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Herzschlagfinale beim Jubiläum.
08.03.2020 Pressemeldung
Yingying Chung, Shaofan Liu und Mingchen Kao (Republik China) gewinnen das 30. Weltfinale des BMW Golf Cup International in Südafrika.
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Nicole Stempinsky
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- Schlaggleich nach 162 Löchern: Republik China siegt im Fancourt Golf Resort vor Südafrika.
- In den Einzelwertungen gewinnen Yingying Chung (Republik China, Damen), Anthony Struik (Australien, Herren A) und Neil Cronin (United Kingdom, Herren B) den Höhepunkt der größten internationalen Turnierserie für Golfamateure.
- Ehrengast Colin Montgomerie (Schottland) begeistert die Teilnehmer aus 31 Nationen mit der Ryder-Cup-Trophäe, einer Golf Clinic und dem Überreichen der Pokale.
- Montgomerie: „Das Weltfinale steht für alles, was ich an unserem großartigen Sport liebe.“
Zum 30. Mal fand in dieser Woche das Weltfinale des BMW Golf
Cup International stand, für das sich die besten der rund 100.000
teilnehmenden Golf-Amateure weltweit qualifiziert hatten. Im
traumhaft gelegenen Fancourt Golf Resort (George, Südafrika)
erlebten sie eine unvergessliche Woche, die mit einer der
spannendsten Entscheidungen in der langen Geschichte des populären
Wettbewerbs endete: Die Teams aus der Republik China und Südafrika
lagen in der Teamwertung, bei der die Ergebnisse eines Landes in den
drei Kategorien addiert werden, gleichauf. Aufgrund des
Countback-Verfahren (über die letzten 36, 18, 9, 6, 3, 1 Löcher)
empfing das Team von der Insel Taiwan beim abschließenden Galadinner
den Siegerpokal von Colin Montgomerie.
„Herzlichen Glückwunsch zum Gewinn der Teamwertung bei der 30. Auflage des BMW Golf Cup International. Auch wenn es denkbar knapp war, wir freuen uns sehr über würdige Jubiläumschampions“, sagte Jörn Plinke, Leiter BMW Golfsport Marketing. „Das diesjährige Weltfinale hat einmal mehr gezeigt, warum die größte internationale Amateur-Turnierserie auch nach drei Jahrzehnten so viel Menschen rund um den Globus begeistert: Amateurgolf unter Profibedingungen, einzigartige Erlebnisse und vor allem Freundschaft, gegenseitiger Respekt und Freude an der Gemeinsamkeit. So muss Golfsport sein.“
Die Teams aus der Republik China und Südafrika hatten im traumhaft am Fuße der Outeniqua-Berge gelegenen Fancourt Golf Resort insgesamt 293 Punkte (Stableford, Netto) erspielt, den dritten Platz sicherte sich das Team Australien (284).
Dass sich bei allem sportlichen Ehrgeiz alle Teilnehmer als Sieger fühlen konnten, unterstrich Golflegende Colin Montgomerie, der zur großen Begeisterung der Gäste die Ryder-Cup-Trophäe zum Gala-Dinner mitgebracht hatte. „Das Weltfinale ist ein unvergleichliches Turnier. Es ist eine Ehre, dass ich eingeladen wurde und die Kameradschaft, den Sportsgeist, und die Leidenschaft erleben durfte, die Amateurgolfer aus aller Welt eint“, sagte der achtmalige Gewinner der European Tour Order of Merit und sechsmalige Ryder-Cup-Sieger. „Das Weltfinale steht beispielhaft für alles, was ich an unserem großartigen Sport liebe. Fancourt war einmal mehr die perfekte Bühne für dieses einzigartige Premium-Event. Herzlichen Glückwunsch an BMW zum 30. Jubiläum des Weltfinales und vielen Dank für alles, was das Unternehmen für den Golfsport getan hat.“
Bei den Damen Damen (HCP bis 28) setzte sich Yingying Chung (110 Nettopunkte) gegen Makoto Nagai (Japan, 108) und Dily Ng (Singapur, 98) durch. Bei den Herren A (bis HCP 12) gewann Anthony Struik (Australien, 100) etwas deutlicher. Die Plätze zwei und drei hingegen mussten im Countback-Verfahren entschieden werden, denn Jannie van Breda (Südafrika, Rang zwei) und Kean Su Lem (Singapur) hatten nach drei Turnierrunden jeweils 96 Nettopunkte auf dem Konto.
Unglaublich eng war die Entscheidung bei den Herren B (HCP 13-28): Die Winzigkeit von zwei Punkten lag zwischen dem ersten und dem fünften Platz. Es siegte Neil Cronin (United Kingdom, 104) vor Mohamed Suliman (Südafrika, 104) und Vincent Misuraca (Australien, 103). Matthieu Billmann (Frankreich, 102) und Alexander Feistl (Deutschland, 102) kamen auf die Plätze vier und fünf.
Auch wenn Feistl den Sprung auf das Podium nur hauchdünn verpasst hatte, konnte sich das Team Deutschland über eine starke Leistung und den zehnten Rang in der Teamwertung (268 Punkte) freuen. Alexandra Hälig (90) erreichte bei den Damen Rang neun, während Sascha Lotzer (76) bei den Herren A den geteilten 27. Platz belegte.