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Wichtiger Schritt für Fertigung der BMW Group in China
Fri Jul 12 12:30:00 CEST 2002 Pressemeldung
Staatsrat genehmigt Projektvorschlag für Joint Venture zwischen BMW Group und Brilliance. Nächste Stufe des Verfahrens sieht Prüfung der Machbarkeitsstudie vor
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Torsten Julich
BMW Group
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Torsten Julich
BMW Group
München. Der Projektvorschlag für ein deutsch-chinesisches Joint Venture in
China zwischen der BMW Group und dem chinesischen Fahrzeughersteller Brilliance
ist vom Staatsrat der Volksrepublik China schriftlich genehmigt und freigegeben
worden. Damit ist die erste Stufe des Genehmigungsverfahrens für den geplanten
Markteintritt der BMW Group erfolgreich abgeschlossen.
Der weitere Verlauf des Verfahrens sieht nun die Einreichung einer
detaillierten, gemeinsam von der BMW Group und Brilliance erstellten
Machbarkeitsstudie sowie des Joint Venture-Vertrages vor. Der Zeitpunkt für die
Gründung des Joint Ventures steht noch nicht fest.
Der Produktionsbeginn ist für das zweite Halbjahr 2003 vorgesehen. Geplant ist
eine jährliche Kapazität von insgesamt rund 30.000 Einheiten der BMW 3er und
5er Reihe. Der Standort des gemeinsamen Werkes wird in Shenyang liegen,
Hauptstadt der Provinz Liaoning im Nordosten der Volksrepublik China und
gleichzeitig eines der bedeutendsten Industriezentren des Landes.
Der Markteintritt in die Volksrepublik China ist ein wichtiger Bestandteil der
Asienstrategie der BMW Group. Die Markteintrittsbedingungen sowie potenzielle
lokale Kooperationspartner für eine Fertigungsstätte vor Ort wurden im Vorfeld
sorgfältig untersucht.
Die BMW Group ist in China seit 1994 mit einer Repräsentanz in Beijing
vertreten. In den ersten sechs Monaten 2002 hat das Unternehmen in Greater
China 6.946 Automobile abgesetzt (+22,7% gegenüber dem Vorjahreszeitraum).