Sie benötigen Hilfe? Bitte kontaktieren Sie unser Support Team von 9.00 - 17.00 via support.pressclub@bmwgroup.com.

PressClub Schweiz · Artikel.

MINI Challenge Switzerland: 2. Lauf in Interlaken

Nassimbeni doppelt nach

National Motorsports
·
MINI Challenge

Pressekontakt.

Oliver Peter
BMW Group

Tel: +41-58-269-1091

E-Mail senden

Die Wetterprognosen für das Wochenende waren zwar wenig verheissungsvoll gewesen, doch die Teilnehmer der MINI Challenge Switzerland hatten Glück, denn während des ihnen zugeteilten Zeitfensters am Samstagnachmittag schien über dem Flugplatz Interlaken praktisch immer die Sonne. Im Gegensatz zu gewissen anderen Kategorien konnten sie also ihr gesamtes Programm auf einer trockenen Strecke abspulen.

 

Der über 4,5 km lange Parcours blieb auch so anspruchsvoll genug, denn besonders in den schnellen Partien auf der Hauptpiste galt es eine optimale Linie zu wählen und mit Feingefühl zu lenken, um den Schwung optimal mitzunehmen. Nicht nur optisch liessen sich deutliche Unterschiede feststellen, sondern auch auf der Uhr fielen die Abstände zwischen den schnellsten und den weniger ambitionierten Konkurrenten entsprechend gross aus.

 

Obschon der Slalom Interlaken deutlich flüssiger angelegt ist als derjenige von Frauenfeld, hatte auch bei diesen Verhältnissen niemand den Dreh besser raus als Fabio Nassimbeni. Wie schon in der Ostschweiz liess er im Training die Katze noch nicht aus dem Sack, nur um im Rennen wiederum eine Zeit auf den Asphalt zu knallen, die bei seinen Gegnern Kopfschütteln auslöste. Mit 2’50,02 war er nämlich im Endeffekt 1,15 Sekunden schneller als der Zweitklassierte, der letztjährige MINI Challenge Switzerland-Gewinner Marcel Muzzarelli.

 

Gute Nerven waren gefragt

Nassimbeni ist gegenwärtig derart gut drauf, dass ihn selbst eine Disqualifikation im ersten Rennlauf wegen eines verpassten Tors nicht nervös machen konnte. Während mancher seiner Widersacher für den letzten Versuch nun auf Nummer Sicher gegangen wäre, setzte Nassimbeni alles auf eine Karte. Zugleich entwickelte er offensichtlich auch das richtige Gespür, die Reifen nicht zu stark zu beanspruchen. Da Besichtigung, Training und Rennläufe in einem Block hintereinander absolviert wurden, hatten die Pneus keine Gelegenheit, zwischendurch etwas abzukühlen.

 

So stellte etwa Thierry Kilchenmann fest, dass er seinen Zenith bereits im Training erreicht hatte. Erschwerend für den jungen Berner kam ein Torfehler im ersten Wertungslauf hinzu, was ihn bewog, im nächsten Versuch nicht das letzte Hemd zu riskieren. Sichtlich enttäuscht meinte er nach dem Rennen: „Mit meiner Trainingszeit von 2’50,58 wäre ich locker Zweiter geworden, nun bleibt mir nur der undankbare vierte Platz.“

 

Noch einen Hauch schneller als Kilchenmann war nämlich auch Gion Mark, der sich damit nach Frauenfeld erneut einen Podestplatz sicherte. Im zweiten Rennlauf wollte er es noch besser machen, forcierte aber zu stark und schlitterte schon früh gegen einen Markierungskegel: „Es brachte nichts mehr, das Auto zu strapazieren, und so liess ich später bewusst ein Tor aus.“ Da in der Rangliste sowohl die Disqualifikation als auch der Torfehler vermerkt waren (was keinen Sinn macht), kam vor der Preisverteilung kurz das Gerücht auf, Mark figuriere zu Unrecht auf dem dritten Platz. Doch die Strafsekunden betrafen offensichtlich nicht den “sauberen“ ersten Versuch.

 

Dino Wintsch und der Walliser Nicolas Fasel realisierten auf die Hundertstelsekunde genau die gleiche Zeit, was ihnen gemeinsam den fünften Rang einbrachte. Wie etliche andere Fahrer meinte auch der Zürcher, seine zu harte Fahrweise habe ihn sicher Zeit gekostet. Gastpilot Edy Kamm gab ebenfalls unumwunden zu, den Fronttriebler “überfahren“ zu haben. Dass er in Interlaken auf keinen grünen Zweig kam, überraschte ihn keineswegs: „Ich bin vorher keinen Meter gefahren und bekundete deshalb grosse Mühe, mich von meinem ehemaligen DTM-Audi – ein reinrassiges Rennauto mit 450 PS – auf den MINI mit seinem seriennahen Fahrwerk umzustellen.“

 

Wyss Sieger in der MINI Racing Klasse

In der MINI Racing-Klasse will die Pechsträhne des letztjährigen Gewinners Daniel Baumeler kein Ende nehmen. Der Berner glaubte dem Übel von Frauenfeld auf die Spur gekommen zu sein, doch auch in Interlaken blies der Turbolader seines deutschen MINI Challenge irgendwo durch, was sich in einem unüberhörbaren Pfeifen äusserte. Vor allem nach langsamen Partien baute das Auto nur mühsam Kraft auf, und unter diesen Umständen war Baumeler mit seinem zweiten Platz mehr als zufrieden, selbst wenn er auf Sieger Bernie Wyss über dreieinhalb Sekunden einbüsste. Letzterer meinte übrigens, diesmal liege es nicht am Auto, dass er nicht noch bessere Zeiten gefahren sei, sondern ausschliesslich an Fehlern des Piloten.

 

Resultate:

Kat. MINI Cooper S: 1. Fabio Nassimbeni (Hinwil), 2’50,02; 2. Marcel Muzzarelli (Amriswil), 2’51,17; 3. Gion Mark (Tann), 2’51,85; 4. Thierry Kilchenmann (Spiegel), 2’51,97; 5. Dino Wintsch (Hombrechtikon) und Nicolas Fasel (Fully), beide 2’52,47; 7. Ralph Burget (Füllinsdorf), 2’52,89; 8. Davide Fiorina (Grafstal), 2’53,31; 9. Raymond Stofer (Herznach), 2’54,13; 10. Heiko Leiber (Dachsen), 2’54,55.

 

Kategorie MINI Racing: 1. Bernie Wyss (Fällanden), 2’46,19; 2. Daniel Baumeler (Wabern), 2’49,83; 3. Philipp Schelbert (Steinen), 2’50,68; 4. Ruedi Bleichenbacher (Flawil), 2’53,24; 5. Marco Aerne (Münchwilen), 2’57,85; 6. Fabio Maier (Altnau), 3’07,07.

 

Stand nach 2 Läufen: MINI Cooper S: 1. Nassimbeni 80; 2. Mark 64; 3. Muzzarelli und Wintsch je 62; 5. Kilchenmann 52; 6. Burget 49; 7. Fasel 46; 8. Fiorina und Stofer je 32; 10. Vögeli 30. MINI Racing: 1. Schelbert und Wyss je 36; 3. Bleichenbacher 32; 4. Maier 24; 5. Baumeler 18.

 

Nächster Lauf: Slalom Bure vom 3. Juni

 

Dokumente als Download.

Artikel Media Daten

My.PressClub Login
 

BMW Group Streaming

ANNUAL CONFERENCE 2024.

Munich. Here you can see the on demand webcast of the BMW Group Annual Conference 2024, with the world premiere of the next BMW vision vehicle on the "Road to Neue Klasse".

Open Streaming Page

CO2-Emissionen & Verbrauch.

Die Berechnung beruht auf der Verordnung des UVEK über Angaben auf der Energieetikette von neuen Personenwagen (VEE-PW) vom 05. Juli 2022. Die Verbrauchsangaben sind Normverbrauchs-Angaben gemäss dem WLTP (Worldwide harmonized Light vehicles Test Procedure), die zum Vergleich der Fahrzeuge dienen. In der Praxis können die Angaben jedoch je nach Fahrstil, Zuladung, Topografie und Jahreszeit teilweise deutlich abweichen.

Die Angaben zu Kraftstoffverbrauch, CO2-Emissionen und Stromverbrauch wurden nach dem vorgeschriebenen Messverfahren VO (EU) 2007 / 715 ermittelt. Für die Bemessung von Steuern und anderen fahrzeugbezogenen Abgaben, die (auch) auf den Verbrauch und/oder CO2-Ausstoss abstellen, können je nach Kantonaler Regelung teilweise andere als die hier angegebenen Werte gelten. Damit Energieverbräuche unterschiedlicher Antriebsformen (Benzin, Diesel, Gas, Strom, usw.) vergleichbar sind, werden sie zusätzlich als sogenannte Benzinäquivalente (Masseinheit für Energie) ausgewiesen.

Der Durchschnittswert der CO2-Emissionen aller immatrikulierten Neuwagen beträgt für das Jahr 2024 122 g/km. Der CO2-Zielwert für Fahrzeuge, die nach WLTP geprüft sind, beträgt 118 g/km.

Filter Tags hinzufügen.

Pressemeldung
Pressemappe
Reden
Daten & Fakten
Updates
Top-Topic
Bestätigen
Löschen
 
So.
Mo.
Di.
Mi.
Do.
Fr.
Sa.
 
Login