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BMW Group will 2015 Erfolgskurs fortsetzen

Bestmarken bei Absatz und Ergebnis vor Steuern angestrebt +++ Bei Absatz und Ergebnis vor Steuern solider Anstieg erwartet +++ In Automobilsegment EBIT-Marge von 8 bis 10% angestrebt +++

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Bestmarken bei Absatz und Ergebnis vor Steuern angestrebt

Bei Absatz und Ergebnis vor Steuern solider Anstieg erwartet

In Automobilsegment EBIT-Marge von 8 bis 10% angestrebt

 

München. Die BMW Group will 2015 ihre erfolgreiche Geschäftsentwicklung in einem volatilen Umfeld fortsetzen. „Wir streben im laufenden Geschäftsjahr bei Absatz und Konzernergebnis vor Steuern solide Zuwächse auf jeweils neue Bestmarken an“, sagte der Vorsitzende des Vorstands der BMW AG, Norbert Reithofer, am Mittwoch auf der Bilanzpressekonferenz in München.

 

Rückenwind bekommt die BMW Group 2015 durch ihre attraktive Modellpalette, den Marktstart von 15 neuen Modellen und Modellüberarbeitungen sowie der erwarteten positiven Entwicklung auf den internationalen Automobilmärkten in diesem Jahr. Dem stehen steigende Personalkosten sowie anhaltend hohe Vorleistungen für Zukunftstechnologien entgegen. Die BMW Group geht zudem weiterhin von einem volatilen politischen und wirtschaftlichen Umfeld aus.

 

Im Segment Automobile rechnet die BMW Group mit einem soliden Absatzzuwachs. Neue Modelle wie beispielsweise die auf der Messe in Genf vorgestellte Modellüberarbeitung der BMW 1er Reihe, der neue BMW 2er Gran Tourer mit seinem großzügigen Raumangebot und sieben Sitzen sowie der neue BMW 7er – für den bereits die Vorbereitungen im Werk Dingolfing laufen – dürften dabei für positive Impulse sorgen. Die BMW Group geht damit zugleich davon aus, auch 2015 der weltweit führende Hersteller von Premiumfahrzeugen zu bleiben.

 

Der Umsatz im Segment Automobile dürfte analog zum Absatz ebenfalls solide steigen. Das Unternehmen rechnet im Automobilgeschäft 2015 zudem unverändert mit einer EBIT-Marge im Zielkorridor von 8% bis 10%.

 

Im Segment Motorräder wird sich nach Einschätzung der BMW Group die positive Geschäftsentwicklung im laufenden Jahr fortsetzen. Dazu werden auch die neuen Modelle R1200 R bzw. RS, S 1000 RR bzw. XR sowie die F 800 R beitragen. Für das Gesamtjahr wird bei den Auslieferungen von BMW Motorrädern mit einem soliden Anstieg gerechnet.

 

Das Segment Finanzdienstleistungen dürfte 2015 ebenfalls auf Erfolgskurs bleiben. Trotz der weltweit steigenden  Anforderungen an die Eigenkapitalausstattung rechnet die BMW Group im Finanzdienstleistungsgeschäft mit einer Eigenkapitalrentabilität (Return
on Equity) auf dem Niveau des Vorjahres (2014: 19,4%). Damit würde der Zielwert von mindestens 18% erneut übertroffen.

 

BMW Group fuhr 2014 erneut Rekordjahr ein

 

Die BMW Group hat 2014 das fünfte Rekordjahr in Folge verzeichnet.

„Wir haben unseren Erfolgskurs im abgelaufenen Geschäftsjahr mit neuen Bestmarken bei Absatz, Umsatz und Konzernergebnis fortgesetzt“, erklärte Reithofer.

 

Der Konzernumsatz stieg 2014 um 5,7% auf 80.401 (Vj.: 76.059) Mio. €. Das Ergebnis vor Finanzergebnis (EBIT) erhöhte sich angesichts des Absatzzuwachses und eines hochwertigen Modellmixes um 14,3% auf 9.118 (Vj.: 7.978) Mio. €. Das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) legte um 10,3% auf die neue Bestmarke von 8.707 (Vj.: 7.893) Mio. € zu. Der Konzernüberschuss stieg um 9,2% auf den neuen Höchstwert von 5.817 (Vj.: 5.329) Mio. €.

 

Die Auslieferungen der BMW Group kletterten im vergangenen Jahr erstmals in der Unternehmensgeschichte über die Marke von zwei Mio. Fahrzeugen. Der weltweite Absatz erhöhte sich um 7,9% auf insgesamt 2.117.965 (Vj.: 1.963.798) Automobile.

 

Dividende von 2,90 € je Stammaktie vorgeschlagen

 

Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung am 13. Mai 2015 vor, die Dividende auf den neuen Höchstwert von 2,90 (Vj.: 2,60) € je Stammaktie und 2,92 (Vj.: 2,62) € je Vorzugsaktie anzuheben. Die Ausschüttungsquote beläuft sich auf 32,7% (Vj.: 32,0%).

 

„Wir wollen unsere Aktionäre mit einer Rekorddividende an der erfolgreichen Geschäftsentwicklung des Unternehmens beteiligen. Die Ausschüttungsquote liegt mit rund 33% im Zielkorridor des Unternehmens von 30 bis 40 Prozent“, sagte Finanzvorstand Friedrich Eichiner.

 

Profitabilität im Segment Automobile gestiegen

 

Im Segment Automobile stiegen die Umsatzerlöse im vergangenen Jahr dank der erfreulichen Absatzentwicklung und neuer Modelle um 6,4% auf 75.173 (Vj.: 70.630) Mio. €. Das EBIT erhöhte sich um 8,9% auf 7.244 (Vj.: 6.649) Mio. €. Die EBIT-Marge verbesserte sich auf 9,6 (Vj.: 9,4)% und liegt damit am oberen Rand des angestrebten Renditekorridors von 8% bis 10% im Automobilgeschäft. Das Segmentergebnis vor Steuern legte um 5,0% auf 6.886 (Vj.: 6.561) Mio. € zu.

 

Die Marke BMW behauptete 2014 mit einer neuen Bestmarke bei den Auslieferungen ihren Spitzenplatz im Premiumsegment. Die Verkäufe legten um 9,5% auf 1.811.719 (Vj.: 1.655.138) Automobile zu. Wesentlichen Anteil an der erfolgreichen Absatzentwicklung hatten unter anderem die Erfolgsmodelle BMW 3er, 4er und 5er sowie der BMW X5, die in ihren jeweiligen Segmenten Marktführer waren.

Von der BMW 2er Reihe wurden 2014 insgesamt 41.038 Einheiten ausgeliefert. Der Absatz der BMW 3er Reihe lag 2014 mit 480.214 (Vj.: 500.332) Einheiten weiterhin auf hohem Niveau. Da die Varianten Cabrio und Coupé seit Ende 2013 in der BMW 4er Modellreihe enthalten sind, wurde der hohe Level des Vorjahres nicht ganz erreicht. Die BMW 4er Reihe liegt mit 119.580 (Vj.: 14.763) verkauften Fahrzeugen auf Erfolgskurs. Dies gilt auch unverändert für die BMW 5er Reihe, die auf 373.053 (Vj.: 366.992/+1,7%) Fahrzeuge zulegen konnte. Sehr beliebt ist auch weiterhin der BMW X5, der mit einem Plus von 37,4% auf 147.381 (Vj.: 107.231) Automobile einen deutlichen Zuwachs verzeichnete.

 

Auf Erfolgskurs sind auch die BMW i Fahrzeuge. Insgesamt wurden im abgelaufenen Geschäftsjahr 17.793 BMW i Automobile verkauft. Die weltweiten Absatzzahlen des BMW i3 belaufen sich auf 16.052 Einheiten. Ein Großteil davon entfiel mit der Einführung in mehreren großen Märkten wie den USA auf die zweite Jahreshälfte. Vom BMW i8 wurden seit dem Marktstart im Sommer 2014 insgesamt 1.741 Automobile ausgeliefert.

 

MINI hat 2014 trotz des Modellwechsels bei der dritten Generation des Kernmodells mit 302.183 Einheiten das hohe Absatzniveau des Vorjahres (305.030/-0,9%) gehalten. Der MINI Hatch legte um 9,0% auf 140.051 (Vj.: 128.498) Einheiten zu. Die Auslieferungen des MINI Countryman lagen mit 106.995 (Vj.: 101.897) Fahrzeugen um 5,0% über dem Niveau des Vorjahres.

 

Rolls-Royce Motor Cars konnte 2014 die Position als Marktführer im absoluten Luxussegment behaupten und erstmals die Marke von 4.000 Einheiten übertreffen. Insgesamt stieg der Absatz um 11,9% auf 4.063 (Vj.: 3.630) Automobile. Von dem im Herbst 2013 gestarteten Wraith wurden dabei 1.906 (Vj.: 492) Fahrzeuge abgesetzt.

 

Im Rahmen ihrer Strategie einer ausgewogenen weltweiten Absatzverteilung verzeichnete die BMW Group in allen großen Vertriebsregionen Zuwächse bei den Auslieferungen. Die vier größten Absatzmärkte des Unternehmens waren im vergangenen Jahr China, die USA, Deutschland und Großbritannien.

 

In Europa stiegen die Auslieferungen der BMW Group 2014 in einem etwas stabileren Marktumfeld um 6,4% auf insgesamt 914.587 (Vj.: 859.546) Fahrzeuge. In Deutschland erhöhte sich der Absatz um 5,1% auf 272.345 (Vj. 259.219) Einheiten. In Großbritannien legte der Absatz um 8,4% auf 205.071 (Vj.: 189.121) Fahrzeuge zu.

 

In Asien entwickelten sich die Märkte im vergangenen Jahr erneut dynamisch. Die BMW Group lieferte dort insgesamt 658.384 (Vj.: 578.678) Fahrzeuge aus, was einem Plus von 13,8% entspricht. Auf dem chinesischen Festland stieg der Absatz um 16,6% auf 456.732 (Vj.: 391.713) Einheiten.

 

In Amerika konnte die BMW Group ihren Absatz ebenfalls steigern. Insgesamt erhöhte sich dort die Zahl der verkauften Fahrzeuge um 4,0% auf 482.257 (Vj.: 463.822) Automobile. In den USA legten die Fahrzeugauslieferungen um 5,4% zu und summierten sich damit auf 396.961 (Vj.: 376.636) Einheiten.

 

Segment Motorrad erzielt deutlichen Ergebniszuwachs

 

Im Segment Motorräder stieg der Umsatz im vergangenen Jahr um 11,6% auf 1.679 (Vj.: 1.504) Mio. €. Das EBIT legte deutlich um 41,8% auf 112 (Vj.: 79) Mio. € und das Ergebnis vor Steuern um 40,8% auf 107 (Vj.: 76) Mio. € zu. Die Auslieferungen stiegen um 7,2% auf 123.495 (Vj.: 115.215) Einheiten und entwickelten sich damit besser als der Gesamtmarkt. Die fünf größten Märkte von BMW Motorrad waren Deutschland, USA, Frankreich, Italien und Brasilien.

 

 

Segment Finanzdienstleistungen weiter auf Wachstumskurs

 

Das Segment Finanzdienstleistungen konnte seine positive Geschäftsentwicklung 2014 fortsetzen. Der Segmentumsatz legte um 3,6% auf 20.599 (Vj.: 19.874) Mio. € zu. Das Ergebnis vor Steuern stieg um 6,4% auf 1.723 (Vj.: 1.619) Mio. €.

 

Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurden insgesamt 1.509.113 (Vj.: 1.471.385) Neuverträge im Finanzierungs- und Leasinggeschäft abgeschlossen, was einem Zuwachs von 2,6% entspricht. Der Bestand an betreuten Leasing- und Finanzierungsverträgen mit Händlern und Endkunden erhöhte sich um 5,6% auf insgesamt 4.359.572 (Vj.: 4.130.002) Verträge.

 

Zahl der Mitarbeiter und Auszubildenden gestiegen

 

Die Zahl der Mitarbeiter ist 2014 um 5,4% gestiegen. Insgesamt waren weltweit 116.324 (Vj.: 110.351) Mitarbeiter bei der BMW Group beschäftigt. Der Anstieg ist auf den erhöhten Bedarf des Unternehmens an Ingenieuren und Fachkräften zurückzuführen, um die zunehmende Fahrzeugnachfrage bedienen und Innovationen und Zukunftstechnologien vorantreiben zu können.

 

Die BMW Group hat ihre Ausbildungsaktivitäten weltweit ausgeweitet. Im vergangenen Jahr haben rund 1.500 junge Menschen eine Berufsausbildung in dem Unternehmen begonnen, davon 1.200 in Deutschland. Insgesamt beschäftigte die BMW Group zum Stichtag 4.595 junge Menschen in Berufsausbildung und Nachwuchsförderprogrammen.

 

 

 

Die BMW Group im Überblick

 

2014

               2013*

Veränderung in %

Fahrzeug-Auslieferungen

    

Automobile

Einheiten

2.117.965

1.963.798

7,9

Davon:

    

BMW

Einheiten

1.811.719

1.655.138

9,5

MINI

Einheiten

302.183

305.030

-0,9

Rolls-Royce

Einheiten

4.063

3.630

11,9

Motorräder

Einheiten

123.495

115.215

7,2

Mitarbeiter1

 

116.324

110.351

5,4

Operativer Cashflow

Segment Automobile

Mio. €

9.423

9.964

-5,4

Umsatz

Mio. €

80.401

76.059

5,7

Davon:

    

Automobile

Mio. €

75.173

70.630

6,4

Motorräder

Mio. €

1.679

1.504

11,6

Finanzdienstleistungen

Mio. €

20.599

19.874

3,6

Sonstige Gesellschaften

Mio. €

7

6

16,7

Konsolidierungen

Mio. €

-17.057

-15.955

6,9

Ergebnis vor Finanzergebnis (EBIT)

Mio. €

9.118

7.978

14,3

Davon:

    

Automobile

Mio. €

7.244

6.649

8,9

Motorräder

Mio. €

112

79

41,8

Finanzdienstleistungen

Mio. €

1.756

1.643

6,9

Sonstige Gesellschaften

Mio. €

71

44

61,4

Konsolidierungen

Mio. €

-65

-437

85,1

Ergebnis vor Steuern (EBT)

Mio. €

8.707

7.893

10,3

Davon:

    

Automobile

Mio. €

6.886

6.561

5,0

Motorräder

Mio. €

107

76

40,8

Finanzdienstleistungen

Mio. €

1.723

1.619

6,4

Sonstige Gesellschaften

Mio. €

154

164

-6,1

Konsolidierungen

Mio. €

-163

-527

69,1

Steuern auf das Ergebnis

Mio. €

-2.890

-2.564

-12,7

Überschuss

Mio. €

5.817

5.329

9,2

Ergebnis pro Aktie2

8,83/8,85

8,08/8,10

9,3/9,3

*Vorjahreszahlen gemäß IAS 8 teilweise angepasst

1 Werte ohne ruhende Arbeitsverhältnisse, ohne Mitarbeiter in Altersteilzeit und Freizeitphase, ohne Geringverdiener

2 Ergebnis je Aktie für Stamm-/Vorzugsaktien

 

 

 

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