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Rede Dr. Nicolas Peter, Mitglied des Vorstands der BMW AG, Finanzen, Jahreskonferenz 2022
Wed Mar 16 10:00:00 CET 2022 Reden
Rede Dr. Peter Jahreskonferenz 2022
Pressekontakt.
Michael Ebner
BMW Group
Tel: +43-662-8383-9100
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Meine Damen und Herren,
guten Morgen.
Trotz herausfordernder Rahmenbedingungen hat die BMW Group
erneut in allen Segmenten ihre Ziele erreicht. Der gute
Geschäftsverlauf spiegelt sich in überzeugenden Finanzzahlen für das
abgelaufene Jahr wider. Mit einer operativen Marge im
Automobilgeschäft von 10,3% liegen wir wie erwartet am oberen Ende
unseres angepassten Zielkorridors. Der Free Cashflow im Segment
beträgt wie erwartet 6,4 Mrd. Euro. Auch unsere nichtfinanziellen
Ziele, insbesondere die weitere Reduktion des
CO2-Flottenverbrachs, haben wir durchweg erreicht.
Die Ratingagenturen Moody´s und S&P haben die gute
Geschäftsentwicklung der BMW Group honoriert und ihren Ausblick im
Laufe des Jahres angehoben.
Unseren Jahresabschluss haben wir nun zum zweiten Mal im Rahmen
unseres Integrierten Konzernberichts veröffentlicht. Zusätzlich zu den
finanziellen Kennzahlen haben wir für die Berichterstattung
nichtfinanzieller Kennzahlen vollumfänglich den SASB Standard
angewandt. Zudem wurden erstmals die Angaben zur EU-Taxonomie mit aufgenommen.
Kommen wir zur Geschäftsentwicklung im Detail. Nach einem
pandemiebedingt schwierigen Jahr 2020 war 2021 nicht minder
herausfordernd. Trotz der angespannten Halbleiter-Situation sind wir
relativ gut durch das Jahr gekommen und haben Chancen genutzt, die
Preisrealisierung weltweit weiter zu verbessern.
An dieser Stelle geht mein Dank an die vielen Kolleginnen und
Kollegen aus allen Bereichen des Unternehmens, die hier nach wie vor
außerordentlichen Einsatz zeigen. Insbesondere sind unsere Gedanken
bei den vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unserer Zulieferer in
der Ukraine.
Nach einem starken ersten Halbjahr haben die Herausforderungen
aus der Halbleiterversorgung wie erwartet im zweiten Halbjahr
zugenommen. Daneben wirkten sich hier auch die planmäßig zum
Jahresende hochlaufenden Fixkosten aus.
Im Gesamtjahr stiegen die Umsatzerlöse insbesondere vor dem
Hintergrund der guten Preisrealisierung bei Neu- und Gebrauchtwagen
und des höheren Absatzvolumens auf rund 111 Mrd. Euro. Im deutlich
gestiegenen Finanzergebnis spiegelt sich insbesondere der gute
Ergebnisbeitrag unseres chinesischen Joint Ventures BBA wider, der um
mehr als 40% zugelegt hat. Zudem haben sich Bewertungseffekte unter
anderem bei Zinssicherungsgeschäften positiv ausgewirkt.
Das Konzernergebnis vor Steuern hat sich im Vergleich zum
pandemiebedingt schwachen Vorjahr auf rund 16 Mrd. Euro deutlich
erhöht. Die EBT-Marge im Konzern bewegt sich mit über 14% deutlich
oberhalb unseres langfristigen Mindestanspruchs von 10%. Vor allem die
starke Preisrealisierung bei Neu- und Gebrauchtwagen war ein wichtiger
Treiber für das Ergebnis. Zudem konnten wir im Vergleich zum Vorjahr
mehr Fahrzeuge an Kunden übergeben. Und schließlich wirkten auch die
bekannten Einmaleffekte aus der Teilauflösung der Rückstellung für das
EU-Kartellverfahren und der Modernisierung der für Mitarbeiter in
Deutschland geltenden Altersvorsorge positiv.
Meine Damen und Herren,
emissionsfreie Mobilität bleibt im
Zentrum unserer strategischen Ausrichtung. Mit dem neuen,
vollelektrischen BMW iX und dem sportlichen BMW i4 stellen wir unsere
Technologieführerschaft erneut unter Beweis. Die Auftragsbücher sind
sehr gut gefüllt. Der BMW i7, den wir Ihnen im April vorstellen
werden, wird noch einmal neue Maßstäbe setzen – in allen wichtigen
Innovationsfeldern, insbesondere bei Elektrifizierung,
Digitalisierung, z.B. dem Rear Seat Entertainment, und
hochautomatisiertem Fahren. Die sechste Generation unserer selbst
entwickelten Elektro-Antriebe wird noch einmal deutliche Schritte bei
Effizienz und Reichweite machen. Für dieses und weitere
Zukunftsthemen, sowie in unser weltweites Produktionsnetzwerk und neue
Modelle haben wir 2021 rund 5 Mrd. Euro investiert. Die
Investitionsquote liegt mit 4,5% wie geplant unterhalb unseres
Zielwerts von 5%. Für 2022 streben wir aufgrund der Vollkonsolidierung
von BBA, wo derzeit umfangreiche Werkserweiterungen getätigt werden,
einen etwas höheren Wert von um die 5% an. Zu den Details der
Auswirkungen der Vollkonsolidierung komme ich später noch.
Die Leistungen für Forschung und Entwicklung mit Fokus auf
emissionsfreier Mobilität bewegen sich weiterhin auf hohem Niveau.
Neben Aufwänden für neue Modelle lag 2021 ein wichtiger Schwerpunkt
auf den Vorbereitungen für die Neue Klasse, die Mitte des Jahrzehnts
anlaufen soll. Die F&E Kosten nach IFRS sind auf 6,3 Mrd. Euro
angestiegen. Die F&E Quote nach HGB liegt mit 6,2% im Rahmen
unserer Erwartungen. 2022 wird die Quote – auch aufgrund der
Vollkonsolidierung unseres chinesischen Joint Ventures BBA – wieder
innerhalb unseres langfristigen Zielkorridors von 5-5,5% liegen.
Insgesamt fließt heute deutlich über die Hälfte unserer
Gesamtinvestitionen in die Zukunftsfelder E-Mobilität, Digitalisierung
und hochautomatisiertes Fahren.
Meine Damen und Herren, entsprechend der guten
Geschäftsentwicklung wird unsere Belegschaft in Deutschland im
laufenden Jahr insbesondere von der bisher höchsten Erfolgsbeteiligung
für das Geschäftsjahr 2021 profitieren. Zudem wurde das seit 1989
bestehende Vorzugsaktienprogramm im letzten Herbst noch einmal
ausgeweitet und stieß auf sehr positive Resonanz. Auch unsere
Aktionärinnen und Aktionäre möchten wir am Unternehmenserfolg
beteiligen. Vorstand und Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung eine
Dividende in Höhe von 5,80 Euro je Stammaktie und 5,82 Euro je
Vorzugsaktie vorschlagen. Die Ausschüttungsquote bewegt sich mit 30,7%
innerhalb unseres langfristigen strategischen Zielkorridors von 30-40%.
Die BMW Group verfügt schon heute über eine starke Bilanz und
besitzt das Potenzial für eine nachhaltig hohe Free Cash
Flow-Generierung. Dieses Potenzial wird durch die im Februar erfolgte
Vollkonsolidierung von BBA im Konzernabschluss der BMW Group noch
weiter gesteigert. Vorstand und Aufsichtsrat werden der
Hauptversammlung daher vorschlagen, den Vorstand zum Erwerb und zur
Einziehung eigener Aktien zu ermächtigen. Dadurch würde die Option
geschaffen, neben der Dividende auch über Aktienrückkäufe verfügbares
Kapital an die Aktionäre zurückgeben zu können.
Meine Damen und Herren, kommen wir nun zur Geschäftsentwicklung
2021 in den einzelnen Segmenten im Detail. Insgesamt konnten im
Segment Automobile 2021 mehr als 2,5 Mio. Fahrzeuge an Kunden
übergeben werden, darunter über 100.000 vollelektrische Automobile.
Das operative Segmentergebnis erreichte fast 10 Mrd. Euro. Mit 10,3%
lag die EBIT-Marge wie prognostiziert am oberen Ende unseres
angepassten Zielkorridors.
Im Vergleich zum Vorjahr haben sich insbesondere positive
Effekte aus verbesserter Preisrealisierung und das höhere Volumen
positiv ausgewirkt. Auch das Aftersales-Geschäft verzeichnete
deutliche Zuwächse. Die außergewöhnlich gute Restwertentwicklung hat
ebenfalls zum Anstieg beigetragen. Zudem haben die laufenden
Effizienzmaßnahmen unseres Performance-Programms auch 2021 Wirkung
entfaltet. Die Teilauflösung der Rückstellung für das
EU-Kartellverfahren sowie der Bewertungseffekt aus der Modernisierung
der für Mitarbeiter in Deutschland geltenden Altersvorsorge wirkten
ebenfalls positiv. Erhöhte Aufwendungen für Forschung und Entwicklung,
insbesondere für den weiteren Hochlauf der E-Mobilität aufgrund der
sehr guten Nachfrage sowie die Digitalisierung, haben das EBIT wie
erwartet deutlich stärker belastet als im Vorjahr. Auch der Saldo aus
Rohstoffpreisen und Währungseffekten hat sich wie prognostiziert mit
einem mittleren dreistelligen Millionen-Euro-Betrag negativ ausgewirkt.
Das gute operative Ergebnis war auch wesentlicher Treiber für
die starke Cash-Entwicklung im Geschäftsjahr 2021.
Der Free Cashflow im Automobilsegment legte trotz höherer
Investitionen auf 6,4 Mrd. Euro zu und lag damit im Rahmen unserer
Erwartungen und Prognosen. Im Gegensatz zum Vorjahr war hier kein
Zufluss aus Dividendenzahlungen von BBA enthalten. Für 2022 erwarten
wir einen Free Cashflow von mindestens 12 Mrd. Euro. Hier ist ein
geschätzter einmaliger Cash-Zufluss in der Größenordnung von 5 Mrd.
Euro aus der BBA Vollkonsolidierung enthalten. Dieser setzt sich zum
einen zusammen aus dem positiven Effekt aus der erstmaligen
Bilanzierung von liquiden Zahlungsmitteln von BBA Gegenläufig wirkt
die Kaufpreiszahlung in Höhe von rund 3,7 Mrd. Euro.
Der starke Free Cashflow im Geschäftsjahr 2021 spiegelt sich
auch positiv in der Liquiditätsposition des Konzerns wider. In
Vorbereitung auf die Kaufpreiszahlung für die Anteilserhöhung an
unserem chinesischen Joint Venture BBA wurde die Liquiditätsposition
zum Jahresende auf 20,3 Mrd. Euro aufgebaut.
Kommen wir zum Segment Finanzdienstleistungen, das 2021 mit
einem Vorsteuerergebnis von 3,75 Mrd. Euro vor allem aufgrund der
erfreulichen Risikosituation ein hohes Niveau erreicht hat. Zum einen
konnten wir die Zahl der Neuverträge mit Endkunden im Vergleich zum
Vorjahr um 6% auf nahezu 2 Mio. Verträge steigern. Zum anderen hat
sich das durchschnittliche Finanzierungsvolumen je Fahrzeug erhöht.
Die Restwert- und Kreditrisikosituation hat sich im Vergleich zum von
der Pandemie beeinflussten Vorjahr deutlich verbessert. Mit 22,6%
liegt die Eigenkapitalrendite am oberen Ende unseres angepassten
Zielkorridors von 20-23%. Wir überprüfen unsere Risikovorsorgen
laufend unter Einbeziehung aller relevanten, aktuellen Entwicklungen.
Nach heutiger Einschätzung haben wir für unsere Geschäftsrisiken
weiterhin angemessen Vorsorge getroffen.
Auch das Segment Motorräder hat 2021 mit fünf neuen Modellen und
drei Modellüberarbeitungen eine sehr positive Entwicklung gezeigt. Bei
einem Gesamtabsatz von mehr als 194.000 Einheiten weltweit haben wir
starke Zuwächse in allen Regionen erzielt, insbesondere in unseren
strategischen Wachstumsmärkten USA und China.
Die EBIT-Marge liegt mit 8,3% innerhalb unseres Zielkorridors von
8-10%. Das Vorsteuerergebnis hat sich im Vergleich zum Vorjahr auf
knapp 230 Mio. Euro mehr als verdoppelt.
Ich komme zum Abschluss noch zum Segment Sonstige Gesellschaften
und den Konsolidierungen. Im Saldo ist das Vorsteuerergebnis hier mit
274 Mio. Euro wie erwartet deutlich niedriger als im Vorjahr. Positive
Bewertungseffekte aus Zinssicherungsgeschäften aufgrund der
gestiegenen Zinsen werden überkompensiert durch die gestiegenen
Eliminierungen in den Konsolidierungen im Zusammenhang mit dem
gestiegenen Leasinggeschäft.
Meine Damen und Herren, richten wir den Blick auf das laufende
Jahr. Wie Sie wissen, haben wir den Anteil an unserem chinesischen
Joint Venture BBA planmäßig auf 75% erhöht und den Joint Venture
Vertrag bis ins Jahr 2040 verlängert. Mit Abschluss der Transaktion im
Februar dieses Jahres wird BBA im Konzernabschluss der BMW Group
vollkonsolidiert. Bisher wurde im Rahmen der At-equity Konsolidierung
der BBA Ergebnisbeitrag als Teil des Finanzergebnisses ausgewiesen.
Mit der Vollkonsolidierung wird BBA künftig voll in allen Positionen
der Gewinn- und Verlustrechnung, der Bilanz und der
Kapitalflussrechnung berücksichtigt.
Im Rahmen dieses Prozesses werden die bestehenden 50% Anteile
zum aktuellen Marktwert neu bewertet. Hieraus ergibt sich
voraussichtlich ein positiver Einmaleffekt in Höhe von 7 – 8 Mrd.
Euro, der im Finanzergebnis zum Tragen kommen wird. Durch die
Vollkonsolidierung erhöhen sich sowohl der Umsatz als auch das
absolute EBIT im Segment Automobile. Gegenläufig erwarten wir
jährliche Abschreibungen aus der Kaufpreisallokation über mehrere
Jahre. 2022 belastet zudem ein technischer Erstkonsolidierungseffekt
im Zusammenhang mit konzerninternen Lieferungen das Ergebnis. Daher
erwarten für das laufende Jahr keine signifikanten Auswirkungen auf
die EBIT Marge im Automobilsegment.
Meine Damen und Herren, mit unseren Investitionen in
Zukunftstechnologien sichern wir unsere künftige Wettbewerbsfähigkeit.
Gleichzeitig behalten wir die finanzielle Performance immer klar im
Blick. Wir stehen weiterhin zu unserem langfristigen Zielkorridor von
8-10% für die operative Marge im Automobilsegment. In allen Segmenten
und über alle Marken hinweg stehen Profitabilität und Effizienz für
uns im Fokus.
Kommen wir nun zu unserer Prognose für 2022 im Detail. Sie
spiegelt den aktuellen Stand unserer Planungen wider und beinhaltet
die Auswirkungen aus der BBA Vollkonsolidierung.
Der Krieg in der Ukraine und seine Auswirkungen auf die dortigen
Automobilzulieferer führen zu Liefereinschränkungen und damit
Produktionsunterbrechungen in mehreren Werken. Dies ist in unserem
Ausblick bereits berücksichtigt, soweit die Auswirkungen derzeit
abschätzbar sind. Im Hinblick auf die weiterhin angespannte
Versorgungssituation mit Halbleitern rechnen wir nicht mit einer
Entspannung vor dem zweiten Halbjahr 2022. Erste Belastungen durch
steigende Rohstoff- und Energiepreise sind im Ausblick für das
laufende Jahr verarbeitet. Weitere signifikante Preissteigerungen im
Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine und den damit
zusammenhängenden Sanktionen sind nicht Bestandteil der Prognose.
Mögliche längerfristige Auswirkungen des Ukraine Konflikts sind
derzeit nicht abschätzbar und daher nicht im Ausblick enthalten.
Wir beobachten die aktuellen Entwicklungen im Zusammenhang mit
der Corona-Pandemie – insbesondere in China – aufmerksam. Mögliche
weitere negative Auswirkungen auf unser Geschäft sind in unserem
Ausblick derzeit nicht enthalten.
Meine Damen und Herren, die BMW Group hat ihre Finanzkraft und
ihre Flexibilität immer wieder unter Beweis gestellt. In extrem
volatilen Zeiten steuern wir unser Geschäft mit Umsicht und klarem
Fokus. Unser junges, attraktives Produktportfolio kommt bei den Kunden
hervorragend an, insbesondere der MINI E*, der BMW iX und der BMW i4.
Trotz der aktuellen Lieferengpässe aufgrund der aktuellen
geopolitischen Situation sind wir zuversichtlich, dass sich die
positive Geschäftsentwicklung auch 2022 fortsetzen wird.
Beim Vorsteuerergebnis im Konzern erwarten wir eine deutliche
Steigerung im Vergleich zum Vorjahr. Wesentlicher Treiber ist die zum
11. Februar erfolgte BBA Vollkonsolidierung. Aufgrund der erstmaligen
Aufnahme der rund 26.500 Mitarbeiter aus China in die Personaleckzahl
wird der Personalstand der BMW Group 2022 deutlich ansteigen.
Aufgrund der hohen Kundennachfrage und der neuen Modelle hatten
wir ursprünglich mit einem leichten Wachstum der Auslieferungen im
Segment Automobile geplant. Infolge der negativen Auswirkungen durch
den Krieg in der Ukraine, insbesondere die Produktionsunterbrechungen
infolge der Lieferengpässe bei lokalen Zulieferern, rechnen wir nun
mit Auslieferungen auf dem Niveau des Vorjahres. Die Auslieferungen
elektrifizierter Fahrzeuge sollen im laufenden Jahr deutlich
ansteigen. Dabei soll sich die Zahl der vollelektrischen Fahrzeuge
mehr als verdoppeln.
Bei der EBIT-Marge im Automobilsegment hatten wir auf Basis der
ursprünglichen Planungen inklusive der BBA Vollkonsolidierung einen
Wert im oberen Bereich unseres strategischen Zielkorridors von 8-10%
erwartet. Wie bereits erwähnt hat die BBA Vollkonsolidierung 2022 hier
keine signifikanten Auswirkungen. Infolge des Kriegs in der Ukraine
rechnen wir nun mit einer Marge zwischen 7 und 9%.
Im Segment Motorräder erwarten wir einen leichten Anstieg der
Auslieferungen. Die EBIT-Marge soll sich im Zielkorridor von 8-10%
bewegen. Für den Return on Equity im Segment Finanzdienstleistungen
erwarten wir 2022 einen Wert im Korridor von 14 bis 17%. Das
Berichtsjahr 2021 war geprägt von einer außergewöhnlich positiven Risikosituation.
Meine Damen und Herren, die BMW Group hat den Anspruch, auch in
volatilen Zeiten eine konstant gute Performance zu zeigen. Diesem
Anspruch sind wir erneut gerecht geworden. Operativ sind wir gut für
kommende Herausforderungen aufgestellt. Die Corona-Pandemie und die
Versorgungsengpässe bei Halbleitern haben in den letzten beiden Jahren
mehr denn je unsere Flexibilität und unseren Leistungswillen
gefordert. Trotz der hohen Volatilität haben wir die Transformation
weiter vorangetrieben. Wir gehen konsequent unseren BMW Weg. Und was
das für uns im Detail bedeutet, wird Ihnen Oliver Zipse nun näher
vorstellen. Vielen Dank.
*Verbrauchs-/Emissionsangaben:
MINI Cooper SE: Stromverbrauch in kWh/100 km kombiniert: 16,8-14,8 NEFZ, 18-15,5 WLTP.
CO2-Emissionen & Verbrauch.
MINI Cooper SE: Stromverbrauch in kWh/100 km kombiniert: 16,8-14,8 NEFZ, 18-15,5 WLTP
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