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„Wir treiben die Transformation konsequent voran“: Die BMW Group schafft acht neue Produktionslinien für E-Komponenten am Standort Leipzig

+++ Gesamte Prozesskette der Hochvoltbatteriefertigung am Standort Leipzig +++ Fünf Zelllacklinien, eine weitere Batteriemodullinie, zwei Hochvoltbatterielinien bis 2024 +++ E-Komponenten auch für den künftig in Leipzig gefertigten vollelektrischen MINI Countryman +++

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Fabio Zingg
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+++ Gesamte Prozesskette der Hochvoltbatteriefertigung am Standort Leipzig +++ Fünf Zelllacklininen, eine weitere Batteriemodullinie, zwei Hochvoltbatterielinien bis 2024 +++ E-Komponenten auch für den künftig in Leipzig gefertigten vollelektrischen MINI Countryman +++

 

Leipzig. Am Standort Leipzig baut die BMW Group ihre Kapazitäten für die E-Komponentenfertigung bis 2024 um acht Produktionslinien aus. Das gab das Unternehmen am 20. Oktober im Rahmen des „Green Day“ im BMW Group Werk Leipzig bekannt. Die zwei bereits bestehenden Batteriemodullinien werden im kommenden Jahr durch eine weitere Linie sowie durch fünf Zelllacklinien erweitert. Im Jahr 2024 folgt die Inbetriebnahme zweier neuer Hochvoltbatteriemontagelinien. Die Leipziger Hochvoltbatterien werden unter anderem in der vollelektrischen Version des MINI Countryman, der künftig am Standort Leipzig gefertigt werden wird, zum Einsatz kommen.

 

„Die BMW Group war und ist Vorreiter bei der Transformation der Mobilität hin zu elektrischen Antrieben“, sagt Milan Nedeljković, Vorstand Produktion der BMW AG. „Und auch in Zukunft werden wir unsere führende Rolle beibehalten. Als Geburtsstätte des BMW i3 hat der Standort Leipzig dabei eine besondere Bedeutung.“ Von 2013 bis zum Sommer 2022 wurden hier mehr als 250.000 vollelektrische BMW i3 und mehr als 20.000 des Plug-in-Hybrid-Sportwagens BMW i8 gebaut. Die freigewordenen Flächen sowie die Kompetenzen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden nun für die Fertigung von E-Komponenten genutzt. Bereits heute sind mehr als 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Batteriekomponentenfertigung am Standort Leipzig tätig, bis 2024 werden es mehr als 1.000 sein.

 

„Wir treiben die Transformation zur Elektromobilität konsequent voran“, sagt Markus Fallböhmer, Leiter der Motoren- und E-Antriebsproduktion bei der BMW AG. „Dafür bauen wir unser Netzwerk für die E-Antriebsproduktion weiter aus. Ab 2024 werden wir neben Dingolfing auch am Standort Leipzig die gesamte Prozesskette der Hochvoltbatteriefertigung abbilden.“

 

Investition von über 800 Mio. Euro in E-Komponenten am Standort Leipzig

Die BMW Group investiert dazu von 2020 bis Ende 2024 mehr als 800 Millionen Euro in den Aufbau der E-Komponentenfertigung am Standort. Sie wird künftig eine Fläche von rund 150.000 m2 auf dem Leipziger Werksgelände einnehmen.

 

Investitionen in die E-Antriebsproduktion in Dingolfing und Regensburg

Von 2018 bis Ende 2022 hat die BMW Group in das Kompetenzzentrum E-Antriebsproduktion in Dingolfing mehr als eine Milliarde Euro in die fünfte Generation der E-Antriebskomponenten investiert. Neben den E-Komponenten werden hier auch E-Motoren gefertigt. Am Standort Regensburg liegen die Investitionen in die E-Antriebskomponentenfertigung im Zeitraum von 2020 bis Ende 2022 bei mehr als 250 Millionen Euro.

 

Fünf neue Zelllacklinien ab 2023

Im ersten Quartal 2023 wird am Standort Leipzig die erste von fünf neuen Lackieranlagen für Batteriezellen den Betrieb aufnehmen. Die weiteren vier Anlagen starten die Produktion gestaffelt bis Ende 2023.

 

Die hier zu verarbeitenden Batteriezellen bezieht die BMW Group von Partnern, die diese nach den Vorgaben des Unternehmens produzieren. Die Lithium-Ionen-Zellen durchlaufen zunächst eine Plasmareinigung. Die speziell dafür entwickelten Anlagen lackieren anschliessend die Zellen, um eine optimale Isolierung zu gewährleisten.

 

Dritte Batteriemodullinie ab Sommer 2023

Nach der Lackierung werden die Batteriezellen zu einer grösseren Einheit, den sogenannten Batteriemodulen, zusammengefügt. Zu den beiden bereits bestehenden Fertigungslinien für Batteriemodule am Standort Leipzig wird im Sommer 2023 eine dritte Linie hinzukommen.

 

Zwei Hochvoltbatteriemontagelinien ab 2024

Die fertigen Batteriemodule werden anschliessend gemeinsam mit den Anschlüssen zum Fahrzeug, Steuergeräten und Kühlaggregaten in ein Aluminiumgehäuse montiert. Die Grösse und Form des Gehäuses sowie die Anzahl der verwendeten Batteriemodule sind je nach Fahrzeugvariante unterschiedlich. So entsteht eine optimal an das Fahrzeug angepasste Hochvoltbatterie.

Künftig werden auch diese am Standort Leipzig montiert. Zwei Linien werden mit der Montage von Hochvoltbatterien im Jahr 2024 starten.

 

Weltweites Produktionsnetzwerk für E-Antriebe mit Fokus in Deutschland

Um den steigenden Bedarf an Produktionskapazität von E-Antriebskomponenten sicherzustellen, greift die BMW Group auf ihr weltweites Produktionsnetzwerk zurück. Die Hochvoltbatterien und Batteriekomponenten für die elektrifizierten Fahrzeuge der Marken BMW und MINI kommen neben dem Standort Leipzig auch aus hauseigenen Batteriefertigungen in Dingolfing und Regensburg sowie Spartanburg, USA, und Shenyang, China. In Thailand hat die BMW Group die Produktion von Hochvoltbatterien für das Werk Rayong mit einem Partner lokalisiert.

 

In München befinden sich das Pilotwerk für E-Antriebe sowie das Kompetenzzentrum Batteriezelle, in dem die BMW Group die Wertschöpfungsprozesse der Batteriezelle vollständig analysiert und ihre Produktionsprozesse technologisch vorantreibt. Demnächst wird in Parsdorf bei München das BMW Group Kompetenzzentrum für Batteriezellfertigung den Betrieb aufnehmen. In dieser Pilotanlage zur seriennahen Fertigung von Lithium-Ionen-Batteriezellen wird die Produzierbarkeit der Zellen unter Grossseriengesichtspunkten bzgl. Qualität, Zeit und Kosten abgesichert.

 

E-Motoren produziert das Unternehmen im Kompetenzzentrum E-Antriebsproduktion in Dingolfing und im BMW Group Werk Landshut. Im BMW Group Werk Steyr wird das Gehäuse für den hochintegrierten E-Antrieb der fünften Generation produziert.

 

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CO2-Emissionen & Verbrauch.

Die Berechnung beruht auf der Verordnung des UVEK über Angaben auf der Energieetikette von neuen Personenwagen (VEE-PW) vom 05. Juli 2022. Die Verbrauchsangaben sind Normverbrauchs-Angaben gemäss dem WLTP (Worldwide harmonized Light vehicles Test Procedure), die zum Vergleich der Fahrzeuge dienen. In der Praxis können die Angaben jedoch je nach Fahrstil, Zuladung, Topografie und Jahreszeit teilweise deutlich abweichen.

Die Angaben zu Kraftstoffverbrauch, CO2-Emissionen und Stromverbrauch wurden nach dem vorgeschriebenen Messverfahren VO (EU) 2007 / 715 ermittelt. Für die Bemessung von Steuern und anderen fahrzeugbezogenen Abgaben, die (auch) auf den Verbrauch und/oder CO2-Ausstoss abstellen, können je nach Kantonaler Regelung teilweise andere als die hier angegebenen Werte gelten. Damit Energieverbräuche unterschiedlicher Antriebsformen (Benzin, Diesel, Gas, Strom, usw.) vergleichbar sind, werden sie zusätzlich als sogenannte Benzinäquivalente (Masseinheit für Energie) ausgewiesen.

Der Durchschnittswert der CO2-Emissionen aller immatrikulierten Neuwagen beträgt für das Jahr 2024 122 g/km. Der CO2-Zielwert für Fahrzeuge, die nach WLTP geprüft sind, beträgt 118 g/km.

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