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Dramatisches Ende für das BMW Motorrad World Endurance Team bei den „24 Heures Motos“ in Le Mans.

Die „24 Heures Motos“ in Le Mans (FRA) nahmen für das BMW Motorrad World Endurance Team ein dramatisches und unglückliches Ende. Nach fast 24 Rennstunden schied die #37 BMW S 1000 RR zwölf Minuten vor dem Zieleinlauf auf. Zu diesem Zeitpunkt lag das Trio Kenny Foray (FRA), Markus Reiterberger (GER) und Ilya Mikhalchik (UKR) auf dem fünften Rang.

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FIM EWC
 

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Benedikt Torka
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Le Mans. Die „24 Heures Motos“ in Le Mans (FRA) nahmen für das BMW Motorrad World Endurance Team ein dramatisches und unglückliches Ende. Nach fast 24 Rennstunden schied die #37 BMW S 1000 RR zwölf Minuten vor dem Zieleinlauf auf. Zu diesem Zeitpunkt lag das Trio Kenny Foray (FRA), Markus Reiterberger (GER) und Ilya Mikhalchik (UKR) auf dem fünften Rang. Die Saison 2019/20 markiert die Debütsaison des Teams in der FIM Endurance World Championship (FIM EWC).

 

Üblicherweise findet der Langstreckenklassiker in Le Mans im April statt, in diesem Jahr wurde er aber coronabedingt auf Ende August verschoben. Das Wetter erinnerte jedoch durchaus an Aprilwetter. Immer wieder setzte Regen ein, und die 24 Stunden waren geprägt von wechselhaften Bedingungen und Stürzen, das Safety Car musste mehrmals auf die Strecke.

 

Das BMW Motorrad World Endurance Team war vom zweiten Startplatz aus in den Rennmarathon gegangen. In der Anfangsphase übernahm die #37 BMW S 1000 RR die Führung. Nach zwei Stunden setzte erstmals Regen ein, und der Streckenbelag wurde rutschig wie Schmierseife. Foray rutschte das Hinterrad weg, er stürzte im Kiesbett, konnte das Rennen jedoch wieder aufnehmen. Das Team lag nun auf Rang vier. Auf dieser Position lag die #37 bis in die Morgenstunden, ehe man eine Position nach hinten auf Platz fünf rückte. In den letzten Rennminuten regnete es erneut, und kurz vor dem Zieleinlauf kam Mikhalchik zu Sturz. Er musste im Medical Center behandelt werden, hat sich aber glücklicherweise nur leicht verletzt.

 

Grund zum Jubeln hatte GERT56 by GS YUASA: Das private BMW Team feierte den Sieg in der Superstock-Klasse (achter Gesamtrang). Die #56 BMW S 1000 RR wurde von Stefan Kerschbaumer (AUT), Lucy Glöckner (GER) und Toni Finsterbusch (GER) pilotiert. Das Team LRP Poland belegte mit der #90 BMW S 1000 RR und den Fahrern Dominik Vincon (GER), Kamil Krzemien (POL) und Bartlomiej Lewandowski (POL) den 14. Gesamtrang (10. Rang EWC-Klasse).

 

Das Saisonfinale der FIM EWC 2019/20, das 12-Stunden-Rennen in Estoril (POR), wird am Samstag, 26. September ausgetragen.

 

Stimmen nach den „24 Heures Motos“ in Le Mans.

 

Marc Bongers, BMW Motorrad Motorsport Direktor: „Dass unsere Le-Mans-Premiere so dramatisch geendet hat, ist natürlich sehr schade. Insgesamt war es schön, dass endlich ein Rennen über die angesetzte Dauer ausgetragen werden konnte. Aber es war wetterbedingt ein sehr schwieriges und chaotisches Rennen, und man konnte lange Zeit strategisch wenig planen. Zudem hatten wir im Vergleich zum Bol d’Or ein unglückliches Händchen, was das ‚Timing’ von Regen und Safety-Car-Phasen angeht. Doch es war die erste Dauerprobe für die BMW S 1000 RR in der FIM EWC, und wir sind bis kurz vor Schluss gut durchgekommen, trotz des kleinen Sturzes von Kenny nach zwei Stunden. Wir konnten sehen, dass wir vom Verbrauch her mit die Besten im Feld sind, und auch bei den Boxenstopps waren wir ganz vorn mit dabei. Lediglich fehlt uns bei bestimmten Bedingungen noch geringfügig die Pace. Entsprechend enttäuscht sind wir, dass unser Rennen so kurz vor Schluss durch Ilyas Sturz im Nieselregen beendet wurde. Aber man gewinnt und man verliert zusammen. Wichtig ist nun erst einmal, dass sich Ilya nicht schwerer verletzt hat. Ein dickes Dankeschön geht an das gesamte Team und die Fahrer für die harte Arbeit vor und während des Rennens. Nun werden wir uns sammeln, die Enttäuschung hinter uns lassen und uns mit voller Kraft auf Estoril vorbereiten. Dort möchten wir unsere Debütsaison mit einem starken Resultat beenden.“

 

Werner Daemen, Team Manager BMW Motorrad World Endurance Team:

„Ich bin sehr enttäuscht, nicht nur für mich, sondern für das gesamte Team und alle, die hart für ein gutes Ergebnis gearbeitet haben. In den ersten beiden Rennen konnten wir sehen, dass wir in dieser Meisterschaft zu den Podiumskandidaten gehören. Und ich denke, dass wir auch an diesem Wochenende gezeigt haben, dass wir um das Podium kämpfen können, und dass wir in der Lage sind, um den Sieg zu kämpfen – wenn alles passt. Doch an diesem Wochenende war das Glück nicht auf unserer Seite. Das gehört ebenfalls zum Rennsport dazu. Wir nehmen das Positive mit, schauen nach vorn und bereiten uns intensiv auf Estoril vor.“

 

Kenny Foray: „Es war ein gutes Rennen, auch wenn das Ergebnis am Ende sicher nicht das war, was wir uns erwartet hatten. Denn es ist immer schwierig, ein Rennen so zu beenden. Doch ich denke, dass wir uns auf die positiven Aspekte konzentrieren müssen. Das Bike war über die gesamte Renndistanz einfach unglaublich, und auch die Pace der Fahrer. Sicherlich müssen wir uns noch in manchen Bereichen verbessern, aber ich bin davon überzeugt, dass dies möglich ist, denn ich glaube an das Team. Und ich denke, dass wir im nächsten Rennen mehr Glück haben werden.“

 

Markus Reiterberger: „Zunächst einmal ein großes Dankeschön an das gesamte Team, das nach dem bereits sehr guten Test so hart gearbeitet und zum Event hin alles noch einmal weiter verbessert hat. Auch an die Organisatoren, die ermöglicht haben, dass das Rennen überhaupt stattfinden kann. Im Rennen wurden wir zwar durch Kennys Sturz im starken Regen etwas zurückgeworfen, doch wir haben dann alle einen guten Job erledigt, sind konzentriert unsere Stints gefahren, und ich konnte in der Nacht einige sehr schnelle Rundenzeiten fahren. Wir haben alles gegeben, aber es war schwierig, an die Jungs vor uns wieder heranzukommen. Deshalb wären wir am Schluss mit Platz fünf recht zufrieden gewesen. In diesen 24 Stunden waren Tücken dabei, die man von der Langstrecke kennt: Wetterkapriolen, Crashs, Safety-Car-Phasen. Es war ein wirklich sehr, sehr hartes und langes Rennen. Leider wurden wir am Ende nicht belohnt. Es sehr schade für das gesamte Team, das so hart gearbeitet hat. Aber wir müssen weiter nach vorn schauen. Wir haben gesehen, was wir können, und darauf bauen wir auf.“

 

Ilya Mikhalchik: „Es war mein Fehler. Ich war in meinem Stint zu schnell unterwegs. Die anderen Jungs sind langsamer gefahren, aber ich habe meine Pace beibehalten. Ich habe einen kleinen Fehler gemacht, bin weit gegangen, auf eine Bodenwelle gekommen und habe die Front verloren. Wir lagen auf Platz fünf und ich habe versucht, mein Bestes zu geben, wie immer. Ich möchte ein ganz großes ‚Sorry’ sagen an BMW und an mein Team, das das gesamte Wochenende über einen fantastischen Job gemacht hat. Das Bike war großartig, über die gesamten 24 Stunden schnell und wäre sogar in der Lage gewesen, das Rennen zu gewinnen. Aber die tückischen Wetterbedingungen haben uns diese Chance verwehrt. Und noch einmal Sorry an das ganze Team, an alle Fans und an alle, die uns unterstützen. Diese schlechte Erfahrung möchten wir in der Zukunft nicht wiederholen.“

 

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