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PressClub Schweiz · Artikel.

Siege für Wintsch und Vögeli bei MINI Challenge in Varano

Varano. Im italienischen Varano wurden nach drei Slaloms die zwei ersten Sprints dieser Saison ausgetragen. Für Hannes Mahler bedeutete die Piste Neuland, und so endete hier die Siegesserie des Aargauers.

MINI Challenge
 

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Siege für Wintsch und Vögeli bei MINI Challenge in Varano 

Hannes Mahler mit erster Niederlage.

 

Varano. Im italienischen Varano wurden nach drei Slaloms die zwei ersten Sprints dieser Saison ausgetragen. Für Hannes Mahler bedeutete die Piste Neuland, und so endete hier die Siegesserie des Aargauers.

Nachdem der erste Abstecher auf die früher in der Schweizer Rennszene eher unbeliebte kleine Rennstrecke unweit von Parma ein durchwegs positives Echo ausgelöst hatte, nahmen die Verantwortlichen der MINI Challenge Switzerland Varano auch in diesem Jahr ins Programm auf. Mit insgesamt 24 Konkurrenten fiel die Beteiligung praktisch gleich hoch aus wie 2012. Bis auf Ralph Burget, Nicolas Fasel und Gion Mark reisten alle Piloten mit Erfolgsaussichten in den Süden.

Bei sommerlich warmen Temperaturen und dem verlockenden gastronomischen Angebot – das Restaurant im Fahrerlager bildete eine unrühmliche Ausnahme – kam bei den meisten Teilnehmern Ferienstimmung auf. Nach strahlendem Sonnenschein zogen zwar am Samstagnachmittag bedrohlich dunkle Wolken auf, das Gewitter verschonte allerdings Varano und entlud sich wenige Kilometer daneben mit grosser Heftigkeit.

Schon im Training zeigte sich, dass die Reifen bei diesen Temperaturen nach wenigen Umgängen deutlich abbauten. Es ging also darum, eine Lücke mit wenig Verkehr zu erwischen und möglichst schon in der ersten fliegenden Runde voll zu attackieren. Zwar standen pro Sprint 40 Minuten zur Verfügung, aber da Pneus und Motor zwischendurch abkühlen mussten, war die Anzahl erfolgversprechender Versuche gering, und so spielte auch Glück eine gewisse Rolle.

Zu keinen Diskussionen gaben diesmal die Pistenbegrenzungen Anlass, wurden doch die Spielregeln im Gegensatz zu 2012 bereits vor Beginn der Veranstaltung mitgeteilt. Da beim Missachten dieser Regeln drakonische Strafen drohten (Disqualifikation für den ganzen Sprint), verhielten sich die Fahrer manierlich, und nur in der Schikane gegenüber von Start und Ziel bezogen die meisten wie 2012 die hohen Randsteine in die Ideallinie ein.

Allzu starkes Räubern sorgte denn auch für den einen oder anderen defekten Stossdämpfer, und im Fall von Patrick Bissiger quittierte schon im Training eine Antriebswelle den Dienst, worauf er mangels Ersatz die Heimreise antreten musste. Nicht im Zusammenhang mit den “Curbs“ stand hingegen der zweite Ausfall. Beim MINI Racing von Christian Della Sega suchte eine Umlenkrolle am Kompressorantrieb das Weite, und auch dieser Defekt liess sich nicht vor Ort beheben.

Der winklige Rundkurs gilt zwar als nicht sonderlich anspruchsvoll, dennoch meinte Tabellenleader Hannes Mahler, der im Gegensatz zu seinen Hauptkonkurrenten hier noch nie gefahren war, dass die geringere Streckenkenntnis gerade bei den oben erwähnten Bedingungen ein deutliches Handicap darstelle. Nach dem zweiten Sprint war der Aargauer indessen überzeugt, dass er nun den Dreh heraus habe: „Wäre mir auf meiner besten Runde nicht ein langsameres Fahrzeug in die Quere gekommen, hätte ich es sicher aufs Podest geschafft. Selbst mit den Plätzen 6 und 4 konnte Mahler seine Führung im Zwischenklassement jedoch schliesslich ganz knapp verteidigen.

Wie im Vorjahr ging Dino Wintsch‘s Taktik, mit neuen Reifen gleich zu Beginn einige schnelle, aber nicht zu aggressive Runden hinzulegen, im ersten Sprint perfekt auf. An seiner Bestzeit bissen sich in der Folge alle Konkurrenten die Zähne aus, wobei die sechs schnellsten Zeiten allerdings weniger als zwei Zehntelsekunden auseinander lagen. Platz 2 mit bloss 7/1000 Rückstand auf den Leader ging an Jürg Jucker, 8 Tausendstel dahinter folgte als Dritter Edy Kobelt, der also auch auf der Rundstrecke nichts von seinem früheren Können verlernt hat. An der Zeit von Jucker, die dieser in seiner ersten fliegenden Runde erzielte, hegten übrigens etliche Konkurrenten trotz Verwendung von Transpondern gewisse Zweifel, war doch der Zürcher in allem übrigen Versuchen (inklusive Sprint 2) um über eine Sekunde langsamer.

Thierry Kilchenmann und Roger Vögeli, der bisher wegen mehrerer Nürburgring-Einsätze nur in Interlaken gestartet war, kamen zwar vor Mahler auf die Plätze 4 und 5, hatten aber nach eigenen Aussagen keine optimale Runde erwischt. Im zweiten Sprint gingen sie dann ein grosses Risiko ein, indem sie erst in den letzten zehn Minuten zusammen auf die Piste gingen. Dadurch hatten Motor und Reifen nach der relativ kurzen Pause zwischen den zwei Läufen zwar mehr Zeit zum Abkühlen, eine gelbe Flagge oder langsam herumrollende Konkurrenten konnten allerdings in den entscheidenden Runden alles zunichtemachen.

Die Rechnung ging auf, denn in einer perfekten Runde erzielte Vögeli eine neue Bestzeit von 1’23,156, und Kilchenmann eroberte mit 8/100 Rückstand nicht bloss Position 2, sondern der junge Berner liegt nun bloss noch zwei Zähler hinter Leader Mahler. Der verbleibende Platz auf dem Podium ging erneut an Edy Kobelt, womit auch der Toggenburger seinen dritten Platz im Zwischenklassement festigte.

Während Mahler, Raymond Stofer und Franz Stadelmann auf die Ränge 4 bis 6 aufrückten, hatte der Sieger des ersten Sprints diesmal weniger Glück im Verkehr und musste mit Platz 8 vorlieb nehmen. Nachdem er im Vorjahr hier toller Zweiter hinter Wintsch geworden war und er sich auch heuer sehr anstrengte, gelang Davide Fiorina kein Spitzenergebnis.

In der MINI Racing-Klasse musste Favorit Bernie Wyss im ersten Sprint unerwartet Serienorganisator Fredy Eckstein den Vortritt lassen, der sich nach längerer Pause wieder einmal selbst ans Lenkrad setzte. Im zweiten Lauf steigerte sich Wyss dann allerdings entscheidend, Eckstein hingegen rollte kurz vor Schluss ohne Benzin aus. Während Ruedi Bleichenberger beide Male Dritter wurde, konnte Alexandra Mühletaler im zweiten Versuch Patrick Julmi von der vierten Position verdrängen, nachdem sie im ersten Sprint gar nicht auf Touren gekommen war.

Wie 2012 geht es für die MINI-Truppe am kommenden Wochenende gleich mit dem Slalom von Chamblon weiter.

 

Resultate:

Kat. MINI Cooper S, Sprint 1: 1. Dino Wintsch (Hombrechtikon) 1’23,384; 2. Jürg Jucker (Bauma), 1’23,391; 3. Edy Kobelt (Wattwil), 1’23,399; 4. Roger Vögeli (Ettingen), 1’23,422; 5. Thierry Kilchenmann (Spiegel) 6. Hannes Mahler (Seengen), 1’23,567; 7. Cedric Baur (Walenstadt), 1’24,273; 8. Franz Stadelmann (Oberkirch), 1’24,273; 9. Yanik Stiffler (Davos), 1’24,290; 10. Raymond Stofer (Herznach), 1’24,546; 11. Rolf Tremp (Ebnat Kappel), 1’24,671; 12. Davide Fiorina (Grafstal), 1’25,217; 13. Heiko Leiber (Dachsen), 1’25,481; 14. Guido Straumann (Wilen), 1’25,500; 15. Sascha Kessler (Widen), 1’25,582; 16. Heinz Wiese (Cham), 1’25,639; 17. Sandra Keller (Rüti), 1’27,956.

 

Sprint 2.: 1. Vögeli, 1‘23,156; 2. Kilchenmann, 1’23,232; 3. Kobelt, 1’23,363; 4. Mahler, 1’23,410; 5. Stofer, 1’23,852; 6. Stadelmann, 1’24,005; 7. Baur, 1’24,082; 8. Wintsch 1’24,198; 9. Stiffler, 1‘1’24,364; 10. Jucker, 1’24,606; 11. Fiorina, 1’24,668; 12 Tremp, 1’24,707; 13. Leiber, 1‘25,066; 14. Straumann, 1’25,227; 15. Wiese, 1’25,319; 16. Kessler, 1’26,289; 17. Keller, 1’26,902.

Kategorie MINI Racing, Sprint 1: 1. Fredy Eckstein (Bassersdorf), 1’19,617; 2. Bernie Wyss (Fällanden), 1’20,003; 3. Ruedi Bleichenbacher (Flawil), 1’20,906; 4. Patrick Julmi (Zollikofen), 1’21,523; 5. Alexandra Mühletaler (Schmidrued), 1’23,506. $

Sprint 2: 1. Wyss, 1’19,156; 2. Eckstein, 1’19,775; 3. Bleichenbacher, 1’20,237; 4. Mühletaler, 1’20,998; 5. Julmi, 1’21,655.

 

Zwischenklassement nach 5 Läufen:

MINI Cooper S: 1. Mahler 172 Punkte; 2. Kilchenmann 170; 3. Kobelt 148; 4. Jucker 114; 5. Wintsch 113; 6. Stofer 106; 7. Vögeli 95; 8. Tremp 67; 9. Mark 65; 10. Stiffler 64.

MINI Racing: 1. Wyss 196; 2. Bleichenbacher 165; 3. Mühletaler 145; 4. Julmi 91; 5. Della Sega 90.

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CO2-Emissionen & Verbrauch.

Die Berechnung beruht auf der Verordnung des UVEK über Angaben auf der Energieetikette von neuen Personenwagen (VEE-PW) vom 05. Juli 2022. Die Verbrauchsangaben sind Normverbrauchs-Angaben gemäss dem WLTP (Worldwide harmonized Light vehicles Test Procedure), die zum Vergleich der Fahrzeuge dienen. In der Praxis können die Angaben jedoch je nach Fahrstil, Zuladung, Topografie und Jahreszeit teilweise deutlich abweichen.

Die Angaben zu Kraftstoffverbrauch, CO2-Emissionen und Stromverbrauch wurden nach dem vorgeschriebenen Messverfahren VO (EU) 2007 / 715 ermittelt. Für die Bemessung von Steuern und anderen fahrzeugbezogenen Abgaben, die (auch) auf den Verbrauch und/oder CO2-Ausstoss abstellen, können je nach Kantonaler Regelung teilweise andere als die hier angegebenen Werte gelten. Damit Energieverbräuche unterschiedlicher Antriebsformen (Benzin, Diesel, Gas, Strom, usw.) vergleichbar sind, werden sie zusätzlich als sogenannte Benzinäquivalente (Masseinheit für Energie) ausgewiesen.

Der Durchschnittswert der CO2-Emissionen aller immatrikulierten Neuwagen beträgt für das Jahr 2024 122 g/km. Der CO2-Zielwert für Fahrzeuge, die nach WLTP geprüft sind, beträgt 118 g/km.

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