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Pressemappe: Legenden der 50er Jahre: BMW 507 - BMW 503 - BMW Isetta.
Thu Apr 07 14:15:00 CEST 2005 Pressemappe
Damit hatte niemand gerechnet: "BMW hat sogar die Italiener geschlagen", frohlockte ein Fachmagazin zur Premiere des Sportroadsters BMW 507. Dabei war der Designer ein Deutscher. "Der Leichtbau V-Achtzylinder von BMW dürfte die bisher glücklichste Synthese der Automobilbau-Kunst diesseits und jenseits des großen Teichs sein", hieß es über das Triebwerk...
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Verena Koessner
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Inhaltsverzeichnis: 1. Zeitlose Eleganz: 50 Jahre BMW 507 und BMW 503. ..... 2. 50 Jahre BMW Isetta. "Knutschkugel", Bubble Car, Dach über dem Kopf: Die innovative Mobilitätslösung feiert am 05. März 2005 ihren 50. Geburtstag. ..... (Kurzfassung) 3. 50 Jahre BMW Isetta. ..... (Langfassung)
Legenden der 50er Jahre:
BMW 507.
Damit hatte niemand gerechnet: "BMW hat sogar die Italiener geschlagen",
frohlockte ein Fachmagazin zur Premiere des Sportroadsters BMW 507. Dabei war
der Designer ein Deutscher. "Der Leichtbau V-Achtzylinder von BMW dürfte die
bisher glücklichste Synthese der Automobilbau-Kunst diesseits und jenseits des
großen Teichs sein", hieß es über das Triebwerk: Auch dieser erste in Serie
gebaute Aluminium-Achtzylinder der Welt kam aus Deutschland.
Aber erfunden wurde der BMW 507 in den USA.
BMW 503.
Die distinguierte Eleganz des BMW 503 sprach genau die Klientel an,
die BMW mit diesem Wagen auch im Auge gehabt hatte: Die High Society.
Schließlich musste man auch vergleichsweise wohlhabend sein, für
Coupé und Cabriolet stellte BMW gleichermaßen 29 500 Mark in Rechnung.
Dafür bekam man 1956 ein komfortables Reihenhaus oder rund sieben Volkswagen.
Mit dem hatte der 503 allerdings eines gemeinsam ? die Lieferfrist von vier bis
acht Wochen. Das krasse Gegenteil war freilich die Kundenliste: das belgische
Königshaus bestellte ebenso einen 503 wie das Fürstenhaus von Thurn und Taxis
oder der jugoslawische Staatschef Jozip Broz Tito.
BMW Isetta.
hieß das eiförmige Motocoupé, mit Platz für Zweieinhalb und munteren 12 PS im
Heck. Die - einzige - Tür ging nach vorne auf und die hinteren Räder standen
nicht einmal halb soweit auseinander wie die vorne - kein BMW vorher oder
nachher war je so unverwechselbar. Fahrer und Passagier nahmen bequem Platz,
zogen die Tür vor sich zu - und mit ihr das Lenkrad plus Armaturen. Geschaltet
wurde - überaus sportlich - links mit einem kleinen Knüppelchen, so einen
Sidestick hatte gerade mal ein Formelrennwagen.