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PressClub Belux · Artikel.

Rede und Präsentation Dr. Nicolas Peter, Mitglied des Vorstands der BMW AG, Finanzen, BMW Group Jahreskonferenz 2023

Rede und Charts Dr. Peter BMW Group Jahreskonferenz 2023

Finanzen, Zahlen und Fakten zum Unternehmen
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Pressekontakt.

Jeroen Lissens
BMW Group

Tel: +32-3-890-9708

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Guten Morgen, meine Damen und Herren.

 

wie Sie wissen, setzt die BMW Group strategische Prioritäten konsequent um, erbringt hervorragende Leistungen und erzielt überzeugende Renditen für alle Stakeholder.

 

Das Jahr 2022 war hierbei keine Ausnahme.

 

Die EBT-Marge im Konzern lag bei 16,5 %. Unser operatives Ergebnis im Automobilgeschäft stieg im Vergleich zum Vorjahr um 7,8 %. Die EBIT-Marge des Segments lag mit 8,6 % am oberen Ende unseres Zielkorridors von 7-9 %. Ohne die Konsolidierungseffekte aus der BBA-Vollkonsolidierung lag die EBIT-Marge im Automobilgeschäft bei 11,2 %. Der Free Cashflow im Segment Automobile erreichte 11 Milliarden Euro und lag damit deutlich über unserer Prognose von mindestens 10 Milliarden Euro. Dank eines zweistelligen Wachstums im vierten Quartal haben wir unser Absatzziel erreicht, ebenso wie unser Auslieferungsziel für die vollelektrischen Fahrzeuge, deren Absatz sich gegenüber 2021 mehr als verdoppelte.

 

Wir haben auch alle unsere nichtfinanziellen Ziele erreicht. Dazu gehört eine weitere Senkung unseres CO2-Flottenverbrauchs in der EU auf 105 Gramm, was einer Übererfüllung von 22,5 Gramm entspricht. All dies haben wir trotz vielfältiger Herausforderungen erreicht, die ein hohes Maß an Volatilität in unserem Geschäftsumfeld verursachten.

 

Anhaltende Halbleiterknappheit und Engpässe in den Lieferketten beeinträchtigten uns das ganze Jahr über und führten zu Produktionsunterbrechungen. Dazu gehörten Engpässe in der Fahrzeug- und Teilelogistik, die teilweise auf pandemiebedingte Schließungen in China zurückzuführen waren. 

Das Zusammenspiel dieser Faktoren dämpfte den Fahrzeugabsatz vor allem im ersten Halbjahr, da wir die vorhandene Nachfrage nicht bedienen konnten.

 

Unter diesen schwierigen Bedingungen hat die BMW Group einmal mehr ihre Resilienz und Ertragskraft bewiesen. In allen Bereichen des Unternehmens haben unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unermüdlich daran gearbeitet, diese Herausforderungen zu meistern. Dank unserer global ausgewogenen Aufstellung sind wir in der Lage, flexibel auf die Entwicklungen in unseren Märkten zu reagieren. In einem volatilen Umfeld haben wir im zweiten Halbjahr überzeugende Absatzzahlen erzielt und das Gesamtjahr mit einer robusten Unternehmensleistung abgeschlossen.

 

Gleichzeitig verzeichneten wir durch die Aufstockung unseres Anteils an unserem chinesischen Joint Venture BBA auf 75% und die Vollkonsolidierung im Konzernabschluss der BMW Group eine außergewöhnliche Entwicklung. Wir nutzen die Stärken beider Unternehmen, steigern unsere Agilität zu und erhöhen die Leistungsfähigkeit von BBA, um noch besser Chancen in einem volatilen und dynamischen Geschäftsumfeld zu nutzen.

 

Werfen wir nun einen Blick auf die Geschäftsentwicklung im Detail.

 

Die Umsatzerlöse auf Konzernebene beliefen sich im Berichtsjahr auf 142,6 Milliarden Euro. Auch die Umsatzkosten erhöhten sich deutlich – durch die Einbeziehung der BBA-Umsatzkosten sowie durch steigende Material- und Logistikkosten. Ein höherer Anteil an Elektrofahrzeugen sowie gestiegene Risikovorsorgen für unser Finanzdienstleistungsgeschäft trugen ebenfalls zu der Erhöhung bei.

 

Das Konzernergebnis vor Steuern belief sich auf 23,5 Milliarden Euro. Der deutliche Anstieg gegenüber 2021 spiegelt den Neubewertungseffekt der bisher gehaltenen BBA-Anteile in Höhe von 7,7 Milliarden Euro wider. Zusätzlicher Rückenwind kam von der starken Preisrealisierung und der anhaltend positiven Entwicklung auf den Gebrauchtwagenmärkten. Wie bereits erwähnt, lag die EBT-Marge im Konzern bei 16,5 %.

 

Werfen wir nun einen genaueren Blick auf die einzelnen Segmente, beginnend mit dem Automobilsegment. Aufgrund eines starken zweiten Halbjahrs haben wir unser Jahresabsatzziel eines leichten Rückgangs von 4,8% gegenüber 2021 erreicht. Insgesamt haben wir weltweit fast 2,4 Millionen Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert. Aufgrund der bereits erwähnten Faktoren, die unsere Produktion beeinträchtigten, haben wir unser Volumenziel zum Halbjahr angepasst.

Im Jahr 2022 haben wir knapp 216.000 vollelektrische BMW und MINI Fahrzeuge verkauft und damit den Absatz des Vorjahres mehr als verdoppelt.

 

Das operative Ergebnis des Segments belief sich auf fast 11 Milliarden Euro. Mit 8,6 % liegt die EBIT-Marge am oberen Ende unseres Zielkorridors von 7-9 % für 2022 und innerhalb unseres langfristigen strategischen Korridors von 8-10 %. Ohne die Konsolidierungseffekte der BBA-Vollkonsolidierung belief sich die EBIT-Marge im Segment Automobile auf 11,2 %. Die Steigerung des Segmentergebnisses im Vergleich zum Vorjahr trotz des geringeren Absatzvolumens war hauptsächlich auf eine verbesserte Preisrealisierung zurückzuführen.

 

Positiv wirkte sich auch die Vollkonsolidierung von BBA aus, und das Aftersales-Geschäft legte ebenfalls deutlich zu. Die anhaltend positive Entwicklung auf den Gebrauchtwagenmärkten und positive Währungseffekte trugen ebenfalls zu diesem Anstieg bei. Über das gesamte Jahr hinweg beeinträchtigten steigende Material- und Logistikkosten das EBIT des Segments. Dies resultierte in Belastungen von über 2,5 Milliarden Euro. Darin spiegeln sich vor allem die begrenzte Verfügbarkeit von Halbleitern und Unterbrechungen in den Lieferketten sowie gestiegene Rohstoff- und Energiepreise wider. Höhere Aufwendungen für Gewährleistungsrückstellungen und Inflationsanpassungen dämpften das Ergebnis ebenfalls. Negative Konsolidierungseffekte aus der Erstkonsolidierung von BBA beliefen sich auf rund 3,1 Milliarden Euro. Dazu gehören Abschreibungen aus der Kaufpreisallokation und die Eliminierung von Zwischengewinnen im Zusammenhang mit konzerninternen Lieferungen.

 

Der deutliche Anstieg des Finanzergebnisses auf 8,3 Mrd. Euro resultiert im Wesentlichen aus der Marktwertbewertung der bisher gehaltenen Eigenkapitalanteile an BBA, die zu einem Einmaleffekt von rund 7,7 Mrd. Euro führte.

 

Der Free Cashflow im Segment Automobile erreichte 11 Milliarden Euro und enthält rund 5 Milliarden Euro an Nettoliquidität, die von BBA zum Zeitpunkt der Erstkonsolidierung erworben wurde. Für das Jahr 2023 erwarten wir einen Free Cashflow von rund 7 Milliarden Euro.

 

 

Meine Damen und Herren,

 

die BMW Group ist bekannt für ihre Innovationskraft. Wir bleiben fokussiert auf unsere Transformation, indem wir unser Geschäft elektrifizieren und digitalisieren.  Insgesamt haben wir im Jahr 2022 rund 7,8 Milliarden Euro in neue Fahrzeugprojekte sowie in den digitalen Backbone und die digitalen Features unserer Fahrzeuge und Batterietechnologie investiert. Dies führte zu einer Gesamt-Investitionsquote von 5,5 %. Für 2023 erwarten wir eine Investitionsquote von rund 6 %.

 

Dieses höhere Investitionsniveau sichert die Zukunftsfähigkeit unseres Geschäfts. Mit Investitionen in China, Spartanburg und Mexiko und dem Launch unserer NEUEN KLASSE im neuen Werk in Ungarn bereiten wir unser globales Produktionsnetzwerk auf die weitere Elektrifizierung vor. Unser Ansatz 'global denken und lokal handeln' gibt uns die Flexibilität, auf individuelle Marktentwicklungen zu reagieren. 

 

Die Forschungs- und Entwicklungsleistungen bleiben auf hohem Niveau. Dabei stehen die weitere Elektrifizierung unseres Portfolios und der Ausbau digitaler Features im Vordergrund.  Neben den Aufwendungen für neue Modelle lag ein Schwerpunkt im Jahr 2022 auf der Softwarearchitektur und den Vorbereitungen für die kommende NEUE KLASSE. Die F&E-Kosten nach IFRS summierten sich auf 6,6 Milliarden Euro und lagen damit leicht höher als 2021. Die F&E-Quote nach HGB lag im Gesamtjahr bei 5,0 %. Die Quote liegt trotz der weiterhin hohen F&E-Ausgaben erwartungsgemäß unter dem Vorjahreswert, was auf den Anstieg der Umsätze durch die BBA-Vollkonsolidierung zurückzuführen ist.

Mit Blick auf die Zukunft passen wir ab 2023 unseren langfristigen Zielkorridor für die F&E-Quote auf 4 bis 5 % an, was die Auswirkungen der BBA-Konsolidierung auf unsere Umsatzerlöse widerspiegelt.

 

Kommen wir nun zum Segment Finanzdienstleistungen. Das Ergebnis vor Steuern belief sich auf 3,2 Milliarden Euro, ein deutlicher Rückgang gegenüber dem Vorjahr, das durch eine außergewöhnlich positive Risikosituation beeinflusst war. Im Jahr 2022 führten geopolitische Unsicherheiten und ein schwächerer makroökonomischer Ausblick vor allem ab dem dritten Quartal zu höheren Rückstellungen für Kreditrisiken.

 

Dennoch bleibt die tatsächliche Kreditausfallquote derzeit auf einem historisch niedrigen Niveau. Im zweiten Halbjahr 2022 beobachteten wir jedoch einen leicht steigenden Trend. Positive Ergebniseffekte ergaben sich weiterhin aus den hohen Erlösen aus der Wiedervermarktung unserer Leasingrückläufer. Das gesamte Neugeschäftsvolumen aus Finanzierungs- und Leasingverträgen mit Endkunden war im Jahresverlauf jedoch rückläufig. Der Rückgang spiegelt in erster Linie die steigenden Zinsen, damit verbundene Preiserhöhungen und ein äußerst wettbewerbsintensives Umfeld im Finanzdienstleistungssektor wider, verbunden mit einer insgesamt eingeschränkten Verfügbarkeit von Neufahrzeugen. Andererseits stieg das durchschnittliche Finanzierungsvolumen pro Fahrzeug aufgrund höherer Fahrzeugpreise und eines verbesserten Produktmixes. Die Eigenkapitalrendite von 17,9 % lag innerhalb unseres angepassten Zielkorridors von 17-20 %.

 

Im Jahr 2022 erzielte das Segment Motorräder mit über 200.000 verkauften Einheiten das stärkste Absatzergebnis seiner Geschichte. Besonders beliebt bei den Kunden waren die Boxermodelle R 1250 GS und R 1250 GS Adventure mit knapp 60.000 ausgelieferten Einheiten. Im Jahr 2022 führten wir außerdem den CE 04 in den Markt ein. Die bereits 5.000 verkauften Exemplare des E-Scooters unterstreichen eindrücklich die Beliebtheit urbaner elektrischer Mobilität.  Zu Beginn ihres hundertjährigen Bestehens verzeichnet die Marke weiterhin Wachstum auf den weltweiten Märkten, mit zweistelligen Zuwachsraten in den USA und Lateinamerika im Jahr 2022. Die EBIT-Marge des Segments lag bei 8,1 %. Das Ergebnis vor Steuern betrug 269 Millionen Euro und lag damit deutlich über dem des Vorjahres.

 

Betrachten wir abschließend das Ergebnis des Segments Sonstige Gesellschaften und der Konsolidierungen. Das Gesamtergebnis lag mit rund 1,1 Milliarden Euro über dem des Vorjahres. Positive Bewertungseffekte aus Zinssicherungsgeschäfts, getrieben durch das deutlich gestiegene Zinsniveau, sowie niedrigere Eliminierungen im Zusammenhang mit dem reduzierten Leasinggeschäft trugen zu dem Anstieg bei.

 

 

Meine Damen und Herren,

 

die BMW Group hat im Jahr 2022 trotz des schwierigen Geschäftsumfelds ein starkes Ergebnis erzielt. Das erlaubt uns, in die zukünftige Transformation des Unternehmens zu investieren. Wir bleiben darauf fokussiert, unsere Aktionäre am Erfolg des Unternehmens zu beteiligen. Zu diesem Zweck werden Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung eine Dividende von 8,50 Euro je Stammaktie und 8,52 Euro je Vorzugsaktie vorschlagen. Dies entspricht einer Ausschüttungsquote von 30,6 %, die innerhalb unseres langfristigen strategischen Zielkorridors von 30-40 % liegt. Darüber hinaus haben wir erfolgreich das erste Programm unseres Aktienrückkaufprogramms gestartet, das auf der Hauptversammlung im Mai 2022 genehmigt wurde. Wir gehen davon aus, dass wir das erste Programm bis Mitte des Jahres abschließen werden. Dies unterstreicht unsere finanzielle Stärke und robuste Liquidität aus dem operativen Geschäft.     

 

 

Meine Damen und Herren,

 

lassen Sie uns nun unseren Blick auf das Jahr 2023 richten.

 

Unsere anhaltend starke finanzielle Performance gibt uns die Flexibilität, in die Zukunft unseres Geschäfts zu investieren. Wir steuern das Unternehmen stets in Richtung Profitabilität und Effizienzsteigerung – in allen Segmenten und über alle Marken hinweg.

 

Insgesamt gehen wir davon aus, dass die Nachfrage in den Premium-Märkten auch im Jahr 2023 stabil bleiben wird. Derzeit sehen wir Stabilität in den USA und eine leichte Abschwächung in Europa. In China erwarten wir eine gewisse Erholung ab dem zweiten Quartal, für eine Beurteilung der vollen Auswirkungen ist es allerdings noch zu früh.

 

Trotz einer gewissen Abflachung der Auftragseingänge gegenüber dem außergewöhnlichen Niveau in den europäischen Märkten Ende 2022 sind unsere Auftragsbücher aufgrund unserer attraktiven Produktpalette weiterhin gut gefüllt. Das gilt insbesondere für unsere BEVs. Die Markteinführung des neuen X1 und des komplett neuen iX1* im vierten Quartal hat den Kundenbestellungen, insbesondere in Europa, neuen Schwung verliehen. Damit sind wir auf dem hohen Preisniveau des Jahres 2022 ins neue Jahr gestartet.

 

Wir erwarten auch positive Impulse aus dem oberen Marktsegment – dort rechnen wir mit einem Wachstum im mittleren zweistelligen Prozentbereich – und von Produkten mit hohen Margen im Jahr 2023. Wir werden ein ganzes Jahr mit den neuen 7er und i7*, den verbesserten X7 sowie den XM* haben. Durch die Lokalisierung des X5 mit langem Radstand in China verfügen wir in Spartanburg auch über zusätzliche Kapazitäten für die X-Familie. Wie Sie sehen, nutzen wir unsere führende SUV-Kompetenz und bauen unser Top-Segment aus.

 

Und selbst wenn die makroökonomischen Bedingungen zu einer geringeren Kundennachfrage führen, sind wir dank unserer hohen Flexibilität in Produktion und Vertrieb in der Lage, ein gewinnorientiertes Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage aufrecht zu erhalten und gleichzeitig von neuen Produkten zu profitieren.

 

Unsere Prognose für dieses Jahr spiegelt den aktuellen Stand unserer Planung wider.

 

Die Versorgungssituation bleibt weiter herausfordernd, da wir davon ausgehen, dass die Lage auf dem Rohstoffmarkt auch 2023 angespannt bleiben wird. Immerhin sollte sich die Verfügbarkeit von Komponenten und Halbleitern leicht verbessern. Während sich die Energieversorgung stabilisieren sollte, ist weiterhin mit Störungen und weiteren erheblichen Kostenbelastungen in den Lieferketten zu rechnen. Erhöhte Kosten für Logistik werden weiterhin das Ergebnis belasten.

 

Auf den Gebrauchtwagenmärkten rechnen wir ab 2023 mit einer Normalisierung der Situation aufgrund der erhöhten Verfügbarkeit von Neuwagen.

 

Trotz des aktuell noch hohen Inflations- und Zinsniveaus und der erwähnten Herausforderungen blicken wir zuversichtlich auf das Geschäftsjahr 2023. Gezielte Investitionen sowie die enge Zusammenarbeit mit einem starken Lieferantennetzwerk werden dazu beitragen, unsere Ziele für 2023 zu erreichen.

 

Für das Vorsteuerergebnis im Konzern erwarten wir einen deutlichen Rückgang gegenüber dem Vorjahr. Dies ist vor allem auf den einmaligen positiven Effekt aus der Neubewertung der zuvor gehaltenen Eigenkapitalanteile an BBA im Jahr 2022 zurückzuführen.

 

Die Zahl der Beschäftigten der BMW Group wird sich leicht erhöhen.

 

Aufgrund der besseren Verfügbarkeit von Neufahrzeugen und des hohen Auftragsbestands rechnen wir mit einem leichten Anstieg der Auslieferungen im Segment Automobile, getrieben durch das Wachstum unserer BEVs und High-End-Modelle.

 

Aufgrund der zunehmenden Fokussierung auf vollelektrische Fahrzeuge wird die BMW Group ab 2023 nur noch den Anteil der vollelektrischen Fahrzeuge an den Auslieferungen– ohne PHEVs – berichten. Hier erwarten wir im Vergleich zu 2022 einen deutlichen Anstieg.

 

Wir erwarten, dass die EBIT-Marge im Automobilsegment innerhalb unseres langfristigen strategischen Zielkorridors von 8-10% liegen wird.

 

Im Segment Motorräder erwarten wir einen leichten Anstieg der Auslieferungen und eine EBIT-Marge in unserem Zielkorridor von 8-10%.

 

Im Segment Finanzdienstleistungen erwarten wir einen Return on Equity im Bereich von 14 bis 17%.

 

Meine Damen und Herren,

 

in einem so komplexen und volatilen Umfeld beweist die BMW Group Resilienz bei der Umsetzung strategischer Prioritäten, Exzellenz in der Ausführung und wettbewerbsfähige Erträge für alle Stakeholder. Wir lassen unseren Worten Taten folgen, und wir halten unsere Zusagen zuverlässig ein. Das war schon immer eine Stärke von uns. Wir haben das in den vergangenen Jahren angesichts externer Herausforderungen immer wieder unter Beweis gestellt und die Lehren daraus gezogen. Auch im Jahr 2023 werden wir weiter die Flexibilität unseres Geschäftsmodells dazu einsetzen, um unsere Rentabilität zu sichern. Unsere starke finanzielle Position bietet uns die Basis, nicht nur die kommenden Herausforderungen zu bewältigen, sondern auch die Transformation der BMW Group voranzutreiben. Wir investieren in unsere Zukunft – in Richtung Elektrifizierung und Digitalisierung. Wir bleiben gut aufgestellt, um unsere Industrie weiterhin anzuführen und wir blicken zuversichtlich auf den vor uns liegenden Weg.

 

Damit übergebe ich wieder an Oliver, der sich eingehender mit unserem strategischen Ausblick befassen wird.

 

Ich danke Ihnen.

 

*Verbrauchs-/Emissionsangaben:

BMW iX1 xDrive30: Stromverbrauch in kWh/100 km kombiniert: 18,1-16,9 WLTP.

BMW i7 xDrive60: Stromverbrauch in kWh/100 km kombiniert: 19,6-18,4 WLTP.

BMW XM: Kraftstoffverbrauch in l/100 km kombiniert: 1,6-1,5 WLTP; Stromverbrauch in kWh/100 km kombiniert: 30,1-28,9 WLTP; CO2 Emissionen in g/km kombiniert: 36-33 WLTP.

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