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MINI Countryman überzeugt auch bei US-Crashtest.
Mon Aug 04 11:55:00 CEST 2014 Pressemeldung
Das Allround-Talent der britischen Premium-Marke bekommt als einziges von zwölf getesteten Fahrzeugen seines Segments die Höchstwertung beim Pfahl-Test des US-amerikanischen Insurance Institute for Highway Safety (IIHS) und erhält die Auszeichnung „Top Safety Pick“.
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Michael Ebner
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Autor.
Michael Ebner
BMW Group
München. Fahrzeuge der britischen Marke MINI
überzeugen durch ihre Kombination aus Fahrspaß, ausdrucksstarkem
Design und Premium-Qualität – und durch ihre vorbildliche Sicherheit.
Dies belegt der aktuelle Small Overlap Crashtest des US-amerikanischen
Verkehrssicherheitsinstituts IIHS (Insurance Institute for Highway
Safety). Die Sicherheitsexperten des Instituts unterzogen zwölf
Fahrzeuge des Kleinwagen- und Kompakt-Segments aus dem Modelljahr 2014
dem erst im Jahr 2012 eingeführten Test. Einzig der MINI Countryman
bekam die Bestnote „gut“ und unterstrich damit einmal mehr seine
Ausnahmestellung im Wettbewerbsumfeld. Gleichzeitig erhielt der MINI
Countryman die begehrte Auszeichnung „Top Safety Pick“ (TSP). Das
Institut erklärte zur Begründung: „Der MINI Cooper Countryman ist das
einzige Fahrzeug des Small Car Segments, das in der Gruppe der zwölf
getesteten Modelle für das Abschneiden beim Small Overlap Front Crash
Test die Bestbewertung gut erhielt.“
Bei dem Pfahl-Crashtest des IIHS wird ein frontaler Zusammenstoß
mit einem unbeweglichen Hindernis bei rund 64 km/h simuliert. Das
Besondere an dem Test: Anders als bei in Europa üblichen Crashtests,
bei denen die Fahrzeuge mittig versetzt auf das Hindernis stoßen,
besteht der IIHS-Test aus einem Aufprall auf einen Pfahl, der nur ein
Viertel der Frontpartie abdeckt. Die Folge: Es kann nicht die
komplette Aufprallenergie aufgenommen werden, die Verformungen sind
deshalb in den betroffenen Bereichen extremer.
Eine gute Benotung erreichen Fahrzeuge nur dann, wenn die
Fahrgastzelle intakt bleibt und die Airbags in Zusammenarbeit mit den
Sicherheitsgurten dazu beitragen, Kopfverletzungen zu vermeiden.
Einknickende Fahrgastzellen führen dazu, dass sich Sitze und Airbags
verschieben und ihre Schutzwirkung nicht mehr erfüllen können. Einzig
Fahrzeuge, die von Anfang an darauf ausgelegt sind, die einwirkenden
Kräfte auch in einem derart extremen Szenario auf die gesamte
Fahrzeugfront zu verteilen – wie dies beim MINI Countryman der Fall
ist –, können bei diesem Test gut abschneiden.
Der MINI Countryman überzeugte bereits bei seiner
Markteinführung im Jahr 2010 im Euro NCAP Crashtest mit der
Höchstwertung von 5 Sternen. Auch diese Benotung war das Ergebnis
seiner unter Sicherheitsaspekten optimierten Karosseriestruktur und
seiner umfangreichen serienmäßigen Sicherheitsausstattung, die sowohl
für Erwachsene als auch für Kinder einen hochwirksamen Insassenschutz
bei unterschiedlichen Kollisionsarten garantiert.
Das hohe Niveau des Insassenschutzes im MINI Countryman basiert
auf einem ganzheitlichen Sicherheitskonzept, das bei allen Modellen
der Marke umgesetzt wird. Hoch belastbare Trägerstrukturen und präzise
definierte Deformationszonen stellen sicher, dass die bei einem Crash
einwirkenden Kräfte gezielt absorbiert und von der extrem steifen
Fahrgastzelle ferngehalten werden. Die Trägersysteme in der
Bodengruppe, dem Seitenrahmen, der Stirnwand sowie an Front und Heck
des Fahrzeugs sind so aufeinander abgestimmt, dass die Aufprallenergie
auf möglichst viele Karosserieelemente verteilt wird und nicht bis zum
Fahrgastraum vordringt. Dadurch ist in den unterschiedlichsten
Szenarien eine extrem hohe Schutzwirkung gewährleistet.