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BMW BoxerCup 2004: Er kam, fuhr und siegte - Thomas Hinterreiter!
Tue Nov 02 12:00:00 CET 2004 Pressemeldung
Hinterreiter gewinnt den BoxerCup 2004 trotz erstem Ausfall der Saison drei Runden mit Motorschaden - Gwen Giabbani punktet in Valencia erstmals voll
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Verena Koessner
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Vor den Gesamtsieg haben die Renngötter den Schweiß gestellt, haarscharfe
Windschattenduelle und den Schräglagen-Fight um jede Zehntelsekunde. Als
Meister der Vollgas-Disziplin zelebrierte der Österreicher Thomas Hinterreiter
vom BMW Motorrad Austria-Team Hinterreiter in den acht internationalen
BoxerCup-Läufen der Saison 2004 die hohe Kunst der schnellen Fortbewegung. In
der vergangenen Saison landete er noch auf dem 4. Gesamtrang - was seinen
Ehrgeiz erst richtig anstachelte. Dass er sich für dieses Jahr einiges
vorgenommen hatte, demonstrierte er bereits eindrucksvoll mit seinem
Teufelsritt beim Saisonauftakt im amerikanischen Daytona.
In sieben Läufen beeindruckte er Zuschauer und Konkurrenz mit fast makelloser
Bilanz: Im hart umkämpften R 1100 S Markencup schaffte er es sechs Mal aufs
Podium! In Le Mans und Assen kreuzte er als erster die Ziellinie. So konnte er
den Gesamtsieg bereits beim 7. Lauf im tschechischen Brno dingfest machen. Lohn
der wilden Entschlossenheit: ein brandneues BMW M3 Coupé. Sein zielführendes
Erfolgsrezept fällt so trocken wie effektiv aus: "Einfach den Gasgriff so lange
wie möglich in Vollgas-Stellung halten!"
Lorbeer in Form eines BMW Z4 2.2 und einer R 1200 GS - die Preise für den 2.
und 3. Gesamtplatz der BoxerCup-Saison 2004 - erhielten Brian parriott und
Markus Barth.
Grande Finale: "Man soll aufhören, wenn es am schönsten ist", kommentierte BMW
Motorrad Motorsportchef Berthold Hauser das Abschlussrennen des BMW Motorrad
BoxerCup. In 4 spannenden, internationalen BoxerCup-Jahren erlebten die
Motorradfans fairen Vollkontakt-Rennsport der Extraklasse auf einigen der
renommiertesten Rundstrecken der Welt. So gastierte der bestdotierte
Motorrad-Markencup in Daytona, Le Mans, Magny Cours, Mugello, Assen, Spa,
Donington, Oulton Park, Brno, Valencia, Barcelona, Oschersleben sowie am
Sachsenring.
Viele Motorrad-Journalisten und weitere VIP-Fahrer machten dabei hautnah die
Erfahrung, was es heißt, sich in diesem hochklassigen Feld der internationalen
Vollgas-Artisten behaupten zu müssen. Darunter 500er Grand Prix Legenden wie
Cadalora, Schwantz, Martinez und natürlich der sympathische BoxerCup
Botschafter Randy Mamola. Für die amerikanischen Fans kommentierte Greg White
auf Speed Channel seinen Tiefflug durch das legendäre Oval von Daytona 2004
sogar live mit Onboard-Kamera. Racing at its best!
BMW Motorrad dankt den Fahrern, Teams, Organisatoren sowie allen Beteiligten
für faszinierend vorgetragenen und professionell durchgeführten Rennsport!
Bild1 + 2 im Anhang:
v.l.: Barth, Hinterreiter, Cooper, Parriott