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Saisonfinale in Südafrika: Drei BMW M6 GT3 starten bei den 9 Stunden von Kyalami.

Mit dem fünften Rennen auf dem fünften Kontinent endet am kommenden Wochenende die Saison der Intercontinental GT Challenge. Auf der traditionsreichen Strecke in Kyalami geht das BMW Team Schnitzer mit einem BMW M6 GT3 an den Start und schickt in Sheldon van der Linde einen Lokalmatadoren ins Rennen. Neben dem Team aus Freilassing geht auch Walkenhorst Motorsport in Südafrika an den Start.

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Ingo Lehbrink
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München. Mit dem fünften Rennen auf dem fünften Kontinent endet am kommenden Wochenende die Saison der Intercontinental GT Challenge (IGTC). Auf der traditionsreichen Strecke in Kyalami (RSA) geht das BMW Team Schnitzer mit einem BMW M6 GT3 an den Start und schickt in Sheldon van der Linde (RSA) einen Lokalmatadoren ins Rennen. Mit dem zweiten Rennen innerhalb einer Woche meistert das BMW Team Schnitzer eine große organisatorische Herausforderung, der eine lange und komplexe Planung vorausging. Neben dem Team aus Freilassing geht auch Walkenhorst Motorsport in Südafrika an den Start. Die Mannschaft um Henry Walkenhorst (GER) setzt beim IGTC-Saisonfinale zwei BMW M6 GT3 ein.



Wie schon die gesamte Saison über tritt Walkenhorst Motorsport mit dem #34 BMW M6 GT3 und den drei Stammfahrern Nick Catsburg (NED), Mikkel Jensen (DEN) und Christian Krognes (NOR) an. Daneben schickt das Team noch einen weiteren BMW M6 GT3 ins Rennen. Am Steuer des #36 BMW M6 GT3 werden sich Michael Von Rooyen, Gennaro Bonafede (beide RSA) und Teamchef Henry Walkenhorst selbst abwechseln.

Das Cockpit des #42 BMW M6 GT3 vom BMW Team Schnitzer teilen sich Martin Tomczyk (GER), Lokalmatador Sheldon van der Linde, der 2019 für BMW in der DTM an den Start gegangen ist, und Augusto Farfus (BRA). Für Farfus und das BMW Team Schnitzer wird der neunstündige Lauf in Südafrika das zweite Rennen binnen weniger Tage. Erst am vergangenen Wochenende war der Brasilianer im #42 BMW M6 GT3 beim FIA GT World Cup in Macau (CHN) an den Start gegangen. Dort hatte er sowohl im Qualifikationsrennen am Samstag wie auch im Hauptrennen am Sonntag den vierten Platz belegt.

BMW Team Schnitzer meistert große logistische Herausforderung.

Nicht nur für den Brasilianer bedeuten die beiden Rennen binnen weniger Tage eine enorme Herausforderung. Das BMW Team Schnitzer vollbringt mit der Organisation der beiden Renneinsätze eine logistische Meisterleistung, der eine komplexe Planung vorausgegangen ist.

Beim FIA GT World Cup in Macau wurde am vergangenen Wochenende jener BMW M6 GT3 eingesetzt, der auch beim neunten Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring (GER) zum Einsatz gekommen war. Gerade Mal eine Woche blieb dem Team, um den BMW M6 GT3 nach seinem Einsatz in der Eifel umzubauen, zu bekleben und nach Luxemburg zu liefern. Von dort aus wurde das GT3-Fahrzeug per Flugzeug nach Macau transportiert. Werkzeug, Ersatzteile und sonstiges Equipment wurden parallel per Seefracht von Europa nach Asien transportiert.

Insgesamt neun Teammitglieder aus der Schnitzer-Mannschaft waren in Macau im Einsatz. Während drei von ihnen dort blieben, um die Container zu verladen, reisten die übrigen Mitarbeiter bereits am Montagmorgen weiter ins rund 11.000 Kilometer entfernte Johannesburg (RSA). Rund 14 Flugstunden später wurden sie in Kyalami von sieben weiteren Mitarbeitern des BMW Team Schnitzer in Empfang genommen, die schon in der Vorwoche nach Kyalami gereist waren, um das Fahrzeug und die Ausrüstung für das IGTC-Rennwochenende vorzubereiten. Zum Einsatz kommt der BMW M6 GT3, der auch bei den 10 Stunden von Suzuka (JPN) an den Start gegangen war.

Begonnen hatte das BMW Team Schnitzer mit den Planungen für das Rennwochenende bereits zu Beginn des Jahres. Dabei galt es nicht nur die Verfügbarkeiten der Fahrzeuge und die Organisation der Fracht zu berücksichtigen, sondern auch den höheren Personalaufwand, den ein Langstreckenrennen mit sich bringt. Mehr Boxenstopps und mehr Reifen bedeuten in Kyalami einen höheren personellen Bedarf als noch am vergangenen Wochenende in Macau. Hinzu kommen die besonderen Gegebenheiten an der Strecke, die jeder Einsatzort der IGTC mit sich bringt.

BMW und Südafrika: eine besondere Beziehung.

Nachdem sie in diesem Jahr bereits in Bathurst (AUS), Laguna Seca (USA), Spa-Francorchamps (BEL) und Suzuka auf vier Kontinenten Station gemacht hat, betritt die IGTC in Kyalami Neuland. Erstmals trägt die Serie ein Rennen auf dem afrikanischen Kontinent aus. Es beginnt am Samstag, den 23. November, um 12 Uhr (MEZ).

BMW verbindet mit der ehemaligen Formel-1-Strecke eine besondere Beziehung. Im abschließenden Formel-1-Rennen der Saison 1983 sicherte sich Nelson Piquet (BRA) auf dem Kurs in der Provinz Gauteng den WM-Titel. Es war gleichzeitig der erste Formel-1-Titel für BMW und der erste für ein Fahrzeug mit Turboantrieb.

Aber nicht nur im Motorsport hat BMW eine enge Verbindung zu Südafrika. Das Werk in Rosslyn, das nur rund 60 Kilometer von Kyalami entfernt liegt, war 1973 das erste Werk der BMW Group außerhalb Deutschlands. Über 35 Jahre und fünf Generationen hinweg wurden hier mehr als eine Million Einheiten des BMW 3ers produziert. Nach einer großen Investition wurde das Werk 2018 auf die Produktion des neuen BMW X3 umgerüstet. BMW Südafrika beschäftigt direkt und indirekt über 40.000 Mitarbeiter und ist einer der führenden Pkw-Exporteure des Landes.

Sheldon van der Linde (#42 BMW M6 GT3, BMW Team Schnitzer):

„Ich gehe mit hohen Erwartungen in Kyalami an den Start. Zum ersten Mal in meiner Karriere werde ich vor heimischem Publikum ein Rennen bestreiten. Umso motivierter bin ich natürlich, eine gute Leistung abzuliefern. Wir haben ein richtig gutes Paket für das Rennen und ich denke, die Strecke wird dem Auto entgegenkommen. Ich habe früher in der Nähe der Strecke gelebt. Da ich während dem Rennwochenende bei meinen Eltern wohne, werde ich zum ersten Mal seit meiner Zeit im Kartsport vor einem Rennen in meinem eigenen Bett aufwachen und zur Strecke fahren. Das ist für mich natürlich ein ganz besonderes Gefühl. Erst kürzlich bin ich mit dem DTM-Renntaxi beim BMW M Festival in Südafrika auf der Strecke gefahren, und auch vor ein paar Jahren habe ich hier schon mal Testfahrten absolviert. Einen großen Vorteil erhoffe ich mir dadurch im Vergleich zu anderen Fahrern, die hier noch nie gefahren sind, aber nicht. Die Rennstrecke gehört für mich zu den besten der Welt. Der Belag und das Layout sind neu, und auch die Umgebung vor den Toren von Johannesburg ist einzigartig. Einen besseren Ort für das Saisonfinale der IGTC kann es aus meiner Sicht nicht geben.“

Augusto Farfus (#42 BMW M6 GT3, BMW Team Schnitzer):

„Nach dem Rennen in Macau wird es für mich und das gesamte BMW Team Schnitzer das zweite Event innerhalb einer Woche. Das ist natürlich für uns alle eine große Herausforderung. Die Strecken und die Herangehensweisen in den beiden Rennen sind völlig unterschiedlich. Macau war ein Sprintrennen, in dem es darum ging zu attackieren. Kyalami hingegen wird ein Langstreckenrennen. Auf der anderen Seite hat es natürlich auch seine Vorteile, zwei Wochenenden in Folge mit dem gleichen Fahrzeug und den gleichen Reifen ein Rennen zu bestreiten. In Kyalami betreten wir alle Neuland und starten auf einem ähnlichen Level. Ich bin sehr lange nicht in Südafrika gewesen, habe aber nur gute Erinnerungen an das Land und freue mich sehr darauf. Ich denke, wir hatten zuletzt in Suzuka und auch über die gesamte Saison hinweg ein starkes Paket, konnten uns aber noch nicht mit einem Podestplatz belohnen. Entsprechend hoffe ich, dass wir das beim Saisonfinale nachholen und das Jahr mit einem Highlight beenden.“

Nick Catsburg (#34 BMW M6 GT3, Walkenhorst Motorsport):

„Wir sind bislang noch nicht in Kyalami an den Start gegangen, entsprechend ist es ziemlich schwer, hier eine Vorhersage zu treffen. Ich persönlich bin überhaupt noch nie in Südafrika gewesen. Es ist also ein Event mit mehreren Premieren. Ich habe gehört, dass der Reifenverschleiß dort sehr gering sein soll, was uns aus meiner Sicht entgegenkommen würde. Wir waren die gesamte Saison über immer sehr konkurrenzfähig und ich hoffe, dass das auch in Kyalami der Fall sein wird und wir um Podestplätze kämpfen können. Obwohl wir teilweise etwas Pech hatten, hat mir die erste Saison in der IGTC sehr gut gefallen. Die Strecken und die Orte, an denen wir Rennen gefahren sind, waren sehr speziell. Auch für das Team von Walkenhorst Motorsport an den Start gehen zu dürfen, war eine tolle Erfahrung. Nun hoffe ich auf einen positiven Ausklang der Saison.“

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