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„Glamour Studio. Zeitgenössische Fotografie aus der BMW-Sammlung“ im Museum der bildenden Künste Leipzig. Mit Arbeiten von u.a. Candida Höfer, Bridget Smith, Wolfgang Tillmans und Gilian Wearing von 16. Juni bis 18. September 2022.
15.06.2022 Pressemeldung
Mit der Ausstellung „Glamour Studio. Zeitgenössische Fotografie aus der BMW-Sammlung“ zeigt das Museum der bildenden Künste Leipzig (MdbK) von 16. Juni bis 18. September 2022 eine Auswahl von Fotoarbeiten international renommierter Künstler aus dem eigenen Bestand. Die Grundlage der Ausstellung ist die Schenkung der umfassenden Fotosammlung der BMW Group „AutoWerke“ mit über 70 Fotografien anlässlich der Eröffnung des Neubaus des MdbK 2005.
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Celine Cettier
BMW Group
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München/Leipzig. Mit der Ausstellung „Glamour Studio. Zeitgenössische Fotografie aus der BMW-Sammlung“ zeigt das Museum der bildenden Künste Leipzig (MdbK) von 16. Juni bis 18. September 2022 eine Auswahl von Fotoarbeiten international renommierter Künstler aus dem eigenen Bestand. Die Grundlage der Ausstellung ist die Schenkung der umfassenden Fotosammlung der BMW Group „AutoWerke“ mit über 70 Fotografien anlässlich der Eröffnung des Neubaus des MdbK 2005. Die BMW Niederlassung Leipzig und das dortige Museum der bildenden Künste verbindet eine langjährige Partnerschaft.
Mit Werken von insgesamt 28 international renommierten Künstlern, wie etwa Rineke Dijkstra, Tom Hunter, Candida Höfer, Sharon Lockhart , Bridget Smith, Thomas Struth, Wolfgang Tillmans und Gilian Wearing wurde 2005 eine Sammlung von 75 zwischen 1998 und 2000 entstandenen Foto- und Videoarbeiten an das Museum übergeben. Verbindendes Thema der nun ausgewählten Werke, die vor gut 20 Jahren im Auftrag entstanden sind, ist das nach wie vor präsente Thema der Mobilität und seiner Inszenierung. Fragen zu aktuell in allen Generationen intensiv verhandelten Themen wie Fortbewegung, Produktionsbedingungen, Klimawandel, Identität und Freiheit eröffnen sich in der Betrachtung damals wie heute.
Dr. Stefan Weppelmann, Direktor Museum der bildenden Künste Leipzig: „Mit dieser wichtigen Schenkung von BMW hat das MdbK 2005 einen großartigen Impuls dazu erhalten, die Sammlung gerade mit Blick auf die fotografischen Medien weiter zu öffnen und auszubauen. Fotos und Filme ziehen ihre Qualität oftmals daraus, dass sie Brücken zwischen dem Sichtbaren und dem Unsichtbaren bilden. Dieses eigenartige, mitunter poetische "Dazwischen-Sein" des fotografischen Bildes bestimmt die in der Ausstellung vereinten Werke in ganz besonderer Weise. Obwohl alle um das Jahr 2000 entstanden sind, wirken sie daher seltsam zeitlos und aktuell."
Der Leiter der Niederlassung Leipzig, Elmar Kleuter betont die Einzigartigkeit dieser Verbindung zwischen Kunst und Mobilität: „BMW ist an der Schnittstelle der Faszination für Technologie, Design, Automobil und Kunst einzigartig positioniert. Mit dieser Ausstellung ist es nun möglich, uns als Premium Automobilhersteller Leipzigern und Gästen der Region Leipzig zu präsentieren.“
1997 als Auftragsprojekt von BMW Group Financial Services Deutschland und BMW Group Financial Services North America initiiert, umfasst die Fotosammlung „AutoWerke: Europäische und amerikanische Fotografie“ von 1998-2000 Arbeiten von 28 international renommierten Künstlern. Die Freiheit des Inhalts und des künstlerischen Schaffensprozesses war bei Entstehung der Sammlung oberstes Gebot. Zwei Jahre konnten die teilnehmenden Künstler arbeiten, weltweit wurden ihnen alle Produktionsstätten des Unternehmens geöffnet. Aus Anlass der Eröffnung des Museumsneubaus und der kurz darauf erfolgten Inbetriebnahme der Leipziger BMW-Produktionsstätte erhielt das MdbK die Sammlung 2005 als Schenkung. Die BMW Niederlassung Leipzig und die BMW Group haben seitdem das MdbK regelmäßig bei Ankäufen und Ausstellungen unterstützt.
Über das Museum der bildenden Künste hinaus engagieren sich die BMW Niederlassung und das Werk Leipzig aktiv und vielseitig kulturell in der Stadt, zum Beispiel im Rahmen der Leipziger Jazztage. Im Bereich der zeitgenössischen Kunst unterstützt die BMW Group seit 2007 das „LIA – Leipzig International Art Programme“ mit Konferenzen, Ausstellungen und vier Künstlerateliers auf dem Gelände der alten Baumwollspinnerei. Das Gelände der ehemaligen Baumwollspinnerei ist einer der wichtigen Kunststandorte in Leipzig und genießt nicht zuletzt aufgrund der Bedeutung der „Leipziger Schule“ internationales Renommee.