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Vier BMW M4 DTM im Samstagsrennen auf dem Lausitzring in den Punkterängen.
Sat Aug 24 18:04:00 CEST 2019 Pressemeldung
Im 13. Rennen der DTM-Saison auf dem Lausitzring (GER) hat Marco Wittmann (GER, Schaeffler BMW M4 DTM) als bestplatzierter BMW Fahrer den vierten Platz belegt.
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Ingo Lehbrink
BMW Group
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Lausitzring. Im 13. Rennen der DTM-Saison auf dem Lausitzring
(GER) hat Marco Wittmann (GER, Schaeffler BMW M4 DTM) als
bestplatzierter BMW Fahrer den vierten Platz belegt. Damit verpasste
er zwar das Podium knapp, machte aber in der Fahrerwertung aufgrund
des Ausfalls von Spitzenreiter René Rast (GER, Audi) Boden gut.
Zugleich knackte er dank der zwölf Zähler für Rang vier die Marke
von 1.000 Punkten in seiner DTM-Karriere. Er steht nun bei 1.006
Punkten. Neben Wittmann fuhren auch Philipp Eng (AUT, ZF BMW M4 DTM)
als Fünfter, Joel Eriksson (SWE, CATL BMW M4 DTM) als Achter und
Bruno Spengler (CAN, BMW Bank M4 DTM) als Neunter in die Punkteränge.
Timo Glock (GER) fiel nach einem technischen Defekt an
seinem JiVS BMW M4 DTM vorzeitig aus. Sheldon van der Linde (RSA) kam
als 16. ins Ziel, nachdem an seinem Shell BMW M4 DTM eine defekte Tür
gewechselt werden musste. Am Sonntag trägt die DTM das 500. Rennen
ihrer Geschichte aus.
Reaktionen auf das 13. DTM-Rennen 2019 auf dem Lausitzring
.
Rudolf Dittrich (Leiter BMW Motorsport Fahrzeugentwicklung):
„Marco Wittmann hat nach einem guten Qualifying und einem super
Start einen starken vierten Platz erreicht und in der Fahrerwertung
Boden gutgemacht. Auch Philipp Eng, Joel Eriksson und Bruno Spengler
haben ein gutes Rennen mit einigen sehenswerten Zweikämpfen gezeigt
und den Sprung in die Top-10 geschafft. Schade, dass Timo Glock
aufgrund eines technischen Defekts ausgefallen ist und damit eine
mögliche Punkteplatzierung verpasst hat. Bei Sheldon van der Linde
musste eine defekte Tür gewechselt werden. Danke an die vielen
Zuschauer hier am Lausitzring, die für eine tolle Stimmung gesorgt
haben. Glückwunsch an Nico Müller zum Sieg – und natürlich an Bruno
Spengler zu seinem 36. Geburtstag an diesem Wochenende.“
Stefan Reinhold (Teamchef BMW Team RMG):
„Es war heute ein schwieriges Qualifying. Unsere Startplätze
konnten wir noch ein wenig verbessern. Wir haben dann versucht, die
Reifen optimal zu nutzen. Aber mehr war heute einfach nicht zu machen.
Das gesamte Team hat super gearbeitet. Jetzt konzentrieren wir uns
voll auf morgen.“
Marco Wittmann (#11 Schaeffler BMW M4 DTM, BMW Team RMG,
Startplatz: 5., Rennergebnis: 4., Fahrerwertung: 3., 159 Pkt.):
„Das Resultat ist schon ein wenig enttäuschend. Wir versuchen
wirklich, alles aus dem Paket rauszuholen, aber es reicht im Moment
leider nicht. Klar haben wir durch den Ausfall von René Rast den
Abstand nach vorne ein wenig reduziert, aber um wirklich noch im
Titelkampf mitmischen zu können, müssen wir vor der Konkurrenz ins
Ziel kommen.“
Bruno Spengler (#7 BMW Bank M4 DTM, BMW Team RMG, Startplatz:
12., Rennergebnis: 9., Fahrerwertung: 8., 79 Pkt.):
„Immerhin sind wir von Platz zwölf aus noch in die Punkte
gefahren. Wir haben im Qualifying versucht, nur einen Satz Reifen zu
nutzen. Das hat sich im Rennen ausgezahlt. Wir müssen nun schauen,
dass wir morgen noch einen Tick schneller werden und ein paar Punkte
mehr einfahren. Platz neun ist in Ordnung, aber natürlich nicht
komplett zufriedenstellend.“
Timo Glock (#16 BMW M4 DTM, BMW Team RMR, Startplatz: 9.,
Rennergebnis: Ausfall, Fahrerwertung: 13., 33 Pkt.):
„Es war ein bisschen schade heute. Ich hatte eine sehr gute
Pace, hing aber hinter Joel Eriksson fest und bin nicht
vorbeigekommen. Beim Boxenstopp haben wir leider auch ein wenig Zeit
verloren. Zurück auf der Strecke hatte ich dann plötzlich keinen
Vortrieb mehr. Dann war es vorbei.“
Bart Mampaey (Teamchef BMW Team RBM):
„Nach dem Qualifying und den Trainings haben wir Schritte in die
richtige Richtung gemacht. Ich denke, dass uns das bei Philipp Eng und
Joel Eriksson gut gelungen ist. Bei Philipp haben wir während des
Boxenstopps etwas Zeit verloren. Damit sind wir aber gut umgegangen,
und Philipp konnte Pietro Fittipaldi anschließend auf der Strecke
überholen, was uns Platz fünf eingebracht hat. Damit sind wir sehr
zufrieden. Auch Joel konnte sich nach vorn schieben. Mit Sheldon van
der Linde hatten wir etwas Pech. Wir müssen uns jetzt anschauen, was
genau am Auto vorgefallen ist.“
Philipp Eng (#25 ZF BMW M4 DTM, BMW Team RMR, Startplatz: 8.,
Rennergebnis: 5., Fahrerwertung: 4., 139 Pkt.):
„Ich hätte natürlich gerne noch mehr Punkte mitgenommen, aber
ich denke, Audi war heute einfach etwas schneller. Marco Wittmann und
ich haben vermutlich heute das Maximum rausgeholt. Das Auto fühlt sich
aber insgesamt super an.“
Joel Eriksson (#47 CATL BMW M4 DTM, BMW Team RBM, Startplatz:
10., Rennergebnis: 8., Fahrerwertung: 10., 47 Pkt.):
„Das Ergebnis ist nicht so schlecht. Am Ende sollten wir froh
über die Punkte sein, nachdem wir von Platz zehn ins Rennen gegangen
sind. Für mich ist es sehr positiv, dass wir ein sauberes Rennen ohne
technische Probleme hatten. Der Start war eigentlich ziemlich gut,
allerdings wurde ich gegen die Mauer gedrückt. Dennoch konnte ich ein
paar Plätze gut machen. Obwohl ich versucht habe, clever mit dem DRS
umzugehen, hatte ich am Ende gegen Pietro Fittipaldi leider das Nachsehen.“
Sheldon van der Linde (#31 Shell BMW M4 DTM, BMW Team RBM,
Startplatz: 14., Rennergebnis: 16., Fahrerwertung: 12., 36 Pkt.):
„Das Qualifying heute war nicht gut. Wir haben uns aber schnell
zurückgemeldet und spät gestoppt. Mit frischen Reifen lief es gut,
aber dann hat sich die Tür geöffnet, und wir mussten noch einmal
stoppen, um sie zu tauschen. Es war einfach Pech, und ich hoffe, dass
unser Glück schnell wieder zurückkehren wird.“