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PressClub Schweiz · Artikel.

MINI Challenge Switzerland: 1. Lauf in Frauenfeld.

Nassimbeni, wer sonst.

MINI Challenge
·
National Motorsports

Pressekontakt.

Oliver Peter
BMW Group

Tel: +41-58-269-1091

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Dielsdorf. Seit die MINI Challenge Switzerland vor zehn Jahren ins Leben gerufen wurde, figuriert der Slalom Frauenfeld in ihrem Kalender. Meistens bildet er zudem den Saisonauftakt, so auch in diesem Jahr. Bei Sonnenschein sowie sommerlichen Temperaturen fanden die 33 MINI Piloten ideale Verhältnisse vor, und die von der ACS-Sektion Thurgau umsichtig organisierte Veranstaltung verlief denn auch reibungslos. Die Fahrer leisteten ebenfalls ihren Beitrag dazu, setzte es doch nicht die geringsten Unfallschäden ab, obschon der Parcours auf dem Kasernenareal doch einige Tücken aufweist.

 

Muzzarelli Trainingsschnellster

Im einzigen Trainingslauf erzielte der amtierende Meister Marcel Muzzarelli im 28-köpfigen MINI Cooper S-Feld zwar mit 12 Hunderstelsekunden Vorsprung auf Fabio Nassimbeni Bestzeit, während alle übrigen Teilnehmer mindestens anderthalb Sekunden einbüssten. Der bald 31-jährige Amriswiler war sich aber sicher, dass Nassimbeni, mit dem zusammen er traditionsgemäss vor jedem Slalom den Parcours zu Fuss oder per Fahrrad abgeht, seine Karten noch nicht aufgedeckt hatte, und er täuschte sich nicht.

 

Seit 2008 in Frauenfeld ungeschlagen, bewies der Zürcher Oberländer nämlich auch in diesem Jahr, dass ihm diese Strecke besonders gut liegt und er es wie kein anderer versteht, hier den optimalen Kompromiss zwischen rundem Fahrstil und Aggressivität zu finden. Seine 2’08,69 lösten bei seinen Gegnern einen regelrechten Schock aus.

 

Muzzarelli vermochte sich durchaus zu erklären, weshalb er 1,3 Sekunden langsamer gefahren war als im Training: „Ich habe überall etwas mehr riskiert, und dies war an einigen Stellen zuviel des Guten. Dass Fabio allerdings noch eine volle Sekunde findet, hätte ich nicht erwartet.“ Im zweiten Versuch wollte es der Titelverteidiger dann besser machen, aber schon früh erlief ihm erneut ein zeitraubender Fehler. Leader Nassimbeni konnte sich bei einem Vorsprung von 1,8 Sekunden auf den zweitplatzierten Dino Wintsch erlauben, im zweiten Rennlauf aufs Ganze zu gehen: „Ich war wohl noch schneller unterwegs, aber dann passte es nicht mehr, und die Konsequenz waren gleich zwei Torfehler“.

 

Wintsch und Mark auf dem Podest

Dino Wintsch war mit seinem zweiten Platz sehr zufrieden, meinte allerdings selbstkritisch: „Mein Rückstand auf den Sieger ist einfach zu gross. Zudem wurde es noch verdammt eng, denn obschon ich mich im zweiten Durchgang noch leicht verbessern konnte, ist mir Gion Mark mit bis auf 3 Hunderstel auf den Pelz gerückt“. Auch Mark strahlte bei der Preisverteilung über seinen ersten Podestplatz: „Eigentlich wollte ich Ende 2011 aufhören und mich künftig auf der Kartpiste als Mechaniker meinen zwei Söhnen widmen. Nach dem Erfolg in Frauenfeld werde ich mir aber überlegen, ob ich die beiden Aktivitäten nicht unter einen Hut bringen kann“.

 

Mit einem schnellen zweiten Lauf vermochte sich auch Ralph Burget noch vor Muzzarelli auf Rang 4 vorzuschieben, Thierry Kilchenmann hingegen kam beim Saisonauftakt nicht über die sechste Position hinaus. Der junge Berner suchte keine Entschuldigungen: „Ich habe nicht mehr verdient, denn ich bin nach der Winterpause noch nicht in Form und habe viele Fehler gemacht.“ Unterschiedlich erging es den Senioren Nicolas Fasel und Franz Stadelmann. Während der Walliser mit Platz 7 durchaus zufrieden war, da ihm der eckige Parcours von Frauenfeld nicht besonders behagt, klagte Stadelmann über Probleme: „In den grossen Gängen drehte der Motor nur mühsam hoch. Während ich 2011 auf einer Geraden 145 km/h erreichte, waren es heuer nicht mal 130 km/h“.

 

Schelbert profitiert

Ein Wochenende zum Vergessen erlebte auch Daniel Baumeler. Über den Winter war der Berner nach langem erfolglosen Suchen endlich dem Leistungsmangel seines deutschen Race MINI auf die Spur gekommen. Da sich die Kette gestreckt hatte, stimmten die Steuerzeiten nicht mehr. In Frauenfeld spielte ihm sein Auto allerdings gleich einen neuen Streich, denn mitten im ersten Rennlauf fiel der Ladedruck zusammen. Da der zweite Durchgang gleich anschliessend erfolgte, blieb keine Zeit für eine allfällige Reparatur. Und da ein Übel selten allein kommt, erwies sich das Auto des Berners noch als zu laut, so dass der letztjährige Gewinner der MINI Racing Klasse in Frauenfeld ganz leer ausging.

 

Der Renn-MINI von Bernie Wyss lief ebenfalls nicht nach Wunsch: „Ein Schlauch zur Regelung des Ladedrucks ist abgefallen, und nun spricht der Motor unten heraus schlecht an“. So kam Philipp Schelbert unerwartet zum Sieg, stolz auf seine Leistung war er allerdings keineswegs: „Ich bin wirklich nicht gut gefahren und war denn auch trotz deutlich mehr PS sowie Slicks kaum schneller als Fabio Nassimbeni mit dem seriennahen MINI Cooper S Challenge.“

 

Bereits Ende Woche treffen sich die Teilnehmer der MINI Challenge Switzerland zum zweiten Lauf in Interlaken.

 

 

 

Resultate:

Kat. MINI Cooper S: 1. Fabio Nassimbeni (Hinwil), 2’08,69; 2. Dino Wintsch (Hombrechtikon) 2’10,42; 3. Gion Mark (Tann), 2’10,45; 4. Ralph Burget (Füllinsdorf), 2’10,71; 5. Marcel Muzzarelli (Amriswil), 2’10,87; 6. Thierry Kilchenmann (Spiegel) 2’11,01; 7. Nicolas Fasel (Fully), 2’11,65; 8. Roger Vögeli (Ettingen), 2’11,73; 9. Raymond Stofer (Herznach), 2’11,91; 10. Davide Fiorina (Grafstal), 2’13,03.

 

Kategorie MINI Racing: 1. Philipp Schelbert (Steinen), 2’08,47; 2. Ruedi Bleichenbacher (Flawil), 2’11,23; 3. Bernie Wyss (Fällanden), 2’12,12; 4. Fabio Maier (Altnau), 2’13,82.

 

Stand nach einem Lauf: MINI Cooper S: 1. Nassimbeni 40; 2. Wintsch 36; 3. Mark 32; 4. Burget 29; 5. Muzzarelli 26; 6. Kilchenmann 23. Race Class: 1. Schelbert 40; 2. Bleichenbacher 36; 3. Wyss 32; 4. Maier 29.

 

Nächster Lauf: Slalom Interlaken am 5. Mai

 

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