Die Zukunft in der Hand: MINI Switzerland startet Designstudie für das Lenkrad des digitalen Zeitalters.

Dielsdorf. Es ist seit mehr als 100 Jahren das Hauptelement für die Interaktion zwischen dem Fahrer und seinem Automobil. Doch wie sieht das Lenkrad in der Zukunft aus? Dieser Frage geht MINI Switzerland jetzt in einem gemeinsamen Designprojekt mit ECAL, der Hochschule für Gestaltung und Kunst Lausanne, nach. Nachwuchsdesigner der Hochschule sind aufgefordert, ihre Vision für das Volant der Zukunft zu entwickeln. Unterstützt werden die Kooperationspartner dabei vom MINI Designteam in München. Christian Bauer, Head of Interior Design MINI, liefert den Master-Studenten der ECAL wertvollen Input für ihre Arbeit.

Evolutionäre Entwicklungen hat das Lenkrad von seinem erstmaligen Einsatz im Automobil bis heute immer wieder vollzogen. Nachdem sich seine Funktionen und seine Ästhetik aufgrund neuer Fertigungstechniken, Bedürfnisse und Sicherheitsanforderungen bereits umfassend verändert haben, bringen Digitalisierung und Elektrifizierung des Automobils nun einen weiteren Innovationsschub mit sich. Technologie für das automatisierte Fahren fordern das traditionell runde Lenkrad heraus. Es kann einfacher, kleiner und intelligenter werden. Zugleich behält es seine Rolle als wichtigste Verbindung zwischen Fahrer und Fahrzeug. Schliesslich wollen die Menschen auch weiterhin den für MINI typischen Fahrspass erleben und dabei die Kontrolle über ihr Fahrzeug in der Hand haben. Das ist die Ausgangsposition für die Projektarbeit, mit der MINI Switzerland nun 18 Master-Studenten am Fachbereich Produktdesign der ECAL in Lausanne betraut.

Unter der Leitung des ECAL-Designers Christophe Guberan arbeiten die Studenten an der Entwicklung des Projekts, um eine visionäre Übersetzung von Form und Funktion des Volants in seinem heutigen Kontext zu finden. An drei über den Projektzeitraum verteilten Terminen bekommen die Studenten die Möglichkeit, mit Christian Bauer, Head of Interior Design MINI, zusammenzuarbeiten und ihre Visionen im Dialog mit dem erfahrenen Designer weiterzuentwickeln.

Die Kooperation von MINI Switzerland mit ECAL schafft eine produktive Verbindung zwischen der Automobilindustrie und dem akademischen Lehrbetrieb. Das Projekt fokussiert sich auf den kreativen Prozess als Antriebskraft für Innovationen. Im Mittelpunkt steht dabei die Übertragung des MINI typischen Designs auf die Funktionalität und die Erfordernisse des digitalen Zeitalters. Die gemeinsame Suche nach dem Design für das Lenkrad von morgen ist damit ein weiteres Beispiel für die Fähigkeit von MINI, im Austausch mit der Community und kreativen Köpfen jenseits der Automobilbranche neue Impulse zu sammeln und Inspiration für ästhetische und technologische Innovationen zu finden.

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^{Im Jahr 2020 erzielte die BMW Group einen weltweiten Absatz von mehr als 2,3 Mio. Automobilen und über 169.000 Motorrädern. Das Ergebnis vor Steuern im Geschäftsjahr 2020 belief sich auf 5,222 Mrd. €, der Umsatz auf 98,990 Mrd. €. Zum 31. Dezember 2020 beschäftigte das Unternehmen weltweit 120.726 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.}

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^{ECAL/Hochschule für Gestaltung und Kunst Lausanne}

^{Die ECAL hat regelmässig einen festen Platz unter den zehn besten Hochschulen für Kunst und Design und wird von Alexis Georgacopoulos geleitet. Ihr Einfluss spiegelt sich in zahlreichen Presseartikeln und Preisen wider und wird durch Ausstellungen sowie durch die Zusammenarbeit mit bekannten Unternehmen und den Erfolg ihrer Absolventen unterstrichen. Derzeit bietet die ECAL einen einjährigen Vorkurs an, daneben sechs Bachelor und fünf Masterstudiengänge in Fächern wie Kunst, Film, Grafikdesign, Media & Interaction Design, Fotografie, Industrie und Produktdesign, typografisches Design. Ausserdem werden zwei Masterkurse in Advanced Studies in Design für Luxus & Handwerkskunst oder in Designforschung zu Digital Innovation (mit EPFL+ECAL Lab) angeboten.}

^www.ecal.ch

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