Designer skizziert Fahrzeug; diverse Einstellungen. Designer skizzieren i3 am PC mit Grafiktablett; diverse Einstellungen.

Sound Designer komponiert. Einstellung Motorgeräusche; diverse Einstellungen. Fahrtsimulation mit Sound; diverse Einstellungen. Gruppe hört sich den i3 Sound an und bewertet. Statement Sound Designer Wenn der Klang zur Optik und zum Charakter des Fahrzeugs passt, erhält das Gesamtpaket, wie ich meine, einen Mehrwert. Außen liegen die Dinge völlig anders, weil uns das erlaubt, die Klangwelt des Verkehrs der Zukunft zu gestalten. Da ist es also völlig anders, weil wir tatsächlich entscheiden können, welchen Sound wir auf den Straßen hören wollen. Statement Sounddesigner Ja, im Moment entwickeln wir gerade die Warntöne oder die akustischen Signale für Mitteilungen des Fahrzeugs an den Fahrer. Diese können wie Warnungen der Art klingen: Legen Sie Ihren Sicherheitsgurt an. Sie können aber auch dezenter sein. Hey, ich möchte Ihnen etwas zeigen, bitte schauen Sie auf dieses Display, um zu erfahren, was ich Ihnen mitteilen möchte. Und diese Sounds werden eigens für diese Fahrzeuge entwickelt. Eine andere Marke kann also anders klingen, in diesem Fall möchten wir zum Beispiel Klänge kreieren, die sehr modern sind, aber nicht kalt und fern klingen, sondern sehr warm.

Tests mit Clay Model im Windkanal; diverse Einstellungen.

Vorbereitungen Crash; diverse Einstellungen Video und Simulation des Crashes; diverse Einstellungen. Statement Dr.Herbert Diess, Mitglied des Vorstands der BMW AG, Entwicklung Ja das war jetzt ja der erste Crash mit dem Serienmaterial. Und ich finde es hat ganz gut ausgesehen. Also wir haben auf keinen Fall eine Verschlechterung zu den bisherigen Versuchen. Von daher bin ich sehr optimistisch, aber jetzt müssen wir auswerten. Auswertung nach dem Crash.

BMW i3 fährt aus Garage. Fahrerprobung i3 im Schnee; diverse Einstellungen. Statement Test Ingenieur: Wo uns bei der täglichen Arbeit der Schuh tatsächlich drückt, ist das ganze Thema Hochvoltsicherheit. Das Fahrzeug ist in einem sehr sehr frühen Entwicklungsstand. Das heißt für die Hochvoltsicherheit haben wir spezielle Komponenten drinnen, die später mal weg fallen werden, wenn der Kunde da ist. Man sieht hier den Not-Aus-Knopf wo wir das System per Knopfdruck deaktivieren können. Man sieht hier drin das ist die große orangene Box, die so genannte Isolations-Überwachungsbox, die dazu führt, dass sie uns anzeigt, wenn es hier irgendein Problem mit der Isolation des Hochvoltsystems gibt. All das wird später beim Kunden integriert sein in den Steuergeräten, wird automatisiert sein, wenn wir zum Beispiel im Falle eines Unfalls ein Problem haben mit dem Hochvoltsystem, dann wird es innerhalb weniger Millisekunden abgeschaltet. Und es besteht keinerlei Gefahr für den Kunden. Das Besondere ist letztendlich der gesamte Antrieb der komplett neu ist an dem Fahrzeug. Sowohl die Litium-Ionen-Zellen, als auch die Antriebselektronik, die e-Maschine, ist einfach ein komplett neues Antriebssystem, wie wir es heute noch nicht in Serie haben. Und das macht es so spannend an dem Auto zu arbeiten. Fahrerprobung i8 im Schnee; diverse Einstellungen.

Fahrerprobung i3 im Schnee am Berg; diverse Einstellungen. Statement Testfahrer: Auch wenn das Fahrzeug scheinbar nicht in diese Welt passt, in der wir uns hier gerade bewegen, sollte es trotzdem in der Lage sein, alle Schwierigkeiten zu meistern und überall durchzufahren und im Grunde genommen so auch Spaß zu bereiten und ein sicheres Gefühl zu geben. Und deswegen bewegen wir uns auch jetzt hier auf den Schnee verschneiten Straßen. Fahrerprobung i3 im Schnee am Berg; diverse Einstellungen. Nachtfahrt.

Impressionen Landschaft. Fahrerprobung i3 am Berg; diverse Einstellungen. Statement Test Ingenieur Wir haben hier die einmalige Möglichkeit das Auto wirklich unter Worst Case Bedingungen zu testen. Wir haben eine große Hitze und eine große Steigung und können den E-Antrieb damit absolut an seine Grenzen bringen. Temperaturseitig werden die Komponenten damit richtig heiß und wir können den Worst Case abtesten, den der Kunde sonst fast nie erleben wird. Wir haben eine Außentemperatur bis zu 40°C und können am Stück 1000 Meter nach oben fahren, womit wir die Komponenten wirklich maximal belasten können. Fahrerprobung i3 am Berg; diverse Einstellungen. Mitarbeiter unterhalten sich über Fahrerprobung. Fahrerprobung i8 am Berg; diverse Einstellungen.

I3 fährt durchs Wasserrinne. I8 fährt durch Wasserrinne. I3 fährt durchs Wasser; diverse Einstellungen. I8 fährt durchs Wasser; diverse Einstellungen.

„Die Vorgehensweise war die, dass ich als erstes Mal die Freiheit hab mir mein Team zusammen zu stellen. Also das war schon mal eine sehr positive Ausgangslage und ich konnte mir Mitarbeiter innerhalb der Organisation auswählen, denen ich auch so etwas zutraue, die halt neugierig genug sind oder innovativ sind, aber gleichzeitig auch wissen wie man so etwas umsetzt, in Serie bringt. Die Chance hatte ich und ich hatte auch noch zusätzlich die Möglichkeit, auch von extern Leute mit rein zunehmen. Und das ist natürlich ein riesen Vorteil und mit so einer Mannschaft kann man natürlich auch solche Projekte fahren, die wirklich die Begeisterung mitbringen Neues zu erfinden und nicht Dinge die schon mal da waren zu wiederholen, zu verbessern oder noch toller zumachen als sie bisher sind. Wir nehmen eine Mannschaft und lösen die raus aus dem normalen Entwicklungsgeschehen. Und geben denen die Chance mal über BMW, über die Group frei nach zudenken. So eine Chance, denke ich mal, ist in der Automobilindustrie eher eine Seltenheit. Das ist natürlich ein Wagnis in dem Sinne, aber ich denke mal man muss solche Schritte machen, um zu sagen wir trauen uns mehr und wir werden auch beweisen, dass wir damit die Zukunft ganz schnell und ganz zielgerichtet beschreiben können. Also das Automobil, würde ich schon sagen, ist im gewissen Maße neu erfunden worden. Das ist schon bedingt durch die Materialien, die Technologie, die wir verwenden. Das Fahrzeug ist in dem Maße auch anders, dass in der Produktion des Fahrzeuges eine komplette Revolution ist gegenüber den Werken wie man heute Automobile baut, die aus Stahl hergestellt werden. Der Trend der ganz stabil ist, ist das Thema Nachhaltigkeit, Nachhaltigkeit über die gesamte Prozesskette. Das sind Dinge, die man bisher, so glaubten wir, in der Automobilbranche noch nicht umgesetzt hat und das ist ein echtes Thema, was auch die Kunden in der Zukunft interessieren wird. Das sind Unternehmen, einen Gesamtansatz macht, wo man sagt vom Rohstoff über die Entwicklung, Produktion, bis hin zum Upcycling, Recycling, Wiederverwendung, fahren wir einen gesamthaften nachhaltigen Ansatz. Weil es waren in 2007 schon Kollegen aus den unterschiedlichen Ressource, die haben schon Städte besucht, Megastädte in Asien, USA und Europa. Und haben dort auch schon Informationen mitgebracht, sowohl von Städteplanern, von Bürgermeistern, was in Städten gemacht wird, um die zum Beispiel die Verkehrssituation oder die Luftqualität zu verbessern. Das waren die ersten Stützstellen, die wir hatten. Damit haben wir uns dann beschäftigt im Team und sind dann aber einen Schritt weiter gegangen und haben dann noch mal eine viel spezifischere Kundenstudie gemacht, indem wir in den großen Metropolen mit Menschen teilweise gelebt haben, mit ihnen zur Arbeit gefahren sind, in ihrem Fahrzeugen, die befragt haben: „Was würden sie sich wünschen, was in ihrer Stadt besser wäre? Oder was wären Wünsche, die sie bei der Fahrt zur Arbeit, oder von der Fahrt zurück nach Hause hätten.“ Und wir haben dort bewusst nicht die Menschen gefragt: Wie sieht das Zukunftsauto aus? Das funktioniert in den seltensten Fällen. Man muss nur mal wissen, was könnte man sich denn so vorstellen, was macht das Leben leichter? Und mit diesen Eindrücken, haben wir uns dann zusammengesetzt, in dem kleinen Team nach wie vor, mit unseren Designern vor allen Dingen, und haben gesagt: Wie könnte man das jetzt auf ein paar wenige Punkte reduzieren, damit jeder sofort versteht: was ist