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BMW Motorrad International GS Trophy Zentralasien 2018. Tag 7. Die Französische Revolution.
Sun Jun 10 18:05:07 CEST 2018 Pressemeldung
Zusammenfassung von Tag 7. Lage: Camp Hoyor Zagal (N 47o 19,574’ E 103o 46,513’) Wetter: Sonne, 34o C Kurs: 210 km, von Camp Khatan Ugij nach Camp Hoyor Zagal Gelände: Sand 60 %, Schotter 30 %, Asphalt 10 % Tests: SP17: „Buhin Gol“, SP18: „Shell Challenge“ Die drei bestplatzierten Teams: 1 Südafrika, 2 USA, 3 Frankreich
Pressekontakt.
Liane Drews
BMW Group
Tel: +49-89-382-60964
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Camp Hoyor Zagal, Mongolei. An Tag 7 der BMW Motorrad International GS Trophy 2018 war wieder Normalität eingekehrt und es standen wieder faszinierende Offroadstrecken auf dem Programm. In der wie immer zauberhaften Landschaft sorgten schöne Pisten für eine natürlich dahinfließende Fahrt. Am Morgen erklommen die Fahrer einen Bergsattel, der sich zu einer weiten Ebene mit einem wunderbar freien, kurvenreichen Weg öffnete. Am Nachmittag schloss sich eine Fahrt durch Täler zwischen felsigen Bergkämmen und vorbei an tiefgrünen Weiden an.
Gestern (Tag 6) war ein historischer Tag, denn erstmals war ein Frauenteam Tagesgesamtsieger geworden. Beim Zeitfahren hatte Team Ausamerica gemeinsam mit Team USA den ersten Platz belegt und wurde durch den zweiten Rang beim Bogenschießen am Abend Tagesgesamtsieger. Zu Beginn der Woche hatte Team Eurafrica bereits den ersten Sieg eines Frauenteams bei einer Challenge erzielt. Die Frauenteams haben Tritt gefasst und können durchaus mit den Männern mithalten.
Heute aber drehte sich alles um Team Frankreich und die Trikolore. Die erste Challenge des Tages, ein Slow-Race („Langsamrennen“), hatte Team Frankreich in innovativer Manier grandios gewonnen: Die Teammitglieder hatten ihre drei Motorräder miteinander verbunden (indem jeder einen Fuß jeweils auf den Sturzbügel des Nachbarmotorrads stellte) und konnten sich so, gegenseitig abgestützt, zentimeterweise fortbewegen oder nahezu beliebig lang absolut stillstehen. Eine clevere Idee! Und sie untermauerten dies noch mit einer cleveren Fahrstrategie. Am Nachmittag entschieden sie auch die Sonderprüfung, die Shell Challenge, für sich, bei der ein Trial-Parcours mit Sozius zu fahren war, wobei letzterer zwei Kraftstoffkanister tragen musste. Es gab drei Runden: In jeder Runde mussten Fahrer und Sozius jeweils die Plätze tauschen.
Bezeichnenderweise erlebte auch Team USA einen großartigen Tag, während Team Südafrika seinen bisher schlechtesten hatte. Dadurch konnten die USA den Abstand vor dem letzten Wettbewerbstag auf 43 Punkte verringern. Im Supertest des Abschlusstages können maximal 75 Punkte erzielt werden.
Auch so ist die Int. GS Trophy: Die Teilnehmer sagen sich, dass es kommt, wie es kommt und ziehen sich nicht unmittelbar zum Schlafen in ihre Zelte zurück, sondern feiern bei lauter Musik auf der Terrasse von Camp Hoyor Zagal.
Zitate:
Chris Meyer, Südafrika: „Wir haben eine tolle Woche erlebt. Unser heutiges Highlight waren die schönen, dahinfließenden Pisten. Wir haben den ganzen Tag ein gutes Tempo beibehalten. Zudem waren wir mit Team Japan zusammen, dessen Mitglieder sehr lustig waren, ständig lächelten und sehr gut Motorrad fuhren. Insgesamt war die GS Trophy definitiv ein einmaliges Erlebnis, das wir sehr genossen haben. Jeder Tag war anders. Die Pisten ließen keine Wünsche offen: Manchmal waren sie fließend, manchmal kurvenreich, mal führten sie durch weite Täler, mal bergauf, und im Nu wechselten sie von Schotter zu Sand. Man musste also ständig auf der Hut sein. Und es ist toll, das Event mit der GS Rallye bestreiten zu können. Dieses Motorrad habe ich auch zu Hause. Dank seines ausgewogenen Fahrwerks fährt es sich ausgezeichnet. Wer offroad fahren will, kommt um dieses Motorrad einfach nicht herum. Es ist auch robust - wir haben es unzählige Male fallen lassen, aber es fährt perfekt weiter!“
Julia Maguire, Team Ausamerica: „Für uns lief es gestern super. Wir fanden den Trial im Wald toll und waren absolut begeistert, dass wir gemeinsam mit Team USA den ersten Platz belegen konnten. Beim Bogenschießen gelang Bettina der einzige Volltreffer. Kanada hat uns bei dieser Challenge zwar geschlagen, doch es reichte uns trotzdem für den Tagesgesamtsieg. Das war total aufregend und bei der Bekanntgabe der Ergebnisse tanzten wir vor Freude. Die Woche war einfach phänomenal, die Menschen, die Landschaften, die übers ganze Gesicht grinsenden Kinder, die an den Tankstellen auf uns zu liefen, die Menschen, die uns aus Autos zuwinkten und aufblendeten, wenn sie uns entgegenkamen. Das war ein einmaliges Abenteuer, das für uns drei unvergesslich bleiben wird.
Den einzigen Tiefpunkt erlebten wir, als sich unsere Teamjournalistin Jamie am zweiten Tag verletzte.“
Andres Junco, Team Argentinien: „Wir haben Höhen und Tiefen durchlebt; bei einigen Challenges leisteten wir uns böse Patzer. Am besten schnitten wir bei der Navigationsübung am 1. Tag ab, als es die Felsen auf und ab ging. Es war körperlich unfassbar anstrengende! Wir haben aber alles sehr genossen und sehr viel gelernt, als wir hinter den Marshals herfuhren. Die Mongolei ist ein faszinierendes Land, ein ganz besonderer Ort, den ich zusammen mit meinen Freunden aus dem Heimatland und anderen Fahrern aus aller Welt erkunden durfte. Für uns hat dieses Event gezeigt, wie die Welt aussehen könnte. Wir kommen aus verschiedenen Ländern, wir sprechen verschiedene Sprachen. Einen Tag verbrachten wir zum Beispiel gemeinsam mit Team Korea. Keiner verstand auch nur ein einziges Wort der anderen Sprache, und trotzdem lachten wir wie die Kinder. Die Freundschaft mit Fahrern aus aller Welt war für uns das Allerwichtigste.“
BMW Motorrad International GS Trophy 2018 Zentralasien. Tag 7, Gesamtwertung:
1 Südafrika 278
2 USA 235
3 Frankreich 209
4 Lateinamerika 201
5 Mexiko 200
6 Korea 182
7 Großbritannien 166
8 Russland 162
9 Deutschland 160
10 Argentinien 141
11Südostasien 131
12 Australien 128
13 Ausamerica 122
14Kanada 119
15 China 117
16Japan 110
16 Eurafrica 110
18Indien 98
Alle Informationen rund um die BMW Motorrad International GS Trophy 2018 Zentralasien finden Sie unter www.gstrophy.com.
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Die BMW Group ist mit ihren Marken BMW, MINI, Rolls-Royce und BMW Motorrad der weltweit führende Premium-Hersteller von Automobilen und Motorrädern und Anbietervon Premium- Finanz- und Mobilitätsdienstleistungen. Als internationaler Konzern betreibt das Unternehmen 30 Produktions- und Montagestätten in 14 Ländern sowie ein globales Vertriebsnetzwerk mit Vertretungen in über 140 Ländern.
Im Jahr 2017 erzielte die BMW Group einen weltweiten Absatz von mehr als 2.463.500 Automobilen und über 164.000 Motorrädern.Das Ergebnis vor SteuernimGeschäftsjahr 2017 belief sich auf 10,655 Mrd. €, der Umsatz auf 98,678 Mrd. €. Zum 31. Dezember 2017 beschäftigte das Unternehmen weltweit 129.932 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Seit jeher sind langfristiges Denken und verantwortungsvolles Handeln die Grundlage des wirtschaftlichen Erfolges der BMW Group. Das Unternehmen hat ökologische und soziale Nachhaltigkeit entlang der gesamten Wertschöpfungskette, umfassende Produktverantwortung sowie ein klares Bekenntniszur Schonung von Ressourcen fest in seinerStrategie verankert.
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