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Agnieszka Polska gewinnt den Preis der Nationalgalerie 2017 - der Förderpreis für Filmkunst geht an Sandra Wollner. BMW ist exklusiver Partner.
Fri Oct 20 23:30:00 CEST 2017 Pressemeldung
Berlin. Am Abend des 20. Oktober 2017 wurde die Gewinnerin des Preis der Nationalgalerie in einer feierlichen Preisverleihung in Anwesenheit der Kulturstaatsministerin Prof. Monika Grütters und Dr. Nicolas Peter, Mitglied des Vorstands der BMW AG, Finanzen, im Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin bekannt gegeben.
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Thomas Girst
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Berlin. Am Abend des 20. Oktober 2017 wurde die
Gewinnerin des Preis der Nationalgalerie in einer feierlichen
Preisverleihung in Anwesenheit der Kulturstaatsministerin Prof. Monika
Grütters und Dr. Nicolas Peter, Mitglied des Vorstands der BMW AG,
Finanzen, im Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin bekannt gegeben.
Die Jury, bestehend aus Zdenka Badovinac,
Direktorin der Moderna galerija, Ljubljana; Hou
Hanru, Künstlerischer Direktor des MAXXI Museo nazionale
delle arti del XXI secolo, Rom; Sheena Wagstaff,
Leonard A. Lauder Chairman for Modern and Contemporary Art des
Metropolitan Museum of Art, New York; Sven
Beckstette, Kurator der Nationalgalerie im Hamburger Bahnhof
– Museum für Gegenwart – Berlin sowie Udo Kittelmann,
Direktor der Nationalgalerie – Staatliche Museen zu Berlin, entschied
sich nach intensiven Diskussionen für Agnieszka Polska (geb. 1985 in
Lublin) als Gewinnerin.
Agnieszka Polska erhält mit der Auszeichnung im kommenden Jahr
eine große Einzelausstellung in einem der Häuser der Nationalgalerie
und eine begleitende Publikation.
Begründung der Jury:
„Die Jury gratuliert jeder
Künstlerin zu ihrem exzellenten und anregenden Beitrag im Hamburger
Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin. Nach intensiven Diskussionen
über alle vier künstlerischen Positionen hat sich die Jury dazu
entschieden, den Preis der Nationalgalerie 2017 an Agnieszka Polska zu
vergeben. In ihrem scharfsinnigen Werk behandelt Polska einige der
dringendsten Fragen unserer Zeit. Sie baut eine poetische und
affektbetonte Spannung zwischen den visuellen und akustischen Sprachen
unseres digital geprägten Alltags auf. Dabei bezieht sie sich auf
moderne und zeitgenössische Weltentwürfe, wie naturwissenschaftliche
Theorien, frühe Animationsfilme und die utopischen Tendenzen der
Avantgarde. Ihre Arbeiten gleichen Untersuchungen zu den
unterschiedlichen Zeitlichkeiten in unserem Universum, die unsere
Vorstellungen von Menschsein und Menschlichkeit in Frage stellen. Ihre
Perspektive lässt sich mit einem Satz des Sonnen-Charakters aus ihrem
ausgestellten Film beschreiben: ‚Mein Blick bewegt sich in konstanter
Geschwindigkeit und alles wurde unumkehrbar in dem Moment, in dem ich
es sah.‘ Die Jury gratuliert Agnieszka Polska und freut sich auf ihre
Ausstellung in der Nationalgalerie im Herbst 2018.“
Über die neu ernannte Preisträgerin freut sich auch Dr. Nicolas
Peter, Mitglied des Vorstands der BMW AG, Finanzen: „Wenn Sie sich die
Liste der Nominierten aus dem letzten Jahrzehnt ansehen und deren
Werdegang seitdem verfolgen, dann ist beim Preis der Nationalgalerie
Dabeisein tatsächlich alles. Als langfristiger Partner von der ersten
Stunde an, gratulieren wir Agnieszka Polska herzlich! Auf ihre
Ausstellung im nächsten Jahr dürfen wir alle gespannt sein.“
Neben Agnieszka Polska waren Sol Calero, Iman Issa und Jumana
Manna für den diesjährigen Preis der Nationalgalerie nominiert. Noch
bis zum 14. Januar 2018 zeigen die Künstlerinnen ihre Werke in einer
gemeinsamen Ausstellung im Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin.
In Kooperation mit der Deutschen Filmakademie wurde zum vierten
Mal der mit 10.000 Euro dotierte Förderpreis für Filmkunst vergeben.
Diesen gewinnt Sandra Wollner für „Das unmögliche Bild“.
Die Jury, bestehend aus Meret Becker,
Schauspielerin, Mitglied der Deutschen Filmakademie; Alexander
Beyer, Schauspieler, Mitglied der Deutschen Filmakademie;
Natasha Ginwala, Kuratorin der Contour Biennale 8
und kuratorische Beraterin der documenta 14; Alice
Motard, Chefkuratorin am CAPC Musée d’Art Contemporain de
Bordeaux; und Alya Sebti, Leiterin der ifa-Galerie
Berlin, wählten die Gewinnerin aus einer Shortlist von vier Kandidaten aus.
Als symbolischen Preis übergaben Iris Berben,
Präsidentin Deutsche Filmakademie, und Alexander
Beyer, Deutsche Filmakademie, das signierte Multiple
„Intuition“ von Joseph Beuys aus dem Jahre 1968 an die
Gewinnerinnen Agnieszka Polska und Sandra Wollner.
Durch die Preisverleihung führte die Schauspielerin und Sängerin
Meret Becker. Anschließend feierten die über 500
geladenen Gäste und Mitglieder der Freunde der Nationalgalerie
zusammen mit dem langjährigen Partner BMW die beiden Preisträgerinnen.
Der Preis der Nationalgalerie wurde vor 17 Jahren durch den
Verein der Freunde der Nationalgalerie ins Leben gerufen. Seit fast
zwölf Jahren wird der Preis durch BMW als langfristigen Partner
unterstützt, ebenso wie der Förderpreis für Filmkunst, der in
Kooperation mit der Deutschen Filmakademie verliehen wird.
Bildmaterial und weitere Informationen finden Sie zum
Download im Pressebereich unter www.preisdernationalgalerie.de
sowie im BMW PressClub unter www.press.bmwgroup.com
Bitte wenden Sie sich bei Rückfragen
an:
Dr. Thomas Girst
BMW Group Konzernkommunikation
und Politik
Leiter Kulturengagement
Telefon: +49 89 382 247 53
www.press.bmwgroup.com
Email:
presse@bmw.de
Das kulturelle Engagement der BMW
Group
Seit fast 50 Jahren ist die internationale
Kulturförderung der BMW Group mit inzwischen über 100 Projekten
weltweit essentieller Bestandteil der Unternehmenskommunikation.
Schwerpunkte des langfristig angelegten Engagements setzt die BMW
Group in der zeitgenössischen und modernen Kunst, in klassischer Musik
und Jazz sowie Architektur und Design. 1972 fertigte der Künstler
Gerhard Richter drei großformatige Gemälde eigens für das Foyer der
Münchener Konzernzentrale an. Seither haben Künstler wie Andy Warhol,
Jeff Koons, Daniel Barenboim, Jonas Kaufmann und Architektin Zaha
Hadid mit BMW zusammengearbeitet. In den letzten beiden Jahren
gestalteten die chinesische Künstlerin Cao Fei und der Amerikaner John
Baldessari die beiden Neuzugänge der BMW Art Car Collection. Neben
eigenen Formaten, wie BMW Tate Live, der BMW Art Journey und den „Oper
für alle“-Konzerten in Berlin, München und London, unterstützt das
Unternehmen führende Museen und Kunstmessen sowie Orchester und
Opernhäuser auf der ganzen Welt. Bei allem Kulturengagement erachtet
die BMW Group die absolute Freiheit des kreativen Potentials als
selbstverständlich – denn sie ist in der Kunst genauso Garant für
bahnbrechende Werke wie für Innovationen in einem Wirtschaftsunternehmen.
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Die BMW Group
Die BMW Group ist mit ihren Marken
BMW, MINI, Rolls-Royce und BMW Motorrad der weltweit führende
Premium-Hersteller von Automobilen und Motorrädern und Anbieter von
Premium-Finanz- und Mobilitätsdienstleistungen. Als internationaler
Konzern betreibt das Unternehmen 31 Produktions- und Montagestätten in
14 Ländern sowie ein globales Vertriebsnetzwerk mit Vertretungen in
über 140 Ländern.
Im Jahr 2016 erzielte die BMW Group einen weltweiten Absatz von rund
2,367 Millionen Automobilen und 145.000 Motorrädern. Das Ergebnis vor
Steuern belief sich auf rund 9,67 Mrd. €, der Umsatz auf 94,16 Mrd. €.
Zum 31. Dezember 2016 beschäftigte das Unternehmen weltweit 124.729
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Seit jeher sind langfristiges Denken und verantwortungsvolles
Handeln die Grundlage des wirtschaftlichen Erfolges der BMW Group. Das
Unternehmen hat ökologische und soziale Nachhaltigkeit entlang der
gesamten Wertschöpfungskette, umfassende Produktverantwortung sowie
ein klares Bekenntnis zur Schonung von Ressourcen fest in seiner
Strategie verankert.
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