Erfolg in Serie: BMW mit drei neuen Filmen von "The Hire" im Internet

München. Fortsetzung folgt: Nach der Aufsehen erregenden Premiere
mit Kurzfilmen von fünf Star-Regisseuren im Internet wird die BMW
Filmserie "The Hire" fortgesetzt. Mit drei neuen Filmen geht BMW im
Herbst 2002 ins Internet. Hauptdarsteller bleibt der britische
Schauspieler Clive Owen, der wieder die Rolle des ebenso cool wie
mysteriös wirkenden Fahrers übernommen hat, der seine Fahrgäste
unter schwierigen Umständen mit BMW Automobilen ans Ziel bringt.
Als Produzenten konnte BMW abermals David Fincher ("Fight Club",
"The Game", Se7en") mit der Multimedia Firma Anonymous Content in
Los Angeles gewinnen. Welche Regisseure und Stars an den drei
neuen Filmen beteiligt sind, ist noch ein gut gehütetes Geheimnis.

Die Filme des ersten Teils von "The Hire" schlugen weltweit Wellen und
hatten bisher unter der Web-Adresse bmwfilms.com mehr als 13
Millionen Zuschauer. Die fünf Hollywood Regisseure stehen für
modernes Kino: Madonnas Ehemann Guy Ritchie ("Lock, Stock and
Two Smoking Barrels", "Snatch"), außerdem John Frankenheimer
("Ronin", "Grand Prix") und der Golden Globe Gewinner und Oscar
prämierte Ang Lee ("Sense and Sensibility", "Eat Drink Man Woman"),
Wong Kar-Wai ("In the Mood of for Love", "Happy Together", "Chung
King Express") und Alejandro González Iñárritu ("Amores Perros").

In allen fünf Filmen glänzten starke Schauspieler-Persönlichkeiten:
Mickey Rourke ("The Pledge"), Thomas Milian ("Traffic"), Adriana Lima
(Guess Model) und Madonna. Der Brite Clive Owen war bisher in den
Filmen "The Bourne Identity", "Gosford Park", "Croupier" zu sehen.

"Mit diesem Internet-Filmprojekt wurde eine neue Zeit eingeläutet",
urteilte John Frankenheimer im vergangenen Jahr und lobte die Action
Elemente und die intelligenten Stories der Serie. Nicht nur BMW
bewegte sich mit "The Hire" auf bisher unbekanntem Terrain. "Dieses
Projekt war ein ganz neuer Versuch, das Medium Internet zu nutzen",
sagte der für Marketing zuständige Vizepräsident von BMW
Nordamerika, Jim McDowell. "Damit haben wir uns nicht nur an
Grenzen vorgewagt, sondern sie auch überschritten." BMW sei von
dem positiven Echo der ersten Serie, das alle Erwartungen übertroffen
habe, sehr überrascht gewesen. Den Erfolg habe BMW als
Herausforderunge begriffen. "Deshalb haben wir uns entschlossen, die
Serie fortzusetzen", sagte Jim McDowell.