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BMW Team MTEK fährt im verschneiten Sechs-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps auf Rang vier.
Sat May 04 22:31:00 CEST 2019 Pressemeldung
Das BMW Team MTEK hat beim Sechs-Stunden-Rennen der FIA World Endurance Championship (WEC) in Spa-Francorchamps (BEL) mit dem #82 BMW M8 GTE und den Fahrern António Félix da Costa (POR) sowie Augusto Farfus (BRA) den vierten Platz in der LM GTE-Pro-Klasse erreicht.
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Ingo Lehbrink
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Spa-Francorchamps. Das BMW Team MTEK hat beim Sechs-Stunden-Rennen der FIA World Endurance Championship (WEC) in Spa-Francorchamps (BEL) mit dem #82 BMW M8 GTE und den Fahrern António Félix da Costa (POR) sowie Augusto Farfus (BRA) den vierten Platz in der LM GTE-Pro-Klasse erreicht.
Das Schwesterauto mit der Nummer 81, gefahren von Martin Tomczyk (GER) und Nick Catsburg (NED), kam in einem vom Wetter geprägten Rennen auf den neunten Rang. Beim vorletzten WEC-Rennen der „Super Season“ war das BMW Team MTEK bei Sonne, Regen, Hagel und Schnee unterwegs, so dass Reifenwahl und Strategie zu den entscheidenden Erfolgsfaktoren wurden.
Reaktionen auf das Sechs-Stunden-Rennen in Spa-Francorchamps.
Rudolf Dittrich (Leiter BMW Motorsport Fahrzeugentwicklung):
„Unser Rennen hier in Spa bot ein Wechselbad der Gefühle mit sich ständig verändernden Wetterverhältnissen – von Sonnenschein über Hagel bis hin zu Schnee. Das GTE-Pro-Feld ist sehr gut ausbalanciert. So bekamen die Zuschauer das gesamt Rennen über spannende Positionskämpfe bei allen möglichen Bedingungen geboten. Es ist schade, dass das Team nicht noch weiter vorn gelandet ist. Aber jetzt freuen wir uns auf das Finale der ‚Super Season’ in Le Mans.“
Ernest Knoors (BMW Team MTEK, Teamchef):
„Das Rennen war heute komplett vom Wetter dominiert. Alle Teams haben versucht, zur richtigen Zeit auf richtigen Reifen am richtigen Ort zu sein. Das letzte Safety Car kam für uns zur schlechten Zeit und hat uns unsere Strategie kaputt gemacht. So etwas passiert aber bei dieser Art von Rennen. Wir wissen auf jeden Fall, dass wir sowohl bei nassen als auch bei trockenen Bedingungen sehr konkurrenzfähig sind und dass die Boxencrew fantastisch arbeitet. Wir gehen jetzt gut vorbereitet nach Le Mans.“
António Félix da Costa (#82 BMW M8 GTE, 4. Platz):
„Es war ein verrücktes Rennen, in dem wir alle denkbaren Wetterbedingungen erlebt haben – Trockenheit, Niesel, Regen, schwerer Regen, Hagel und Schnee. Teilweise konnte ich gar nicht glauben, was ich sehe. Ich hatte Spaß, unser Auto war sowohl im Trockenen als auch im Nassen gut. Wir lagen auf Platz zwei, als das Wetter wieder umschlug. Dann haben wir etwas riskiert, ehe das Rennen abgebrochen wurde und unsere Strategie nicht aufging. Das Auto und das Team haben in den vergangenen zwölf Monaten in der WEC einen langen Weg zurückgelegt. Wir sind bereit, nach Le Mans zurückzukehren.“
Augusto Farfus (#82 BMW M8 GTE, 4. Platz):
„Was für ein chaotisches Rennen. In bestimmten Momenten sah es gut für uns aus, aber dann wechselten wieder die Bedingungen. Am Ende haben wir etwas riskiert, aber der Plan ging nicht auf, und wir haben das Podium verpasst. Das ist schade, denn im Training und im Qualifying waren wir stark. Wenn das Wetter gut gewesen wäre, hätten wir weit vorne landen können.“
Martin Tomczyk (#81 BMW M8 GTE, 9. Platz):
„Wir wollten hier um den Sieg kämpfen – und in allen Trainings und im Qualifying sahen wir stark aus. Im Rennen hat dann das Wetter den Ausschlag gegeben. Es ging dann nur um die Strategie. Und wir haben verloren.“
Nick Catsburg (#81 BMW M8 GTE, 9. Platz):
„Dies war ein komisches Rennen bei wechselnden Bedingungen. In der letzten halben Stunde war unsere Pace auf neuen Reifen sehr gut, wir hätten sicher noch Boden gutmachen können. Diese Chance blieb uns wegen der Roten Flagge verwehrt. Heute lief es nicht in unsere Richtung. In Le Mans sind wir aber jetzt auf jedes Wetter vorbereitet.“