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Pressemappe Innovationstage Mobilität der Zukunft
Fri Jul 02 10:00:00 CEST 2010 Pressemappe
Die Welt, und mit ihr das Umfeld für individuelle Mobilität, befinden sich ökologisch, wirtschaftlich und gesellschaftlich im Umbruch. Globale Entwicklungen wie Klimawandel und Ressourcenverknappung verstärken das individuelle Bedürfnis vieler Menschen, ihre soziale Verantwortung wahrzunehmen und ihr Leben bewusster und nachhaltiger zu gestalten. Die Mobilität der Zukunft verlangt eine neue Balance zwischen globalen Anforderungen und individuellen Bedürfnissen. Gefragt sind neue Lösungen für eine individuelle und vor allem nachhaltige Mobilität im urbanen Raum.
Pressekontakt.
Michael Ebner
BMW Group
Tel: +43-662-8383-9100
E-Mail senden
Inhaltsverzeichnis.
1. Warum
Elektromobilität?
............................................................................ 2
2. Das Project i. ............................................................................................ 11
3. Der elektrische Antriebsstrang. ............................................................... 19
4. Leichtbau und LifeDrive Concept. ............................................................ 29
5. CFK – ein Werkstoff für die Zukunft. ....................................................... 37
1. Warum Elektromobilität?
Die Welt, und mit ihr das Umfeld für individuelle
Mobilität, befinden sich ökologisch, wirtschaftlich und
gesellschaftlich im Umbruch. Globale Entwicklungen wie Klimawandel und
Ressourcenverknappung verstärken das individuelle Bedürfnis
vieler Menschen, ihre soziale Verantwortung wahrzunehmen und ihr Leben
bewusster und nachhaltiger zu gestalten.
Die Prämissen für individuelle Mobilität wandeln sich.
Aufgrund des fortschreitenden Treibhauseffekts und
endlicher Ressourcen gilt es vor allem, die CO2-Emissionen deutlich
und schnell zu reduzieren, den Umstieg von fossilen Brennstoffen auf
regenerative Energiequellen voranzutreiben sowie die Effizienz
sämtlicher Energieverbraucher zu erhöhen. Auch die
Regierungen verschiedener Länder haben dies erkannt und reagieren
mit ambitionierten Flottengesetzen und der Förderung von
emissionsfreien Fahrzeugen.
Zudem lässt sich überall auf der Welt eine zunehmende Urbanisierung beobachten. Bereits die Hälfte der Weltbevölkerung lebt in Städten und täglich werden es mehr Menschen. Wie Magnete ziehen die Städte die Landbevölkerung an, immer mehr Menschen leben auf engerem Raum zusammen. Doch mit den Städten wachsen auch die Herausforderungen. Veränderte Infrastrukturen, Platzmangel und Umweltverschmutzung erfordern neue Mobilitätslösungen.
Herausforderungen für die Zukunft.
Die Mobilität der Zukunft verlangt eine neue
Balance zwischen globalen Anforderungen und individuellen
Bedürfnissen. Gefragt sind neue Lösungen für eine
individuelle und vor allem nachhaltige Mobilität im urbanen Raum.
Die BMW Group hat diesen Bedarf erkannt und entwickelt ein Fahrzeug,
das in diesem Umfeld neue Möglichkeiten eröffnet und gezielt
auf die sich wandelnden Kundenwünsche eingeht.
E-Mobilität als zukunftsträchtige Perspektive.
Eine Möglichkeit, den zukünftigen
Anforderungen an die individuelle Mobilität zu begegnen, sieht
die BMW Group in der Elektromobilität. Ein großer Vorteil
liegt hier vor allem in der lokalen Emissionsfreiheit. Da bei der
Elektromobilität Strom statt Kraftstoff in Bewegungsenergie
umgewandelt wird, entstehen während der Fahrt keine
klimaschädlichen Gase. Gewinnt man die Energie für den
Fahrbetrieb regenerativ aus Wind- oder Wasserkraft, ist die
E-Mobilität klimaneutral und schont die natürlichen
Ressourcen. Doch Elektromobilität ist nicht nur emissionsfrei.
Sie bietet darüber hinaus ein einzigartiges und emotionales
Fahrerlebnis. So sind E-Fahrzeuge einerseits nahezu ohne
Motorengeräusch zu bewegen, andererseits steht bei Elektromotoren
das gesamte Drehmoment der E-Maschine bereits ab Stillstand zur
Verfügung. Das sorgt für eine hohe Agilität und damit
für einen hohen Spaßfaktor.
Grenzen der E-Mobilität.
Die Elektromobilität steht erst am Beginn ihrer
Entwicklung, entsprechend ist an einigen Stellen noch weitere
Innovationsarbeit zu leisten. Die größte Herausforderung
ist eindeutig die Weiterentwicklung des Energiespeichers. Aufgrund
seiner spezifischen Eigenschaften hinsichtlich Energiedichte und
Gewicht ist er momentan der begrenzende Faktor der E-Mobilität.
So lässt sich bislang nur eine begrenzte Menge Energie in einer
Batterie speichern, die Energiedichte des Zellenverbunds ist
vergleichsweise niedrig. Der hohe Wirkungsgrad eines Elektromotors von
bis zu 96 Prozent gleicht das zum Teil jedoch wieder aus. Zwar sind
die Reichweiten eines Elektrofahrzeugs heute noch nicht mit denen
eines Verbrennungsmotors vergleichbar. Doch durch die deutlich
erweiterten Forschungsleistungen bei automobilen Energiespeichern ist
davon auszugehen, dass in den nächsten Jahren weitere
Technologiesprünge stattfinden und damit größere
Reichweiten möglich werden.
Das Gewicht des Energiespeichers ist der zweite reichweiteneinschränkende Faktor. Durch die geringe Energiedichte hat eine Batterie für den Betrieb eines Automobils ungefähr die Maße eines großen Reisekoffers und ist zudem sehr schwer. Um die Batterie nicht noch weiter zu vergrößern und damit noch schwerer zu machen, versuchen die Entwickler, die zur Verfügung stehende Batteriekapazität bestmöglich zu nutzen und die Reichweite durch Maßnahmen wie konsequenten Leichtbau sowie intelligente Lade- und Nutzungsstrategien weiter zu erhöhen. Darüber hinaus wird gezielt daran gearbeitet, die Ladezeiten deutlich zu verkürzen. Denn noch sind mehrere Stunden Lade- und damit Standzeit notwendig, um die Batterie eines E-Fahrzeugs vollständig zu laden.
Die Entwickler der BMW Group haben die noch offenen Arbeitsfelder der Elektromobilität erkannt und arbeiten intensiv an den optimalen, kundenwerten Lösungen. Umfangreiche Pilotprojekte in Deutschland, Großbritannien und den USA liefern wertvolle Informationen über die Nutzung und den Betrieb von E-Fahrzeugen und ermöglichen es der BMW Group, sie in Zukunft noch besser auf die Kundenbedürfnisse auszurichten. Wie die ersten Resultate der MINI E Erprobung zeigen, ist die BMW Group hier auf dem richtigen Weg.
Die BMW Group verfolgt einen zukunftsfähigen Gesamtansatz.
Elektromobilitätist integraler
Bestandteil der Unternehmensstrategie, entsprechend richtet die BMW
Group ihre Prozesse und Strukturen konsequent danach aus. Dies zeigt
auch die Efficient Dynamics Strategie: Sie beschreibt die
langfristige Ausrichtung der BMW Group Produktstrategie in Richtung
emissionsfreier individueller Mobilität. Maßnahmen zur
Realisierung dieses Ziels reichen von dem serienmäßigen
Efficient Dynamics Technologiepaket mit optimierten
verbrennungsmotorischen Antrieben sowie Leichtbau-, Aerodynamik- und
Energiemanagementmaßnahmen über verschiedene Stufen der
Elektrifizierung (Hybrid) bis hin zu vollständig CO2-freien
Fahrzeugkonzepten wie Elektro- und Wasserstofffahrzeugen.
BMW richtet seine Prozesse und Strukturen konsequent auf
Elektromobilität aus.
Um auch den Elektrofahrzeugen die Gene des
Unternehmens mitzugeben, entwickelt die BMW Group die
identitätsstiftenden Elemente eines Elektrofahrzeugs in
Eigenleistung. Erst dann kann ein Produkt entstehen, das dem Anspruch
der BMW Group gerecht wird. Energiespeicher, elektrischer Antrieb und
Fahrwerk werden deshalb im Forschungs- und Innovationsnetzwerk der BMW
Group entwickelt. Partner, wie SB LiMotive im Bereich Zellentwicklung
oder SGL Automotive Carbon Fibers (SGL Group) bei der Entwicklung und
Produktion von Carbonfasern und Carbonfasergelegen, ergänzen mit
ihrem Know-how die Entwicklungsarbeit der BMW Group, um die
individuelle Mobilität auch in Zukunft weiter voranzutreiben.
BMW denkt über das Produkt hinaus.
Die Elektromobilität eröffnet auch
völlig neue Möglichkeiten um das Fahrzeug herum.
Beispielsweise sind verschiedene Services rund um das Laden des
E-Fahrzeugs denkbar. So arbeitet die BMW Group bereits mit
Energieanbietern zusammen, um einen schnellen und flexiblen Zugang zu
„grünem“ Strom zu ermöglichen. Intelligente
Laderegelungen und fernbedienbares Laden sind weitere
Möglichkeiten, E-Mobilität noch kundenwerter zu gestalten.
Außerdem denkt die BMW Group auch über weiterreichende
Mobilitätsdienstleistungen sowie intermodale Verkehrsangebote
nach, um zukünftigen Mobilitätsanforderungen gerecht zu werden.
2... Das project i.
Mit project i startete Ende 2007 eine Initiative, deren Aufgabe
darin besteht, als Speerspitze der BMW Group nachhaltige und
zukunftsweisende Mobilitätskonzepte zu entwickeln. Das
langfristige Ziel ist die Weiterentwicklung des gesamten Unternehmens
durch neue Denkanstöße und konkrete Projekte in den
Bereichen Produktion, Entwicklung und Vertrieb.
„Mit project i stellt sich die BMW Group den zukünftigen Herausforderungen der individuellen Mobilität.“ (Martin Arlt)
Eine revolutionäre Herangehensweise für ein
revolutionäres Produkt.
Für die Umsetzung dieser Ziele sind nicht nur
neue Prozesse und Technologien erforderlich. Die Entwickler der BMW
Group hinterfragen dafür den Automobilbau, wie man ihn bisher
kennt. Deshalb schuf die BMW Group mit project i einen Thinktank, der
unkonventionell arbeiten darf und soll. Er setzt sich aus
Wissensträgern und Vordenkern aus dem gesamten Unternehmen
außerhalb bestehender Strukturen zusammen. Die kleine und
effiziente Organisationseinheit engagiert sich seitdem dafür, die
Anforderungen von Nachhaltigkeit, Wertschöpfung und
Zukunftsfähigkeit in Produkten zu vereinen und dann gemeinsam mit
den eigenen Fachabteilungen und geeigneten Kooperationspartnern
außerhalb des Unternehmens umzusetzen. In diesem fokussierten
Umfeld arbeiten die Entwickler unabhängig – und doch mit
voller Unterstützung der Experten des gesamten Unternehmens.
Die Prämissen von project i.
Die Entwickler der BMW Group
begannen ihre Arbeit bei project i jedoch nicht auf einem weißen
Blatt Papier. Basis der Entwicklungsarbeit war eine intensive
Recherche, die sich mit den Fragen der Mobilität und den
Kundenbedürfnissen der Zukunft beschäftigte. Schnell waren
daraus die Anforderungen an das zu entwickelnde Produkt abgeleitet:
ein Fahrzeug, das möglichst umweltschonend, also emissionsfrei zu
bewegen ist und gleichzeitig die Ansprüche an die moderne urbane
Mobilität erfüllt – das Megacity Vehicle (MCV). Die
eigens gewählte Zielsetzung, unter der dies alles erreicht werden
sollte, war eine möglichst ausgeprägte Nachhaltigkeit. Vom
ersten Lieferanten bis hin zur Bauteilverwertung nach dem eigentlichen
Fahrzeugleben sollte Nachhaltigkeit in ihren drei Facetten
prozessbestimmend sein: ökologisch, ökonomisch und sozial
verträglich. Also hinterfragten die Entwickler sämtliche
Prozesse und Elemente der Wertschöpfungskette. Die Ergebnisse
waren gleichzeitig die Prämissen für die Entstehung des
Megacity Vehicles.
„In den 2,5 Jahren in diesem Projekt habe ich mehr gelernt als in den acht Jahren zuvor.“ (Peter Ratz)
Das Ergebnis überzeugt.
Alle zur Verfügung stehenden Freiheiten und
Möglichkeiten hat das Projekt intensiv genutzt. Das Ergebnis ist
ein ganzheitliches und nachhaltiges Mobilitätskonzept und zeigt
einen Weg, wie sich die BMW Group zukünftig individuelle
Mobilität vorstellt. Aufgrund der neuen Eigenschaften bei Antrieb
und Fahrzeugarchitektur sowie des Einsatzes neuer Materialien wird die
Produktion des Megacity Vehicles teilweise vereinfacht, teilweise sind
völlig neue Prozesse erforderlich. Um das optimale Ergebnis zu
gewährleisten, ergänzen leistungsfähige Partner wie SB
LiMotive (Batteriezellentwicklung) und SGL Automotive Carbon Fibers
(Carbonfaser- und Carbonfasergelegeherstellung) das Know-how der BMW Group.
Der Weg von project i – MINI E, BMW Concept ActiveE und MCV.
Mit dem MINI E begann im Frühjahr 2008 die
Erfolgsstory von project i. Gleichzeitig trat das Projekt damit
erstmals in den Fokus der Öffentlichkeit. Als erstes
Befähigungsprojekt setzte der MINI E mit einer Reichweite von
durchschnittlich 150 Kilometern im Alltagsbetrieb und 204 PS nicht nur
technische Maßstäbe. Er leistet seitdem zusätzlich
wichtige Pionierarbeit für die BMW Group im Rahmen der
Entwicklung alternativer Antriebskonzepte auf dem Weg zur CO2-freien
Mobilität. Ziel war es, den MINI E so schnell wie möglich in
Kundenhand zu übergeben, um durch die Nutzer wertvolle
Erkenntnisse über den Alltagsgebrauch eines E-Fahrzeugs zu
gewinnen. Bereits seit Mitte 2009 fahren Kunden in USA,
Großbritannien und Deutschland den MINI E und tragen mit ihren
Erfahrungen aktiv zur Weiterentwicklung der CO2-freien Mobilität bei.
USA und Deutschland sind sich einig: Elektromobilität ist
alltagstauglich.
Die ersten Ergebnisse der Erprobungen aus Berlin
und den USA stimmen bereits überaus positiv. Die Studien zeigen,
dass sich über 90 Prozent der Teilnehmer durch die
durchschnittliche Reichweite von 150 Kilometern in ihrem gewohnten
Mobilitätsverhalten nicht beeinträchtigt sehen. Auch die
Ladezeiten stellen entgegen den ursprünglichen Erwartungen der
Kunden keine Einschränkung dar. Insgesamt unterscheidet sich das
Nutzungsverhalten der MINI E Fahrer nur marginal vom Verhalten
vergleichbarer MINI Cooper und BMW 116i Benutzer. Zudem betonen alle
Nutzer, wie viel Spaß es macht, MINI E zu fahren. Fahrspaß
und E-Mobilität schließen sich keineswegs aus, sondern
gehen Hand in Hand. Aus den Studienergebnissen lässt sich
ableiten, dass ein Megacity Vehicle mit etwas größerer
Reichweite und mit einem erweiterten Platzangebot die
Mobilitätsbedürfnisse von Großstädtern fast zu
100 Prozent abdeckt.
BMW Concept ActiveE.
Mit dem BMW Concept ActiveE werden die
Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten der BMW Group zur
Elektromobilität im Rahmen von project i konsequent fortgesetzt.
Der speziell für den ersten rein elektrisch angetriebenen BMW
entwickelte Motor leistet 125 kW/170 PS und stellt ein maximales
Drehmoment von 250 Newtonmetern zur Verfügung. Seine Energie
bezieht der Elektroantrieb aus ebenfalls völlig neu konzipierten
Lithium-Ionen-Akkus. Sie ermöglichen eine Reichweite von rund 160
Kilometern (100 Meilen) im Alltagsbetrieb. Zudem verfügt das BMW
Concept ActiveE über vier Sitzplätze sowie einen
vollwertigen Kofferraum. Die Komponenten des elektrischen
Antriebsstrangs wurden mit Blick auf die Anforderungen des MCV
konzipiert und werden hier in einem Vorserienstadium erprobt.
Auf Grundlage dieser Konzeptstudie, die im Dezember 2009 vorgestellt wurde, wird die BMW Group im Jahr 2011 eine weitere Erprobungsflotte von Elektrofahrzeugen in Kundenhand geben. Diese Erprobung dient dazu, das bereits gewonnene Wissen über die alltagsgerechte Nutzung von Fahrzeugen mit Elektroantrieb zu vertiefen und weitere Erkenntnisse über die Kundenwünsche zu liefern.
Megacity Vehicle (MCV).
Mit dem Megacity Vehicle (MCV) wird die BMW Group
eine neuartige Lösung für nachhaltige Mobilität im
urbanen Umfeld anbieten, die im Jahr 2013 unter einer Marke von BMW
auf den Markt kommen wird. Das MCV verfügt über einen neu
entwickelten Antrieb (s. Kap. 3) sowie eine revolutionäre
Fahrzeugarchitektur (LifeDrive, Kap. 4), die konsequenten Leichtbau,
optimale Raumfunktionalität und höchste Crashsicherheit
miteinander verbindet.
„Künftig wird derjenige Hersteller beim Wettbewerb im Premiumsegment führend sein, der am effizientesten und ressourcenschonendsten produziert – und seinen Kunden die zukunftsweisendsten und emotionalsten Lösungen für eine umweltfreundliche, individuelle Mobilität bietet. Die BMW Group wird auch zukünftig diese Vorreiterrolle einnehmen.“ (Martin Arlt)
Vollständige Pressemappe im Anhang zum Download.
Dokumente als Download.
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