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PressClub Schweiz · Artikel.

Siege für Mühletaler und Vögeli bei MINI Challenge in La Roche

La Roche. Nach Anzère im Vorjahr fiel die Wahl des MINI Challenge Switzerland Verant-wortlichen Fredy Eckstein für das erste Bergrennen der Saison 2013 auf die Strecke von La Roche nach La Berra. Der Greyerzer Anlass war nach einjähriger Pause unter neuer Leitung auferstanden, und der anspruchsvolle mittelschnelle Parcours schien sehr gut auf die Bedürfnisse der MINI Challenge zugeschnitten. Leider machten jedoch die wenig erfahrenen Organisatoren einen folgenschweren Fehler, indem sie interessierten Piloten des Schweizer Meisterschaftslaufs vom Sonntag die Möglichkeit boten, sich beim regionalen Rennen am Samstag quasi als Training einzuschreiben.

MINI Challenge
 

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La Roche. Nach Anzère im Vorjahr fiel die Wahl des MINI Challenge Switzerland Verantwortlichen Fredy Eckstein für das erste Bergrennen der Saison 2013 auf die Strecke von La Roche nach La Berra. Der Greyerzer Anlass war nach einjähriger Pause unter neuer Leitung auferstanden, und der anspruchsvolle mittelschnelle Parcours schien sehr gut auf die Bedürfnisse der MINI Challenge zugeschnitten. Leider machten jedoch die wenig erfahrenen Organisatoren einen folgenschweren Fehler, indem sie interessierten Piloten des Schweizer Meisterschaftslaufs vom Sonntag die Möglichkeit boten, sich beim regionalen Rennen am Samstag quasi als Training einzuschreiben.

Mit 160 Teilnehmern, die zwei Trainings- und zwei Rennläufe zu bestreiten hatten, war der Karren eindeutig überladen. Prompt geriet der knapp kalkulierte Zeitplan nach zahlreichen Unterbrüchen wegen harmlos verlaufenen Unfällen und Defekten derart massiv in Verzug, dass der zweite Rennlauf annulliert werden musste. Hätte man am Samstag schwergewichtig auf den regionalen Anlass gesetzt, in dessen Rahmen auch die Markenpokale mitfuhren, wäre den Teilnehmern mehr gedient gewesen. So hätte die Zeit wohl auch für drei Trainings gereicht – gerade für Leute mit geringer Bergerfahrung angesichts des keineswegs einfachen Parcours kein Luxus.

Wer diese Strecke nicht von früher kannte, war bei derartigen Bedingungen deutlich im Nachteil, denn bei nur zwei Versuchen hatte man kaum Gelegenheit, sich in heiklen Passagen allmählich an die Grenze vorzutasten. Umso mehr waren natürlich etliche Teilnehmer enttäuscht, weil sie nicht mehr Gelegenheit hatten, sich im zweiten Wertungsdurchgang weiter zu steigern. Dass unter der zwanzigköpfigen MINI Truppe nur gerade Jürg Jucker bei einem Leitplankenkontakt die Hinterachse seines MINI Cooper S verbog, stellt den Piloten ein gutes Zeugnis aus.

Edy Kobelt war in seiner langen Karriere häufig in La Roche an den Start gegangen, und obschon dies schon recht weit zurücklag, erinnerte er sich noch bestens an die Schlüsselstellen. So war es keine grosse Überraschung, dass der Toggenburger Routinier gleich im ersten Training zuschlug und alle Gegner hinter sich liess. Während auch Roger Vögeli als Drittschnellster seine Streckenkenntnis von früher ausspielen konnte, blieben mit Hannes Mahler, Thierry Kilchenmann, Yanik Stiffler und Ralph Burget immerhin vier Piloten ohne    La Roche-Erfahrung in Tuchfühlung.

Im ersten und – wie sich später herausstellte – einzigen Rennlauf passte dann allerdings bei Kobelt nicht mehr alles. Er lenkte in einer heiklen Kurvenkombination etwas früh ein, und prompt bot der gelbe MINI den dort postierten Fotografen eine spektakuläre Zweiradeinlage. Der frühere SM-Spitzenfahrer musste vom Gas und beging in der folgenden Kurve gleich nochmals einen Fehler, wodurch er seine Hoffungen auf den ersten Sieg in der MINI Challenge begraben konnte. Roger Vögeli meisterte diese Passage als einziger mit Vollgas, und prompt wurden seine 2’22,13 von niemandem mehr unterboten. Ganz ohne Schnitzer kam übrigens auch der Baselbieter nicht ins Ziel, denn wie Kobelt erwischte er die auf die Schlüsselstelle folgende Linkskurve nicht optimal und nahm damit weniger Schwung auf die anschliessende Gerade mit: „Sonst wäre ich sicher unter 2’22 gekommen“.

Hannes Mahler hingegen war mit seiner Leistung durchaus zufrieden, belegte er doch mit bloss 8 Hunderstelsekunden Rückstand auf Vögeli Platz 2 und konnte seine Tabellenführung weiter ausbauen: „Im Gegensatz zu Roger und Edy kannte ich die Strecke vorher nicht, einige Stellen gehen sicher noch etwas schneller.“ Während Ralph Burget und Yanik Stiffler mit den Rängen 4 und 5 hinter Kobelt an ihre guten Trainingsleistungen anknüpfen konnten, liess Thierry Kilchenmann als Sechster im Greyerzerland wertvolle Punkte liegen. Im Training trotz einigen Problemen mit der Ideallinie nur 23/100 hinter dem Leader, betrug im Rennen sein Rückstand auf die Spitze 1,2 Sekunden. Der Berner war offensichtlich zu aggressiv ans Werk gegangen.

Offene Haube

Bernie Wyss war zwar im Training eher verhalten unterwegs, unterbot er doch Kobelts Bestwert trotz gegen 100 mehr PS und Slicks nur um drei Sekunden. Sein neuerlicher Sieg in der MINI Racing-Klasse war aber nicht in Gefahr, verlor doch seine einzige direkte Gegnerin Alexandra Mühletaler über 12 Sekunden auf den Zürcher. Wyss vergass allerdings am Start zum ersten Lauf, die Motorhaube richtig zu schliessen, und so öffnete sich diese auf dem Weg zur ersten Kurve. Beim Zwangsstopp verstrichen mehr als zwei Minuten, sodass Alexandra Mühlethaler völlig unerwartet ihren ersten Siegerpokal entgegennehmen durfte.

 

 

Resultate:

Kat. MINI Cooper S: 1. Roger Vögeli (Ettingen), 2’22,13; 2. Hannes Mahler (Seengen), 2’22,21; 3. Edy Kobelt (Wattwil), 2’22,60; 4. Ralph Burget (Lausen), 2’22,93; 5. Yanik Stiffler (Davos), 2’2330; 6. Thierry Kilchenmann (Spiegel), 2’23,37; 7. Dino Wintsch (Hombrechtikon), 2’23, 70; 8. Davide Fiorina (Grafstal), 2’24,66; 9. Guido Straumann (Wilen), 2’24,75; 10. Heiko Leiber (Dachsen), 2’24, 93.

Kategorie MINI Racing: 1. Alexandra Mühletaler (Schmiedrued ), 2’29,25; 2. Bernie Wyss (Fällanden), 4’42,12.

 

Zwischenklassement nach 7 Läufen:

MINI Cooper S: 1. Mahler 240 Punkte; 2. Kilchenmann 213; 3. Kobelt 206; 4. Wintsch 173; 5. Vögeli 151; 6. Stofer 135; 7. Jucker 122; 8. Mark 113; 9. Stiffler 108; 10. Fiorina 100.

MINI Racing: 1. Wyss 265; 2. Mühletaler 206; 3. Bleichenbacher 197; 3. Mühletaler 174; 4. Julmi 127; 5. Della Sega 116.

 

Nächster Lauf: Bergrennen Oberhallau vom 24. August

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Die Berechnung beruht auf der Verordnung des UVEK über Angaben auf der Energieetikette von neuen Personenwagen (VEE-PW) vom 05. Juli 2022. Die Verbrauchsangaben sind Normverbrauchs-Angaben gemäss dem WLTP (Worldwide harmonized Light vehicles Test Procedure), die zum Vergleich der Fahrzeuge dienen. In der Praxis können die Angaben jedoch je nach Fahrstil, Zuladung, Topografie und Jahreszeit teilweise deutlich abweichen.

Die Angaben zu Kraftstoffverbrauch, CO2-Emissionen und Stromverbrauch wurden nach dem vorgeschriebenen Messverfahren VO (EU) 2007 / 715 ermittelt. Für die Bemessung von Steuern und anderen fahrzeugbezogenen Abgaben, die (auch) auf den Verbrauch und/oder CO2-Ausstoss abstellen, können je nach Kantonaler Regelung teilweise andere als die hier angegebenen Werte gelten. Damit Energieverbräuche unterschiedlicher Antriebsformen (Benzin, Diesel, Gas, Strom, usw.) vergleichbar sind, werden sie zusätzlich als sogenannte Benzinäquivalente (Masseinheit für Energie) ausgewiesen.

Der Durchschnittswert der CO2-Emissionen aller immatrikulierten Neuwagen beträgt für das Jahr 2024 122 g/km. Der CO2-Zielwert für Fahrzeuge, die nach WLTP geprüft sind, beträgt 118 g/km.

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