BMW Fahrer -Training Rauno Altonen 1978 (historisch)

Halbtotale, H.J. Stuck und Prinz Leopold von Bayern lachend von vorne im Schlitten. H. J. Stuck und Prinz Leopold von Bayern, Beginn Abfahrt auf Schlitten von hinten. H.J. Stuck auf Schlitten im Schlepplift, winkt und lacht. Prinz Leopold von Bayern auf Schlitten im Schlepplift, winkt und lacht. H.J. Stuck Schlittenabfahrt, Stop an Liftstation. Schwenk von Sonne zu Prinz Leopold von Bayern. Prinz Leopold von Bayern Schlittenabfahrt, Stop an Liftstation. Vier Schlittenfahrer, Abfahrt, Halbtotale, Mitschwenk. Kamera Mitfahrt auf Schlitten. Kamera Mitfahrt auf Schlitten, Kamera wird nass.

H. J. Stuck Interview Situation, close. “Des war toll, vor allem bei dem Ding kann man driften. Normalerweise glaubt man das man mit dem Ski umfällt, aber man kann richtig schön mit Kies fahren und driften wie im Auto. Nur ist halt die Leistungsfähigkeit. Aber dafür geht’s ordentlich bergab.“ Ankunft Prinz Albert von Monaco. Tür wird geöffnet, Prinz Albert von Monaco steigt aus, von hinten, Zufahrt auf Prinz Albert von Monaco, Kopf close. Schwenk von Kofferraumdeckel auf Prinz Albert von Monaco, geht zu Prinz Leopold von Bayern, Schwenk um Gesprächspartner. Prinz Albert von Monaco und Prinz Leopold von Bayern steigen in Testauto, Zufahrt auf Prinz Albert von Monaco. Aufzieher von Gesicht Prinz Albert von Monaco im Seitenspiegel auf Halbtotale, Abfahrt Auto. Zufahrt von Halbtotale auf Auto mit Prinz Albert von Monaco und Prinz Leopold von Bayern bei Trainingsfahrt, Mitschwenk. Auto bei Slalomfahrt von hinten, Halbtotale.

“Mir machte es großen Spaß. Ich fahre nicht so oft auf Schnee, daher war es großartig für mich, diese Fahrzeuge mit ihrem neuartigen Stabilitätsprogramm auszuprobieren. Uns es ist wirklich sehr gut. Es hat des öfteren verhindert, dass ich in die Schneewehen gefahren bin. Außerdem ist es schön, hier in Kitzbühel zu sein.“

Totale, X5 Autokorso fahrend. Mitschwenk, X5 fahrend re nach li. Totale, X5 fahrend. Halbtotale, X5 fahrend, leichter Aufzieher. Halbtotale, X5 fahrend. Aufzieher auf Totale, X5 fahrend. Halbtotale, X5 fahrend. Haltotale, X5 fahrend. Halbtotale, X5 fahrend. Mitschwenk, X5 fahrend von hinten. Halbtotale, X5 fahrend. Aufzieher, X5 von vorne fahrend. X5 fahrend bei Sonnenuntergang, Totale. Drifting auf Sand bei Sonnenuntergang, Halbtotale. Drifting bei Sonnenuntergang von hinten, Sand wirbelt auf. Drifting bei Sonnenuntergang von vorne. X5 fahrend bei Sonnenuntergang von vorne. Frontansicht während der Fahrt, close. X5 fahrend bei Sonnenuntergang von vorne. Totale, X5 fährt bei Sonnenuntergang durch Wüste. Dünenfahrt, Schwenk von X5 zu Trainer von hinten. Aufzieher X5 fährt über Düne. 50:50 Überblende, Dünenfahrt. Dünenfahrt von vorne. Dünenfahrt von hinten. Mitschwenk, X5 Dünenfahrt. Mitschwenk, X5 fährt über Düne. Aufzieher Wüstenbewohner auf X5, Räder drehen durch, Beifahrer steigt aus. Wüstenbewohner. X5 fährt an Trainern vorbei. X5 Dünenfahrt Mitschwenk.

Totale, Brücke. Totale, Kirche. Totale, Haus. Halbtotale, Mann, Autos im Hintergrund. Mann, close. Geschwindigkeitstafel, close. Halbtotale, Slalomfahrt bei Schnee. Totale, Slalomfahrt bei Schnee. Totale, Slalomfahrt. Mitschwenk, Slalomfahrt. Interview Situation mit Trainer. „Übersteuert heißt, die Haftung an den hinteren Rädern geht verloren. Das passiert auf Eis und Schnee sehr häufig wenn man ein bisschen zu schnell Gas gibt.“ Übersteuern auf Schnee. Vorderrad beim Übersteuern, close. Halbtotale, Übersteuern. Front und Seite beim Übersteuern, close. Fahrer beim Übersteuern von Außen, close. Abschwenk Vorderrad auf Fahrer, close. Halbtotale, Übersteuern. Autos beim Übersteuern. Front beim Übersteuern, close mit Wegschwenk. Totale Autos parken ein, mit Fahrer im Vordergrund. Abfahrt Übersteuern, Mitschwenk. Übersteuern. Übersteuern Front und Vorderrad, close. Totale Übersteuern, Gegenlicht.

Schwenk von Sonne zu Testauto. Abschwenk Autos. Abschwenk, Autos. Abschwenk, Autos. Abschwenk, Autos. Eingang Schild Salzburgring, Aufzieher. Autos stehend, Halbtotale. Schild Salzburgring, Halbtotale. Bremsen auf nasser Fahrbahn, Mitschwenk, Halbtotale. Fahren auf nasser Fahrbahn, Halbtotale, BMW fährt aus Bild. Bremsen auf nasser Fahrbahn, Mitschwenk von halb hinten. Bremsen auf nasser Fahrbahn, von hinten mit Trainerin. Trainerin am Funk. Übersteuern im Kreis, Halbtotale. Übersteuern, Totale. Übersteuern, Halbtotale. Übersteuern auf nasser Fahrbahn, Halbtotale. Gespräch Trainer mit Fahrer Marc Genè. Marc Genè steigt ein, close. Marc Genè, close. Anfahrt zur nassen Fahrbahn, Übersteuern. Übersteuern auf nasser Fahrbahn, Halbtotale. Heck, close beim Übersteuern. Marc Genè beim Lenken, close.

Nun, es hat nichts damit zu tun, wie gut man sich als Fahrer einschätzt, man kann immer etwas dazulernen. Ganz klar, je geringer die Kenntnisse, je mehr kann man lernen. Es ist sehr interessant, weil einem bewusst wird, dass man an einem solchen Tag im Fahrertraining Dinge macht, die man normalerweise nicht macht und man erkennt seine Grenzen, und die Grenzen des Fahrzeugs, und die Grenzen der anderen. Das ist sehr interessant und normalerweise empfehle ich es auch Leuten, die denken, sie wären sehr gute Fahrer. Aber man ist nie gut genug. Wissen Sie, man kann immer dazulernen und außerdem ist es ein Sicherheitsaspekt, auch aus diesem Grund ist es sehr interessant.” “Goal Section: dort war ich schneller mit eingeschaltetem Stabilitätsprogramm als mit ausgeschaltetem. Dies zeigt, wie wirksam das Stabilitätsprogramm ist. Es ist sehr effizient, weil ich dachte, ich könnte dem Fahrzeug noch etwas beibringen, aber im Gegenteil, das Fahrzeug lehrte mich. OK, es waren zwar nur drei oder vier Stellen, aber trotzdem sehr eindrucksvoll. Und beim Rutschen war es auch sehr angenehm, weil man immer genügend Kraft zur Verfügung hatte. Das Rutschen machte mir großen Spaß, aber ich war von der Wirkung des Stabilitätsprogramms in der Goal Section überrascht.“ “Da ich der erste Testfahrer von BMW Williams bin, ist es eigentlich nicht selbstverständlich, dass ich zu einem Training komme. Aber ich freue mich, dass ich hier bin, weil mir zum ersten Mal klar wurde, wie so ein Training funktioniert und wie hilfreich es für jeden sein kann, ganz gleich wie gut sein Fahrstil auch sein mag. Außerdem habe ich beobachtet, dass alle möglichen Situationen simuliert werden, mit denen man im Alltag eventuell konfrontiert wird. Ganz gleich, ob es regnet oder ob die Sonne scheint: man kann die Situationen vermeiden, in denen das Fahrzeug aus der Kurve rutscht. Man kann also all diese Situationen üben – zuerst in der Theorie und dann in der Praxis. Und außerdem kommt auch der Spaß dabei nicht zu kurz. Man hat die Möglichkeit, Dinge zu tun, die man normalerweise sonst niemals tun würde. Man kann auf einem Rennkurs fahren, man kann Power Slides ausprobieren, die man normalerweise nicht macht und man hat sehr gute Lehrer, die das Wesentliche sehr gut vermitteln können und immer dafür sorgen, dass die Situation nicht außer Kontrolle gerät. So macht es selbst mir als Formel 1-Fahrer heute Spaß hier. Und ich kann hier Dinge lernen, von denen man denken würden, dass ein Formel 1-Fahrer sie niemals lernen würde. Aber selbst Formel 1-Fahrer lernen nie aus. Das zeigt deutlich, wie wichtig es für alle Leute ist. Es war wirklich sehr interessant.

„Also ich würd sofort sagen das muss zum Führerschein dazu gehören, vielleicht nicht gleich da ist es ein bisschen zu früh aber vielleicht so Ende des ersten Führerscheinjahres, so ein Sicherheitstraining. Ich glaube das wär unheimlich sinnvoll. Also ich wär froh gewesen, wenn ich’s damals gehabt hätte.

Totale, Autos vor Festzelt mit Gästen. Beginn Auffahrt zu Autoballett, Vogelperspektive, Mitschwenk. Zuschauerin, Halbtotale. Autoballett, diverse Perspektiven. Photografen. Autoballett, diverse Perspektiven. Ende Autoballett, Abschwenk Autos, Fahrer steigen aus. Journalisten, Abschwenk Journalisten. Fahrer close, steigt ein. Autoballett Autos Abfahrt vom Gelände. Rettungssimulator, close, diverse Einstellungen. Trainer warten auf Teilnehmer. Trainer, close. Journalisten, Abschwenk. Trainer, close. Journalisten, Halbtotale. Trainer weist Teilnehmer zu, Aufzieher und Mitschwenk. Station 5: Wende rückwärts 180°, diverse Einstellungen. Trainer erklärt, Halbtotale mit Zuhörern Schwenk, Zuhörerin auf Zuhörer. Station 2: Untersteuern, diverse Einstellungen. Halbtotale, Schild „25 Jahre BMW Fahrer Training“ im Vordergrund, Teilnehmergruppe hinten. Halbtotale, Teilnehmergruppe mit Trainer. Station 6: DSC Traktionsübung, diverse Einstellungen. Rauno Aaltonen am Steuer, Halbtotale. Rauno Aaltonen am Steuer, close. Station 3: Übersteuern. Rauno Aaltonen steigt aus uns weist auf Fahrtrichtung hin. Station 3: Übersteuern. Trainer. Station 3: Übersteuern, diverse Einstellungen. Rauno Aaltonen mit Funkgerät, close. Teilnehmer fahrend, close. Hände beim Lenken, close. Auto Front beim Übersteuern, close. Trainer mit Teilnehmern. Übungsplatz, Halbtotale. Station 4: Bremsen auf nasser Strecke. Übungsplatz, Trainer und Teilnehmer, Vogelperspektive. Station 4: Bremsen auf nasser Strecke, diverse Einstellungen. Trainer lobt, close. Station 4: Ausweichen auf Nasser Strecke, diverse Einstellungen. Übungsplatz wird nass gemacht, diverse Einstellung. Halbtotale, Autos. Station 8: Slalom, diverse Einstellungen. Trainer mit Teilnehmern, Auzieher. Schwenk, Auto auf Teilnehmer. Station 9: X5 Offroad, Anfahren aus Grube, Vorderrad close. Station 9: Offroad X5 Anfahren aus Grube, close. Station 9: Offroad X5 fährt auf Holzstamm, close. Station 9: Offroad X5 fährt über Holzstamm, Halbtotale Zufahrt auf Fahrer. Station 9: Offroad, diverse Einstellungen. Station 9: Offroad, X5 fährt steilen Abhang hinunter, diverse Einstellungen. Station 9: Offroad, X5 fährt seilen Abhang hinauf. Station 9: Offroad, diverse Einstellungen. Station 9: Offroad, Halbtotale, X5 fährt auf steilen Hang, mit Trainer. Station 9: Offroad, Halbtotale. Station 10: X5 Wippe, Vogelperspektive. X5 fährt über Baumstämme, Schwenk von Rädern zu Fahrer. Station 10: X5 Wippe diverse Einstellungen.

Interview Situation Isenberg steht vor Auto. „Das Fahrsicherheitstraining unterscheidet sich betdeutend von einem Rennfahrertraining. Dem Rennfahrer geht es drum relativ schnell, bestimmte, bekannte Rennstrecken zu absolvieren. Wir im Fahrsicherheitstraining trainieren Leute bezüglich bremsen, ausweichen, Kurvenfahrt um dort sicher nicht unbedingt schnell zu fahren.“ „Die Fahrzeuge sind heute deutlich sicherer geworden, wir haben sehr viele elektronische Hilfssysteme, die dem Fahrer das Bedienen des Fahrzeugs leichter machen. Trotzdem machen heutzutage nicht die Autos Unfälle, sondern es ist immer der Fahrer, der den Unfall verursacht. Und genau das wollen wir verhindern.“ Das Trainingsangebot ist in den letzten 25 Jahren deutlich aufgeweitet worden, wir sprechen heute von einem Stufenprogramm mit mehreren Schritten wo man vom Straßenverkehr in der Stadt ausgeht, 50 Km/h, in der nächsten Stufe Geschwindigkeit im Landstraßentempo fährt, übt, trainiert, dann geht’s auf Rennstrecken, wo man im Autobahn-Geschwindigkeitsbereich um die 130 km/h diese kritischen Situationen trainiert. Parallel dazu haben wir auch andere Trainingselemente im Offroad-Bereich entwickelt, oder auch für Motorradfahrer spezielle Schulungen, die wir anbieten.“ „Trainieren heißt eigentlich immer wieder mal üben. Das ist beim Fußballspieler so, beim Rennfahrer so und genau so ist es wichtig im Straßenverkehr immer wieder die Situationen, grade die kritischen Situationen zu trainieren.“ Jeder, der sich noch wohlfühlt, mit dem Fahrzeug unterwegs zu sein der kann an einem Fahrersicherheitstraining teilnehmen, unsere ältesten Teilnehmer sind über 80 Jahre.“ „1977 war BMW der erste Automobilhersteller, der ein Fahrsicherheitstraining für die Öffentlichkeit angeboten hat. Damals haben wir in etwa 800 Teilnehmer im Jahr bei uns begrüßen dürfen, heutzutage ist es so, dass wir über 15 000 Teilnehmer haben, die alle den Wunsch haben ihre Fahrfähigkeit zu verbessern.“ „Die meisten Unfälle passieren heutzutage bei nasser Fahrbahn im Straßenverkehr. Darauf trainieren wir und damit fangen wir an. Wer weiterlernen möchte kann Aufbau und Anbaukurse belegen. Oder aber für den Winter sich vorbereiten und auf winterlichen Fahrbahnbedingungen auf Eis und Schnee trainieren.“

Interview Situation, close. “Was sich beim Fahrertraining geändert hat ist, dass wir müssen natürlich unsere Übungen so gestalten, dass man unsere feinen neuen elektronischen Hilfsmittel auch kennen lernt, aber auch ohne diese Hilfsmittel weil man muss ja auch, sagen wir rumdrum gut auskennen. Wir machen Übengen wie wo man DSC, Dynamische Stabilitäts Controle, auskennen lernt. Man weiß, wie das Auto bei schnellem Spurwechsel, Ausweichen von Hindernissen reagiert, wie man richtig bremst. Früher ging alles etwas schwerer, das war Schwerstarbeit, heute geht’s leichter aber dafür braucht man auch viel mehr Wissen.“ „Man braucht mehrere Lehrgänge, deshalb haben wir ein so genanntes Stufensystem wo man immer sich steigern kann ich würde schon sagen einmal pro Jahr wäre gut.“ „Wenn man ein neues Auto kauft wäre es gut, dass man mit seinem neuen Fahrzeug auch die Finessen kennen lernt.“ “Die Philosophie der vergangenen 25 Jahre war es, die Teilnehmer auf alle möglichen Situationen vorzubereiten. Es ist selbstverständlich, dass man nicht alle Situationen trainieren kann, aber wenn jemand mental darauf vorbereitet ist, seinem Fahrzeug zu vertrauen, weiß er, was er in solchen Momenten zu tun hat. Er hat keine Angst, wenn das Fahrzeug ein wenig ausbricht oder zum Rutschen kommt. Er ist darauf vorbereitet, seinen Fahrstil beizubehalten, das heißt, er weiß wie er bremsen muss, wie er lenken muss und was am wichtigsten ist, wie er richtig sitzt. Und wenn man dies alles schließlich weiß und wenn man ein, zwei oder drei Tage im Training mit den Schwierigkeiten konfrontiert wurde, ist es viel wahrscheinlicher, dass man die richtige Entscheidung trifft, um einen Unfall zu verhindern, wenn es zu einer gefährlichen Situation im Straßenverkehr kommt.” “Die Verkehrssituation hat sich in den vergangenen 25 Jahren verändert. Es gibt heute sehr viel mehr Fahrzeuge auf der Straße. Die Autos sind besser, einfacher zu fahren und die Autos sind sicherer. Aber es sind auch sehr viel mehr Leute unterwegs und die Geschwindigkeit ist heute niedriger als vor 25 Jahren.” “Das bedeutet, wir machen den Leuten bewusst, wie sie ihr Fahrzeug am besten einsetzen können, wenn es zu einer gefährlichen Situation kommt. Obwohl es unser Prinzip ist, die Leute zu überzeugen, das ungeduldig sein dazu beiträgt, den Abstand zum Vordermann einzuhalten, weil der andere Verkehrsteilnehmer nicht an unserem Fahrertraining teilgenommen hat.” .