telefon: +49 89 382 247 53
www.press.bmwgroup.com
Email:
presse@bmw.de
Das kulturelle Engagement der BMW Group
Seit fast 50 Jahren ist die internationale Kulturförderung der BMW
Group mit inzwischen über 100
Projekten weltweit essentieller Bestandteil der
Unternehmenskommunikation. Schwerpunkte des
langfristig angelegten Engagements setzt die BMW Group in der
zeitgenössischen und modernen
Kunst, in klassischer Musik und Jazz sowie Architektur und Design.
1972 fertigte der Künstler Gerhard
Richter drei großformatige Gemälde eigens für das Foyer der
Münchener Konzernzentrale an. Seither
haben Künstler wie Andy Warhol, Jeff Koons, Daniel Barenboim,
Jonas Kaufmann und Architektin Zaha
Hadid mit BMW zusammengearbeitet. In den letzten beiden Jahren
gestalteten die chinesische Künstlerin Cao Fei und der Amerikaner
John Baldessari die beiden Neuzugänge der BMW Art Car Collection.
Neben eigenen Formaten, wie BMW Tate Live, der BMW Art Journey und
den „Oper für alle“-Konzerten in Berlin, München und London,
unterstützt das Unternehmen führende Museen und Kunstmessen sowie
Orchester und Opernhäuser auf der ganzen Welt. Bei allem
Kulturengagement erachtet die BMW Group die absolute Freiheit des
kreativen Potentials als selbstverständlich – denn sie ist in der
Kunst genauso Garant für bahnbrechende Werke wie für Innovationen in
einem Wirtschaftsunternehmen.
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Die BMW Group
Die BMW Group ist mit ihren Marken
BMW, MINI, Rolls-Royce und BMW Motorrad der weltweit führende
Premium-Hersteller von Automobilen und Motorrädern und Anbieter von
Premium-Finanz- und Mobilitätsdienstleistungen. Als internationaler
Konzern betreibt das Unternehmen 31 Produktions- und Montagestätten in
14 Ländern sowie ein globales Vertriebsnetzwerk mit Vertretungen in
über 140 Ländern. Im Jahr 2016 erzielte die BMW Group einen weltweiten
Absatz von rund 2,367 Millionen Automobilen und 145.000 Motorrädern.
Das Ergebnis vor Steuern belief sich auf rund 9,67 Mrd. €, der Umsatz
auf 94,16 Mrd. €. Zum 31. Dezember 2016 beschäftigte das Unternehmen
weltweit 124.729 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit jeher sind
langfristiges Denken und verantwortungsvolles Handeln die Grundlage
des wirtschaftlichen Erfolges der BMW Group. Das Unternehmen hat
ökologische und soziale Nachhaltigkeit entlang der gesamten
Wertschöpfungskette, umfassende Produktverantwortung sowie ein klares
Bekenntnis zur Schonung von Ressourcen fest in seiner Strategie verankert.
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