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PressClub Österreich · Artikel.

Eine Revolution die (Fahr-)Spaß macht - BMW erfindet das Lenken neu!

Mit dem innovativen System Aktivlenkung unterstützt BMW den Fahrer, nimmt ihm aber das Lenkrad nicht aus der Hand.

Fahrwerk
·
Infotainment, Bedienkonzepte

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Torsten Julich
BMW Group

Tel: +49-89-382-28405

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Torsten Julich
BMW Group

München. BMW revolutioniert das Autofahren. Genauer: das Lenken. Mit der jetzt
vorgestellten innovativen Aktivlenkung, die gezielt den vom Fahrer vorgegebenen
Lenkeinschlag der Vorderräder verändert, setzt die Marke einen neuen Maßstab in
Agilität, Komfort und Sicherheit.
BMW Fahrer profitieren zukünftig direkt und spürbar von diesem technologischen
Durchbruch - bei schneller Autobahnfahrt, auf der kurvenreichen Landstraße,
beim Einparken in der Stadt. Und sie gewinnen noch mehr Fahrspaß. Denn die
Aktivlenkung verstärkt die typischen Tugenden der BMW Lenkung: das Fahrzeug
wird - bei vollem Erhalt der authentischen Lenkungsrückmeldung - noch
dynamischer als bisher. Zusätzlich erhöht
das System durch seine ergonomischen Vorteile den Komfort. Last, but not least,
erhöht die Aktivlenkung die Verkehrssicherheit als ideale Ergänzung des BMW
eigenen Stabilitätssystem Dynamic Stability Control (DSC) sowie durch ihre den
Fahrer entlastende Wirkung (Konditionssicherheit).
Im Unterschied zu Entwicklungen anderer Hersteller, deren Forschungsaktivitäten
auf ein reines Steer-by-Wire-Lenksystem ohne mechanische Verbindung zwischen
Lenkrad und Räder abzielen, weist die Aktivlenkung von BMW nach wie vor eine
mechanische Lenksäule zur permanenten Verbindung von Lenkrad und Vorderrädern
auf. Dies garantiert nicht nur eine stets funktionsfähige Lenkung selbst bei
gestörten oder komplett ausgefallenen Assistenzsystemen. Es ist zugleich auch
Voraussetzung für den Erhalt des vom Fahrer als wirklich authentisch
empfundenen "Lenkgefühls". Im Vergleich dazu können reine Steer-by-Wire-Systeme
prinzipbedingt keine so realistische Fahrerrückmeldung simulieren. BMW
entscheidet sich heute als erster Hersteller weltweit bewusst für das System
Aktivlenkung als den wegweisenden Schritt zum reinen Steer-by-Wire. Die
Entwicklung der AktivLenkung ist so weit abgeschlossen, dass sie schon in Kürze
in einer der nächsten Modellgenerationen zum Einsatz kommen wird. Als weltweit
erster Hersteller wird BMW al

so schon bald seinen Kunden den Genuss eines dynamischen Fahrerlebnisses mit
höherer Sicherheit und einem Plus an Komfort bieten - und dies bei Erhalt des
authentischen Lenkgefühls, das für BMW Automobile von jeher typisch ist.
Kernelement des revolutionären Lenksystems Aktivlenkung ist die so genannte
Überlagerungslenkung. Darunter ist ein Planetengetriebe zu verstehen, das in
die geteilte Lenksäule integriert ist. In dieses Planetengetriebe greift ein
Elektromotor über ein selbsthemmendes Schraubradgetriebe ein und erzeugt
fahrsituativ einen zusätzlichen - oder reduzierten - Lenkwinkel der
Vorderräder. Als weitere Komponente übernimmt eine regelbare Servolenkung
(ähnlich der bereits bekannten Servotronic) die Kontrolle des Lenkradmoments.
Mit diesen beiden Komponenten können der Lenkeinschlag der Vorderräder und das
Lenkradmoment der jeweiligen Fahrsituation angepasst werden.
Im normalen Fahrbetrieb verändert die Aktivlenkung insbesondere die
Lenkübersetzung im unteren bis mittleren Geschwindigkeitsbereich und erhöht
damit die Handlichkeit des Fahrzeugs. In kritischen Situationen kann das System
überdies den vom Fahrer vorgegebenen Lenkeinschlag der Räder gezielt verändern
und das Fahrzeug damit schneller als der Fahrer stabilisieren. Dadurch ergeben
sich fahrdynamische Vorteile.
Typische Fahrsituationen, in denen die Aktivlenkung dem Fahrer spürbare
fahrdynamische Vorteile bringt, sind beispielsweise im Landstraßenverkehr zu
erwarten, wo die Aktivlenkung die Lenkübersetzung direkter wählt als dies bei
konventionellen Lenksystemen der Fall ist - das Fahrzeug reagiert agiler.

Die Wahrnehmung dieses Lenkverhaltens wird treffenderweise als "Kart-feeling"
charakterisiert - der Fahrer erlebt sein Auto "handlicher". Bei extrem
langsamer Fahrt, etwa beim Einparken in der Stadt, genügen dem Fahrer durch
diese direkte Auslegung der Lenkübersetzung etwa zwei Lenkradumdrehungen, um
seinen BMW mühelos und ohne Kraftanstrengung in eine enge Parklücke zu
rangieren.
Bei höherem Tempo, etwa auf der Autobahn, wird die Lenkübersetzung zunehmend
indirekter bis hin zum Niveau konventioneller Lenkungen oder sogar darüber
hinaus. Das gleichzeitig ansteigende Lenkmomentniveau verhindert ungewollte
Lenkbewegungen - der Fahrer empfindet dies als spürbaren Gewinn an
Fahrstabilität. Notwendige Fahrmanöver bei schneller Fahrt werden dabei mit
Unterstützung der Aktivlenkung spontaner umgesetzt und sind mit intuitiven
Lenkbewegungen vom Fahrer sicher kontrollierbar.
In Fahrsituationen, in denen die Fahrstabilität eingeschränkt ist, etwa auf
nasser oder glatter Fahrbahn, oder auch bei Seitenwind, greift die Aktivlenkung
schnell ein und verbessert die Fahrstabilität so, dass das umfassende
Stabilisierungssystem DSC an Bord des BMW weniger eingreifen muss. Dies
funktioniert ebenfalls bei Bremsmanövern auf ungleich griffigem Untergrund (zum
Beispiel linke Räder auf trockenem, griffigen Asphalt, rechte Räder auf
unbefestigten Randstreifen) oder bei heftigen Richtungswechseln, wie etwa beim
Ausweichen von Wild oder anderen plötzlich auftauchenden Hindernissen.

Somit löst die Aktivlenkung von BMW einzigartig den Zielkonflikt jeder
konventionellen Lenkung zwischen Agilität, Stabilität und Komfort. Zukünftige
BMW Fahrer werden dank der Aktivlenkung in alltäglichen Fahrsituationen
erheblich komfortabler und sicherer manövrieren - und dabei stets die BMW
typische Fahrfreude noch deutlicher genießen.

Fahrdynamik ganz neu entdeckt - mit der Aktivlenkung macht BMW Fahren noch mehr
Freude.
Mit dem innovativen System Aktivlenkung unterstützt BMW den Fahrer bei jedem
Tempo, vor allem aber im unteren und mittleren Geschwindigkeitsbereich. Dort
also, wo fahrdynamisches Lenken echten Fahrspaß bringt.

München. Die Kurve auf der Landstraße, die sich immer stärker "zuzieht", das
Serpentinenkarussell eines Alpenpasses, die Hochgeschwindigkeitsfahrt auf der
Autobahn - Alltagssituationen für Autofahrer, in denen es vor allem auf eines
ankommt: die richtige Lenkreaktion.
Gleichzeitig sind dies Fahrzustände, in denen das Auto ganz unterschiedlich
reagieren muss: So direkt wie möglich sollen die gelenkten Vorderräder bei
mittlerem Tempo den Lenkbewegungen des Fahrers gehorchen. Doch je höher die
Geschwindigkeit, desto indirekter soll die Lenkübersetzung arbeiten.
Gegensätzlicher können die Anforderungen also kaum sein. Vor allem
aber - der Fahrer soll stets eine authentische Lenkungsrückmeldung erhalten.
Was wie die Quadratur des Kreises klingt, ist BMW in puncto Lenkung gelungen:
Mit dem jetzt vorgestellten fahrdynamischen System AktivLenkung löst BMW den
fundamentalen Zielkonflikt, dem jede konventionelle Lenkung unterliegt - der
grundsätzlichen Entscheidung zwischen Agilität, Stabilität und Komfort.

Fahraktiv ohne Kompromisse.
Bei einem konventionellen Lenksystem werden die Lenkbefehle des Fahrers wegen
der fest definierten Übersetzungsverhältnisse zwischen Lenkrad und gelenkten
Vorderrädern immer gleich übertragen (auch wenn das Übersetzungsverhältnis mit
zunehmendem Radeinschlag progressiver wird). Eine direkte Lenkung - ideal bei
gemäßigtem Tempo - bleibt also direkt, selbst wenn bei hohem Tempo längst eine
viel indirektere Lenkübersetzung angebracht
wäre, um den physikalisch vorgegebenen Anstieg der Lenkempfindlichkeit mit
zunehmender Fahrgeschwindigkeit zu kompensieren. Umgekehrt gilt
das natürlich für eine indirekte Lenkung: Die ideale Lenkübersetzung für den
"Höchstgeschwindigkeitsbereich" lässt bei gemächlicherer Gangart das Lenken zur
Arbeit werden - weil der Fahrer in Relation zum Radeinschlag stets
unverhältnismäßig viel am Lenkrad "kurbeln" muss. Konventionelle Lenksysteme
stellen also stets einen Kompromiss zwischen den beiden Extremen dar.

Maßstab für Agilität, Komfort und Sicherheit.
Das innovative System Aktivlenkung revolutioniert nun das Lenken, indem es
diesen scheinbar unlösbaren Zielkonflikt aufhebt: Es verändert gezielt den vom
Fahrer vorgegebenen Lenkeinschlag der Räder. Dabei kombiniert die Aktivlenkung
die Möglichkeiten rein elektronischer Steer-by-Wire-Lenkungen (Steer-by-Wire =
Lenkungen ohne mechanische Verbindung von Lenkrad und gelenkten Rädern, sondern
mit elektronischer Signalübertragung) mit einer authentischen
Lenkungsrückmeldung, wie sie derzeit nur mit mechanischen Kraftübertragungen
möglich ist. Die Aktivlenkung setzt so einen neuen Maßstab in Agilität, Komfort
und Sicherheit.
Technisch basieren die vielfältigen Funktionalitäten der Aktivlenkung auf dem
Prinzip der Lenkwinkelüberlagerung: Ein elektromechanischer Steller zwischen
Lenkrad und Lenkgetriebe addiert einen Zusatzlenkwinkel zu dem vom Fahrer
vorgegebenen Lenkradwinkel. Kernelement der revolutionären Aktivlenkung ist die
so genannte Überlagerungslenkung, ein in die geteilte Lenksäule integriertes
Planetengetriebe mit zwei Eingangs- und einer Ausgangswelle. Eine Eingangswelle
ist mit dem Lenkrad verbunden, die zweite wird über ein selbsthemmendes
Schraubradgetriebe als Untersetzungsstufe von einem Elektromotor angetrieben.
Der an der Ausgangswelle entstehende Gesamtlenkwinkel setzt sich aus
Lenkradwinkel und Motorwinkel zusammen. Die Stellkräfte für den Radeinschlag
werden jedoch nicht durch den Elektromotor, sondern durch eine separate
Servounterstützung wie bei einer konventionellen Lenkung aufgebracht.
Zusätzliche Komponenten der Aktivlenkung sind ein eigenes Steuergerät und
verschiedene Sensoren zur Erfassung des Fahrzu

stands und des Fahrerwunsches. Darüber hinaus kommuniziert die Aktivlenkung
über das fahrzeugeigene Bordnetz intensiv mit dem DSC-Steuergerät.
"Kart-feeling" bei langsamem und mittlerem Tempo.
Die Aktivlenkung erzeugt fahrsituativ einen zusätzlichen - oder reduzierten -
Lenkwinkel der Vorderräder. Bei langsamer Fahrt arbeitet der Stellmotor
gleichsinnig zum Lenkeinschlag des Fahrers. Hierdurch werden die Vorderräder
weiter eingeschlagen und der Lenkaufwand sinkt. Bis zu mittleren
Geschwindigkeiten wird so eine wesentlich direktere Lenkübersetzung als bei
herkömmlichen Fahrzeugen realisiert. Das Lenkmoment (Kraftaufwand des Fahrers
am Lenkrad) ist dabei - ähnlich der bekannten Servotronic-Funktion -
komfortabel niedrig.
Bei hoher Fahrgeschwindigkeit arbeitet der Stellmotor gegensinnig zum
Lenkradwinkel. Hierdurch wird der Lenkeinschlag an den Vorderrädern reduziert,
die Lenkübersetzung wird indirekter und entspricht - zum Beispiel bei schneller
Autobahnfahrt - dem hohen Standard einer konventionellen BMW Lenkung.
Gleichzeitig wird das Lenkmomentniveau angehoben, um ungewollte Lenkbewegungen
zu verhindern.
In fahrdynamisch kritischen Situationen verändert die Aktivlenkung gezielt den
vom Fahrer vorgegebenen Lenkeinschlag der Räder und kann damit das Fahrzeug
viel schneller stabilisieren als der Fahrer.

Aktivlenkung verstärkt typische BMW Tugenden.
Die Aktivlenkung, welche schon in Kürze für die ersten - danach sukzessive für
weitere BMW Modellreihen - zur Verfügung stehen wird, verspricht zukünftigen
BMW Fahrern noch größeren und in jeder Fahrsituation direkt erlebbaren
Fahrspaß. Denn die Aktivlenkung verstärkt die typischen Tugenden der BMW
Lenkung - das Fahrzeug wird, bei vollem Erhalt der authentischen
Lenkungsrückmeldung, bis in den mittleren Fahrgeschwindigkeitsbereich als noch
handlicher und agiler wahrgenommen. Bei niedrigem Tempo entsteht überdies
regelrechtes "Kart-feeling".

Weniger Lenkarbeit in der Stadt.
Durch seine variable Lenkübersetzung erhöht die Aktivlenkung auch den Komfort:
Werden bei den heutigen BMW Modellen noch etwa drei volle Lenkradumdrehungen
benötigt, um den vollen Radeinschlag von ganz links nach ganz rechts zu
erzielen, so reduziert die Aktivlenkung diese auf etwa zwei Lenkradumdrehungen
von Anschlag zu Anschlag, indem es im niedrigen und mittleren
Geschwindigkeitsbereich den Lenkradwinkel reduziert.
Weniger Lenkarbeit, zum Beispiel beim Rangieren in engen Parklücken oder beim
spitzwinkligen Abbiegen im Innenstadtbereich, ist die direkte Folge
der variablen Lenkübersetzung.

Hände bleiben immer in optimaler Lenkposition.
Weitgehend überflüssig wird auch das Umgreifen am Lenkrad, etwa bei
kurvenreichen Passfahrten im Gebirge. Wird der Fahrer in konventionell
gelenkten Fahrzeugen mitunter sogar verleitet, die Arme zu überkreuzen, so
bleiben sie im mit der Aktivlenkung ausgerüsteten BMW immer dort, wo sie
hingehören:
in optimaler Position am Lenkrad. Erhalten bleibt also in jeder Fahrsituation
die uneingeschränkte Bedienbarkeit von Multifunktionstasten und SMG Paddles
(Schaltwippen hinter dem Lenkrad, mit denen das sequenzielle Schaltgetriebe
bedient wird).
Schneller durch den Slalomparcours.
Eindrucksvoll demonstrieren lassen sich die gewonnene Agilität und
Dynamik der Aktivlenkung in der so genannten Pylonengasse ("Slalomtest"),
die Ausweichmanöver im unteren und mittleren Geschwindigkeitsbereich simuliert:
Die Aktivlenkung ermöglicht dem Fahrer eine viel bessere Kontrolle des
Fahrzeugs, gepaart mit einer deutlich gesteigerten Lenkpräzision und
reduziertem Lenkaufwand gegenüber der Vergleichsfahrt mit herkömmlicher
Lenkung. Die den Fahrer insgesamt entlastende Wirkung der Aktivlenkung erhöht
letztlich auch die Konditionssicherheit.

Mit zunehmender Fahrgeschwindigkeit reduziert die Aktivlenkung den
Lenkeinschlag und übersetzt damit die Lenkung indirekter. Vereinfacht
ausgedrückt: Der Fahrer müsste weiter einlenken, als bei langsamer Fahrt, um
den selben Radeinschlag zu erzielen. Häufige Fahrfehler, wie das schnelle
Verreissen des Lenkrads bei hohem Tempo als Folge einer Schreckreaktion werden
durch die indirekte Lenkübersetzung abgemildert. Die indirekte Übersetzung ist
im Hochgeschwindigkeitsbereich überdies für einen einwandfreien Geradeauslauf
erforderlich.

Aktivlenkung ergänzt das DSC-Stabilitätssystem.
Agiler, komfortabler - last, but not least macht die Aktivlenkung das Fahren
auch sicherer, denn das System ergänzt das BMW eigene Stabilitätssystem Dynamic
Stability Control (DSC) ideal. In kritischen Fahrsituationen - etwa bei
schnellen Richtungswechseln, wie sie beim Aus- und Wiedereinscheren zum
Überholen auf der Autobahn auftreten können - neigen tendenziell alle Fahrzeuge
zum Übersteuern (Fahrzeug beschreibt einen kleineren Kurvenradius als der
Lenkeinschlag vorgibt), und mitunter werden heftige Gierreaktionen (Drehung des
Fahrzeugs um die Hochachse) provoziert,
die sogar zum Verlust der Fahrstabilität führen können. Die Aktivlenkung greift
in solchen Situationen korrigierend ein indem sie die auftretenden
Gierbewegungen schon im Ansatz dämpft und das Fahrzeug so für Fahrer und
Passagiere fast unmerklich stabilisiert. Das umfassende Stabilisierungssystem
Dynamic Stability Control an Bord des BMW muss dadurch weniger "hart"
eingreifen. Im Unterschied zu DSC, bei dem durch Bremseingriffe grundsätzlich
(wenn unter Umständen auch nur sehr gering) die Fahrgeschwindigkeit reduziert
wird, verändert die Aktivlenkung lediglich den Lenkwinkel, der stabilisierende
Eingriff bleibt weitgehend unbemerkt.
Erst wenn das Fahrzeug durch den Eingriff dieses Systems nicht zu stabilisieren
ist, greift DSC ein. Insofern ergänzt die Aktivlenkung das umfassendere
Stabilisierungssystem DSC.
Garantierte Sicherheit durch mechanische Grundlenkung.
Im Unterschied zu Entwicklungen anderer Hersteller, deren Forschungsaktivitäten
auf ein reines Steer-by-Wire-Lenksystem ohne mechanische Verbindung zwischen
Lenkrad und Rädern zielen, weist die Aktivlenkung von BMW nach wie vor eine
mechanische Lenksäule zur permanenten Verbindung von Lenkrad und Vorderrädern
auf. Dies garantiert eine stets funktionsfähige Lenkung selbst bei gestörten
oder komplett ausgefallenen Assistenzsystemen. Reine Steer-by-Wire-Lenkungen
benötigen hingegen umfassende und mehrfache Redundanzsysteme, die sowohl
technisch als auch preislich erheblich aufwändiger sind.

Zugleich ist die mechanische Lenkung Voraussetzung für eine vom Fahrer als
wirklich authentisch empfundene Lenkungsrückmeldung. Kein reines
Steer-by-Wire-System ist zur Zeit in der Lage, ein realistisches Fahrempfinden
zu simulieren. Im übrigen passt die vollständige Abkopplung des Fahrers durch
eine vollelektronische Lenkung nicht zur BMW Philosophie.
Die Aktivlenkung hingegen verstärkt beziehungsweise vermindert lediglich die
vom Fahrer vorgenommene Lenkaktivität!

Aktivlenkung - der Meilenstein auf dem Weg zu Steer-by-Wire.
Mit seiner Entscheidung für die Aktivlenkung wendet sich BMW nicht von der
Entwicklung reiner Steer-by-Wire-Lösungen ab. Als erster Hersteller weltweit
hat BMW jetzt vielmehr die Entwicklung der Aktivlenkung als die
richtungsweisende Innovation auf dem Weg zur reinen Steer-by-Wire-Lenkung so
weit abgeschlossen, dass es schon in einer der nächsten Modellgenerationen zum
Einsatz kommen kann. Damit gelangen BMW Kunden in den Genuss eines noch
dynamischeren Fahrerlebnisses mit höherer Sicherheit und
einem Plus an Komfort - und dies bei Erhalt des authentischen Lenk- und
Fahrverhaltens, das für BMW Automobile von jeher typisch ist.

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CO2-Emissionen & Verbrauch.

Die angegebenen Verbrauchs- und CO2-Angaben wurden nach dem vorgeschriebenen Messverfahren gemäß VO (EG) Nr. 715/2007 und VO (EG) Nr. 692/2008 (in der jeweils gültigen Fassung) ermittelt. Die Werte wurden bereits auf Basis des in den einschlägigen europarechtlichen Rechtsgrundlagen vorgesehenen neuen WLTP-Zyklus ermittelt und zur Vergleichbarkeit auf NEFZ zurückgerechnet. Bei diesen Fahrzeugen können für die Bemessung von Steuern und anderen fahrzeugbezogenen Abgaben, die (auch) auf den CO2-Ausstoß abstellen, andere als die hier angegebenen Werte gelten.

Die Angaben beziehen sich auf ein Fahrzeug in Basisausstattung und können Sonderausstattungen diese Werte erhöhen. Die Spannen berücksichtigen Unterschiede in der gewählten Rad- und Reifengröße. Die Angaben beziehen sich daher nicht auf das konkrete Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen.

Die CO2-Effizienzangaben ergeben sich aus der Richtlinie 1999/94/EG sowie dem Pkw-VIG und verwenden die Verbrauchs- und CO2-Werte des NEFZ zur Einstufung. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und unter diesem Link unentgeltlich erhältlich ist. Darüber hinaus können weitere Details zum konkreten Fahrzeug der beim Händler aufliegenden Typengenehmigung entnommen werden.

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