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PressClub Belux · Artikel.

BMW Motorrad International GS Trophy 2022 Southeast Europe. Tag 6.

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Jeroen Lissens
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Zusammenfassung von Tag 6.

Lage: Kavaje, Albanien.

Wetter: Sonne, 35º C

Kurs: 250 km von Himare nach Kavaje

Geländearten: 100 km Asphalt, 120 km Bergtrails, 30 km Sand

Tests: SP1: BMW Motorrad ConnectedRide Com U1 Challenge,

SP2: INEOS Gladiator Challenge

Die drei bestplatzierten Männerteams:
1. Südafrika, 2. Vereinigtes Königreich, 3. Deutschland

Die drei bestplatzierten Frauenteams:
1. Südafrika, 2. Deutschland, 3. Mexiko

 

 

Kavaje, Albanien. Die BMW Motorrad International GS Trophy 2022 ist in ihr Basislager in Kavaje an der Adriaküste zurückgekehrt. Mit insgesamt 250 km, von denen nur 100 km auf der Straße zurückgelegt wurden, war es eine lange Rückfahrt. Bei brütender Hitze (35° C) und hoher Luftfeuchtigkeit war das ein hartes Stück Arbeit.

 

Nach einer Nacht am Strand von Himare waren die GS-Fahrer:innen heute Morgen direkt wieder auf den inzwischen vertrauten steinigen Bergtrails unterwegs. Bei den Bergauf- und Bergabfahrten auf der Suche nach der sicheren Linie fuhren sie über lose Steine und wichen den Unterspülungen aus.

 

Nach einer halben Stunde erreichten sie ein kleines Plateau, auf dem sie die erste Sonderprüfung erwartete: die BMW Motorrad ConnectedRide Com U1 Challenge. Bei dieser Prüfung wird ein:e Fahrer:in mit einer Spezialbrille, durch die nichts zu sehen ist, von einer Teamkollegin bzw. einem Teamkollegen mittels Anweisungen über das BMW Motorrad ConnectedRide Set über einen Parcours mit Pylonen dirigiert. Während die Anweisungen gegeben werden, muss die Teamkollegin oder der Teamkollege weiterfahren, ohne die Füße abzusetzen. Eine Aufgabe, die viel Teamwork erfordert.

 

Vom Plateau aus ging es teils auf Straßen, teils auf Trails zum Mittagsstopp - und zum Schauplatz der zweiten Sonderprüfung: In das Stadion von Amantia, einem schönen Ort hoch oben in den Hügeln, welches im dritten Jahrhundert vor Christus gebaut wurde. Das Stadion wurde von den alten Griechen aus behauenen Felsplatten errichtet und später auch von den Römern für verschiedene Sportveranstaltungen genutzt. Dieses Gelände war ideal für eine besondere Art des Tauziehens. Dort mussten die GS-Trophy-Teams zuerst die Länge des Stadions durchlaufen und dann einen INEOS-Grenadier an einem Seil zurück zur Startlinie ziehen. Angesichts eines Gewichts von 3,5 Tonnen war das keine leichte Aufgabe. Jedoch haben alle Männer- und Frauenteams diese Herkulesaufgabe erfolgreich gemeistert.

 

Anschließend startete die lange Fahrt zurück zum Basislager. Das Pindus-Gebirge hatten sie hinter sich gelassen. Nun lagen noch viele Hügel sowie steinige, sandige, mit Gras überwucherte Wege vor ihnen, die aus altrömischer oder noch früherer Zeit stammten. Bei steigenden Temperaturen und zunehmender Luftfeuchtigkeit wurde diese Strecke immer anstrengender.

 

Ein letztes Highlight erwartete die GS-Fahrer:innen aber dann doch noch. Kurz vor dem Basislager führte die Route durch die 42 Quadratkilometer große Karavasta-Lagune, eine der größten Salzwasserlagunen an der Mittelmeerküste. Die von einem langen Sandstreifen umgebene Lagune - Teil eines größeren Nationalparks - ist ökologisch einzigartig. Bei dieser Gelegenheit bekamen die Fahrer:innen die wunderschönen Pelikane zu sehen, die in den flachen Gewässern leben. Auch Flamingos sollen hier anzutreffen sein. Am spannendsten waren jedoch für die Fahrer:innen die Sandpisten, die zwischen den verschiedenen Lagunen durch den Park und dann in den angrenzenden Kiefernwald führten. Diese boten Gelegenheit zu einer geschmeidigen Offroad-Tour – vor allem dort, wo die Fahrspur von Kiefernnadeln bedeckt war. Das war eine mehr als willkommene Abwechslung nach einer sechstägigen Fahrt auf steinigem Terrain!

 

Nach 10 Stunden Fahrt erreichten die Fahrer:innen gegen 18 Uhr endlich das Basislager, als die Sonne über der Adria unterging. Ohne Frage erschöpft, aber auch zufrieden nach einem Tag voller Erlebnissen. Mit einem stimmungsvollen Abendessen und einer ausgelassenen Feier endete der Tag.

 

Beim Wettbewerb hätte es kaum knapper zugehen können: Team Südafrika führt nun die Gesamtwertung bei den Männerteams an, nicht gemeinsam wie gestern, sondern mit einem Vorsprung von vier Punkten vor dem Team Vereinigtes Königreich. Aber auch die Teams Deutschland, China 2020 und USA haben noch Chancen auf den Sieg, da bei der morgigen abschließenden Sonderprüfung doppelte Punkte vergeben werden, könnte noch jedes dieser Teams gewinnen. Auch im Wettbewerb der Frauenteams ging es sehr knapp zu. Zum ersten Mal hat Team Südafrika die Führung übernommen, wenn auch nur mit einem einzigen Punkt Vorsprung vor Team Deutschland. 12 Punkte dahinter liegt Mexiko. Uns steht also ein spannender Tag bevor.

 

Morgen ist der letzte Tag der BMW Motorrad International GS Trophy 2022 Southeast Europe. Am Vormittag werden die Fahrer:innen eine 80 km lange Schleife fahren, die aufgrund ihrer technischen Beschaffenheit sicher ein Highlight sein wird – eine echte Motorradstrecke. Und dann folgt am Nachmittag die letzte Sonderprüfung – das Super-Trial mit doppelter Punktzahl, das traditionell jede GS Trophy abschließt. Erst dann werden wir wissen, wer die Champions der diesjährigen Ausgabe sind.

 

Zitate:

Chi Fung Lai, Team China 2020: „Der heutige Tag war sehr, sehr lang. Der erste Test hat uns wirklich Spaß gemacht. Wir hatten vor der Prüfung geübt und einfach nur die Augen geschlossen. Doch oben auf dem Berg, unter realen Bedingungen – ich trug die Spezialbrille – war es ganz anders, sehr irritierend. Aber wir hatten Spaß und wir hoffen, dass wir uns gut geschlagen haben! Da wir nicht so groß sind, hatten wir beim zweiten Test Mühe, das Fahrzeug in Bewegung zu setzen. Dann lief es aber gut. Deshalb hoffen wir auf ein Ergebnis im Mittelfeld. Die GS Trophy ist eine tolle Erfahrung für uns. Wir waren 2020 in Neuseeland nicht dabei, aber wir haben hier so viel Spaß. Dieses Jahr sind die Strecken viel technischer und härter. Wir mögen das, es hilft uns, uns zu verbessern, denn wir fordern uns gerne selbst heraus.“

 

Sara Sanchez, Frauenteam Lateinamerika: „Heute war ein langer Tag, aber es ist immer toll, mit Freund:innen zu fahren, mit vielen tollen Leuten aus anderen Ländern. Wir sind heute mit Team Frankreich gefahren und unser Streckenposten war Aloisio aus Brasilien – das war klasse! Wir hatten einen sehr guten Fahrrhythmus. Das Ziehen des Grenadiers stellte uns vor die härteste Herausforderung, aber ich glaube, dass es für uns gut gelaufen ist. Wir haben einen Drei-Tonnen-Wagen gezogen – das hätten wir nie für möglich gehalten – das war einfach fantastisch! Genau darum geht es doch bei der GS Trophy.“

 

 

BMW Motorrad International GS Trophy 2022

Southeast Europe.

Tag 6, Gesamtwertung:

 

Männerteams:

1. Südafrika 179 Punkte

2. Vereinigtes Königreich 175

3. Deutschland 158

4. = China 2020 148

4. = USA 148

6. Thailand 127

7. Südkorea 125

8. Frankreich 120

9. Niederlande 118

10. Indien 102

11. China 2022 100

12. Brasilien 90

12. Mexiko 90

14. Lateinamerika 85

15. Japan 66

 

Frauenteams:

1. Südafrika 237

2. Deutschland 236

3. Mexiko 225

4. Frankreich 205

5. Lateinamerika 194

6. Brasilien 138

 

 

 

 

 

 

 

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