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Mehr sehen, vorausschauend fahren auch im Winter: Die innovative Lichttechnik des neuen BMW 7er.
Fri Dec 05 09:30:00 CET 2008 Pressemeldung
BMW präsentiert weltweit einzigartige Scheinwerfertechnik für die neue Luxuslimousine: Adaptive Leuchtweitenregulierung, variable Lichtverteilung, Kurven- und Abbiegelicht sowie Fernlichtassistent sorgen für mehr Sicherheit bei Dunkelheit und widrigen Witterungsverhältnissen.
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Michael Ebner
BMW Group
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Autor.
Michael Ebner
BMW Group
München. Frühzeitige Dämmerung, schlecht beleuchtete Landstraßen,
undurchsichtige Witterungsverhältnisse - die nicht ohne Grund als dunkle
Jahreszeit bekannten Herbst- und Wintermonate bergen laut Verkehrsstatistik das
höchste Unfallrisiko. Mit innovativer Lichttechnik leistet BMW auch auf diesem
Gebiet einen wichtigen Beitrag zu mehr Sicherheit im Straßenverkehr. Maßstäbe
setzt dabei der neue BMW 7er. Als weltweit einziges Fahrzeug verfügt die
Luxuslimousine über eine intelligente Steuerung der Scheinwerfer, die sowohl
die Fahrsituation als auch die Straßenkontur und die Witterungsbedingungen
berücksichtigt. Der neue BMW 7er ist serienmäßig mit Bi-Xenon-Leuchten,
Lichtautomatik und Nebelscheinwerfern ausgestattet. Optional ist neben einem
Fernlichtassistenten auch das adaptive Kurvenlicht erhältlich. Es umfasst neben
einer variablen Lichtverteilung und Abbiegelicht nun auch die weltweit
einzigartige adaptive Leuchtweitenregulierung.
Weltpremiere: Adaptive Leuchtweitenregulierung.
Erstmals wird beim neuen BMW 7er auch die vertikale Straßenform bei der
Steuerung der Fahrbahnausleuchtung berücksichtigt. Die adaptive
Leuchtweitenregulierung gleicht nicht nur die Fahrzeugneigung bei hoher
Beladung oder starken Bremsvorgängen aus, sondern variiert den Lichtkegel auch
bei kurzzeitiger Bergauf- oder Bergabfahrt. Beim Fahren über Kuppen, oder in
Senken wird der Lichtkegel bedarfsgerecht abgesenkt beziehungsweise angehoben,
um die Fahrbahn optimal auszuleuchten, ohne dass der Gegenverkehr geblendet
wird. Dazu erkennt die Fahrzeugsensorik zunächst die Neigung der Fahrbahn. Das
Steuergerät errechnet dann, unter Berücksichtigung der Fahrzeuggeschwindigkeit
und Fahrzeugbeschleunigung, den vertikalen Verlauf der Fahrbahn und steuert die
Einstellung der Scheinwerfer.
Variable Lichtverteilung erweitert das Blickfeld je nach Fahrsituation.
Ein weiterer Bestandteil des adaptiven Kurvenlichts ist die variable
Lichtverteilung, die auch auf gerader und ebener Strecke für eine
situationsgerecht optimierte Ausleuchtung der Fahrbahn sorgt. Je nach
Geschwindigkeit werden die sicherheitsrelevanten Bereiche im Sichtfeld des
Fahrers besonders gut ausgeleuchtet. Unterhalb von 50 km/h aktiviert das System
den Stadtlichtmodus, der mit einer breiteren Lichtverteilung das Erkennen von
Fußgängern oder Radfahrern auch im linken Fahrbahnbereich erleichtert. Der ab
Tempo 110 automatisch aktivierte Autobahnlicht-Modus erweitert das Sichtfeld
des Fahrers durch eine Erhöhung der Leuchtweite und eine intensivere
Ausleuchtung auf der gesamten Breite der Fahrbahn. Aber auch bei ungünstigen
Witterungsbedingungen leistet die variable Lichtverteilung automatisch und
situationsgerecht einen Beitrag zu bestmöglicher Sicht. Sobald der Fahrer die
Nebelscheinwerfer aktiviert, wird bei Geschwindigkeiten bis 110 km/h in den
Nebel-Führungslicht-Modus umgeschaltet. Automatisch sorgen dann die
Kurvenlichtmodule der Scheinwerfer für eine breitere Lichtverteilung und eine
Aufhellung des Nahbereichs. Die gleichzeitige Reduzierung des Streulichts im
Sichtfeld fördert das entspannte Fahren auch bei Nebel oder Regen.
Noch präziser und wirksamer: Adaptives Kurvenlicht des BMW 7er.
Die Option adaptives Kurvenlicht gewährleistet eine dem Kurvenverlauf
entsprechende Ausleuchtung der Fahrbahn. Die Schwenkrichtung der Scheinwerfer
orientiert sich dabei präzise am Lenkeinschlag, an der Gierrate und an der
Geschwindigkeit des Fahrzeugs. In die Scheinwerfer integriert wurde die
Funktion des Abbiegelichts. Bei jedem Abbiegevorgang wird ein zusätzlicher
Lichtkegel eingeschaltet, um die Fahrbahn in der eingeschlagenen Richtung
auszuleuchten.
Komfortabel und effektiv: Fernlichtassistent.
Für zusätzlichen Komfort auf Nachtfahrten sorgt der optionale
Fernlichtassistent. Eine Kamera im Innenspiegelgehäuse erkennt entgegenkommende
und vorausfahrende Fahrzeuge sowie die Umgebungshelligkeit und schaltet je nach
Situation selbsttätig das Fernlicht ein und aus.
Das manuelle Umschalten entfällt, und zugleich wird das Sicherheitspotenzial
des Fernlichts deutlich intensiver genutzt. Laut einer Studie der University of
Michigan sorgt der Fernlichtassistent für einen bis zu fünfmal häufigeren
Einsatz der maximalen Lichtausbeute.
Startschuss: Erstes Xenonlicht in einem BMW 7er von 1991.
Als Wegbereiter neuer Technologien hat BMW bereits seit langem auch die
Entwicklung leistungsstarker Scheinwerfer geprägt. Der BMW 7er der zweiten
Generation war 1991 das weltweit erste Fahrzeug, das mit Xenon-Scheinwerfern
ausgestattet werden konnte. Den Sicherheitsgewinn im Sinne einer Reduzierung
der Unfallhäufigkeit durch die Einführung des Xenonlichts hat der TÜV Rheinland
bereits statistisch nachgewiesen. Die konsequente Weiterentwicklung dieser
Technik und die Integration zusätzlicher Funktionen sorgen jetzt dafür, dass
auch der neue BMW 7er zum Maßstab für souveränes, vorausschauendes und damit
sicheres Fahren bei Dunkelheit wird.