BMW Group beendet das Jahr 2013 sehr erfolgreich, entlastet erneut die österreichische Handelsbilanz und investiert 2014 weiter in den Standort Österreich. Aufgrund neuer, innovativer Modelle blickt man sehr optimistisch ins Jahr 2014.

Salzburg/Steyr. Die BMW Group in Österreich erzielte im Geschäftsjahr 2013 wieder Top-Ergebnisse. Dabei ist jeder Erfolg von BMW auch ein Erfolg für Österreich.  

BMW schafft Beschäftigung in Österreich.
Rund 4.500 Menschen sind in den BMW Gesellschaften in Österreich direkt beschäftigt. Durch zahlreiche Aufträge an österreichische Lieferanten setzt die BMW Group darüber hinaus weitere wichtige Beschäftigungsimpulse im Land.

BMW investiert in Österreich.
2013 hat die BMW Group ein Investitionsvolumen von mehr als 350 Millionen Euro für das Motorenwerk in Steyr bereitgestellt. In Summe hat der BMW Konzern bisher fast 5,5 Milliarden Euro in den Wirtschaftsstandort Österreich investiert. Umgerechnet sind das Monat für Monat rund 13 Millionen Euro – und das seit knapp 35 Jahren! Rechnet man die durch BMW generierten Exporte aus Österreich gegen die Importe nach Österreich, so entlasten wir mit einem Exportüberschuss von über 1,7 Milliarden Euro die österreichische Handelsbilanz wieder signifikant!

BMW begleitet Österreich in die Zukunft.
Die BMW Group setzt in Österreich auch intensiv auf Forschung und Entwicklung und hat im konzernweiten Dieselmotoren-Entwicklungszentrum am Standort Steyr 2013 erneut kräftig in Innovationsprojekte investiert. Die F&E-Quote 2013 liegt bei 7,1% und übersteigt damit die österreichische F&E-Quote von 2,8% um weit über das Doppelte.

BMW Motoren GmbH

Das BMW Werk Steyr ist das weltweit größte Motorenwerk der BMW Group. Hier laufen alle BMW 6-Zylinder-Benzinmotoren, alle BMW 4-Zylinder- und fast alle BMW 6-Zylinder-Dieseltriebwerke, sämtliche Dieselmotoren für MINI und der neue 3-Zylinder-Dieselmotor von den Montagebändern.

Mit knapp 1 Million Motoren hat das BMW Werk Steyr 2013 um fast 10% mehr als ursprünglich geplant produziert und damit eine der besten Jahresproduktionen der Unternehmensgeschichte erzielt. Parallel hat das Werk mit dem neuen 3-Zylinder-Dieselmotor die Serienproduktion einer neuen Motorenfamilie gestartet.

Mit einer Jahresproduktion von über 11 Millionen Teilen lief die Motorenkomponentenfertigung des BMW Werkes Steyr auch 2013 mit voller Kraft. In jedem Automobil der Marken BMW, MINI und Rolls-Royce steckt zumindest ein Teil aus dem Motorenwerk in Steyr.

Der Jahresumsatz von rund 3,4 Milliarden macht das BMW Werk Steyr zu einem der größten Industriebetriebe Österreichs.  

Im Sinne einer nachhaltigen Kompetenz- und Nachwuchssicherung hat der Standort seine Mannschaft in den vergangenen beiden Jahren um rund 350 Neueinstellungen verstärkt. Es sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die den Erfolg des Unternehmens ausmachen. So setzt das BMW Werk Steyr auch 2014 seine Beschäftigungsoffensive fort und plant Neueinstellungen im dreistelligen Bereich.

Nachhaltig erfolgreich.

Das BMW Werk Steyr setzt konsequent auf nachhaltiges Wirtschaften und ist damit – in doppeltem Sinne – nachhaltig erfolgreich. Auszeichnungen mit dem Nachhaltigkeits-award Corona in Silber und der Gewinn des Publikumspreises Austria’s Leading Companies im Vorjahr reihen sich nahtlos an zahlreiche Siege renommierter öffentlicher Auszeichnungen und Awards.

Die Ideen von heute sind die Basis für die Erfolge von morgen. So plant das BMW Werk Steyr für 2014 den Ausbau seines Dieselmotorenentwicklungszentrums. Konkret sollen neue Motorenprüfstände errichtet und insgesamt etwa 90 Millionen Euro in die Erweiterung investiert werden. In Summe sind auch 2014 wieder Investitionen in dreistelliger Millionenhöhe geplant.

Aufgrund der volatilen Absatzmärkte ist Hochleistungs-Flexibilität auch 2013 ein grundlegender Erfolgsfaktor der Produktion. So wird das BMW Werk Steyr seine Flexibilitätsinstrumente wie hochmoderne Produktionsanlagen und innovative Arbeitszeitmodelle konsequent weiterentwickeln und damit eine optimale Flexibilität zu wettbewerbsfähigen Konditionen anstreben.

BMW Austria GmbH (Vertriebsgesellschaft) 

Auch die BMW Group Austria konnte 2013 wieder mit Rekordergebnissen in vielen Bereichen abschließen. Mit den Marken BMW, MINI und BMW Motorrad konnte man das hohe Niveau des Vorjahres knapp halten und sich erfolgreich von der negativen Gesamtmarkt-Entwicklung abkoppeln. Neue Rekordwerde bei BMW: Marktanteil bei 4,9% und Allradanteil bei über 58% -  BMW ist damit weiterhin anteilsmäßig der erfolgreichste Allradanbieter im Premiumsegment. Deutlich mehr als jeder zweite BMW wird aktuell mit dem intelligenten Allradsystem BMW xDrive ausgeliefert.  Der BMW i3, das weltweit erste Elektrofahrzeug, das von Anfang an konsequent auf seinen speziellen Einsatzzweck in Ballungsräumen entwickelt wurde, verzeichnete bereits in den ersten acht Wochen seit Markteinführung über 250 Kaufverträge.

BMW und MINI performen besser als der Gesamtmarkt.

Trotz eines um 5% rückläufigen Gesamtmarktes konnte die Marke BMW 2013 das drittbeste Ergebnis seit Bestehen erzielen und mit 15.576 Zulassungen im österreichischen Gesamtmarktranking Platz 8 belegen. Verantwortlich für diesen Erfolg waren vor allem die BMW 3er Reihe mit über 5.000 Einheiten, gefolgt vom X3 mit 2.400 Zulassungen und der BMW 1er Reihe mit 2.350 Einheiten.

MINI blickt mit 2.040 Zulassungen ebenfalls auf das drittbeste Jahresergebnis zurück. Zwei der aktuell sieben MINI Modelle – der MINI Countryman und der MINI Paceman – werden hier in Österreich für den gesamten Weltmarkt gefertigt und sichern damit weitere attraktive Arbeitsplätze. 

Bei den zwei wichtigsten Automobilauszeichnungen Österreichs war die BMW Group 2013 mit ihrer attraktiven Modellpalette der große „Abräumer“. Beim „Marcus“, dem Automobilpreis des ÖAMTC, siegten Modelle von BMW und MINI in gleich vier von sieben Kategorien. Und auch beim Autorevue Award war die BMW Group mit fünf Top-Platzierungen der erfolgreichste Automobilhersteller.

Bei einem um -4,4% rückgängigen Gesamtmarkt erzielte BMW Motorrad ein Plus von 4,7% und konnte mit 1.600 Zulassungen bereits zum vierten Mal in Folge die Marktführerschaft in in der Klasse über 50 ccm/ohne Leichtmotorräder für sich verbuchen. Die BMW R 1200 GS ist mit 611 Zulassungen auch 2013 wieder das beliebteste und meistverkaufte Motorrad in Österreich.

BMW Financial Services konnte sich 2013 als eine der führenden Herstellerbanken in Österreich etablieren. Das Unternehmen finanziert bereits über 30% aller in Österreich verkauften BMW und MINI. Im vergangenen Jahr wurden über 13.000 neue Finanzierungsverträge abgeschlossen und damit der Vertragsbestand um 3% auf mehr als 38.500 Einheiten ausgebaut.

Produktinnovationen 2014

Fans der Marke dürfen sich auch 2014 wieder auf viele spannende und innovative Modelle freuen:

Im März wird das erste Modell einer komplett neuen Baureihe am Markt eingeführt: das sportliche BMW 2er Coupé. Der BMW Active Tourer setzt einen weiteren Meilenstein in der traditions- und innovationsreichen BMW Geschichte als erstes BMW Modell mit Vorderradantrieb. Hier kommt auch erstmals in einem BMW Modell der neue Dreizylindermotor zum Einsatz.

Ab März setzt das BMW 4er Cabrio neue Maßstäbe in Bezug auf Dynamik, Eleganz und Fahrvergnügen. Und ab Sommer verbindet das BMW 4er Gran Coupé die klassische Coupé Optik mit der Funktionalität von vier Türen und einem großen Raumangebot unter einer weit öffnenden Heckklappe.

2014 folgt auch das Serienmodell des BMW X4, der als Studie schon weltweit Aufsehen erregte. Er überträgt das aus dem X6 bekannte Konzept eines Sports Activity Coupé in eine weitere Fahrzeugklasse.

Sportlich und fahrdynamisch geht es mit zwei Modellen von BMW M weiter: Mit dem BMW M3 und dem BMW M4 Coupé wird eine neue Interpretation des Hochleistungssportwagens präsentiert.

Ab Mitte des Jahres werden wir den neuen BMW i8, einen Plug-in-Hybrid-Sportwagen, erstmals auf Österreichs Straßen sehen. Das Interesse an diesem revolutionären Technologie-Träger ist bereits heute außergewöhnlich hoch.

Bei MINI steht ein Generationswechsel an: Der neue MINI baut ab März seinen Führungsanspruch im Kleinwagen Premium-Segment weiter aus. Dieses Modell steht für  Fahrspaß und Individualität und setzt erneut Benchmarks in den Bereichen Raumangebot, Sicherheit, Ausstattung, Sportlichkeit und Fahrkomfort.

BMW Motorrad startet die Bike-Saison im März mit gleich vier neuen Modellen: Die neue BMW S 1000 R kombiniert emotionale Roadster-Optik mit supersportlicher Fahrdynamik. Weiters die BMW R 1200 RT,ein komfortabler und fahrdynamischer Tourer. Hohe Offroad- und Tourenkompetenz bietet die BMW R 1200 GS Adventure, die BMW R nineT wurde anlässlich des Jubiläums „90 Jahre BMW Motorrad“ im letzten Herbst vorgestellt. Im Segment Urban Mobility bringt BMW Motorrad zur Jahresmitte den C evolution, einen innovativen Elektroscooter für die Fortbewegung in Ballungsräumen, auf den Markt.  

Gut aufgestellt für die Zukunft

Die BMW Group kann sich in einem anhaltend schwierigen Umfeld auch weiterhin gut behaupten und ist für die Herausforderungen der kommenden Jahre bestens gerüstet:

• Die BMW Group ist der weltweit führende Premiumhersteller.
• Die BMW Group ist profitabel und finanzstark.
• Die BMW Group ist mit BMW i Vorreiter auf dem Weg zur nachhaltigen individuellen Mobilität.

Fahrzeuge von BMW und MINI sind weltweit begehrt, wecken Emotionen und setzen in puncto Dynamik und Effizienz Standards. Mit der Einführung der ersten Serienmodelle der Submarke BMW i setzte das Unternehmen einen bedeutenden Schritt für die Mobilität der Zukunft.

Auch wirtschaftlich ist die BMW Group mit ihrer Strategie Number One gut aufgestellt. Mit den aktuellen und zukünftigen Modellen und einzigartigen technischen Innovationen schafft das Unternehmen schon heute die besten Voraussetzungen, um das wichtigste Unternehmensziel zu erreichen: auch in Zukunft der führende Anbieter von Premium-Produkten und Premium-Dienstleistungen für individuelle Mobilität zu sein.