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„Arnie, dreh‘ uns den Gashahn zu!“: BMW Group Werk Steyr setzt vollständig auf Fernwärme

+++ Grünstrombezug und Fernwärme aus regionalen Holz-Hackschnitzeln +++ BMW Group Werk Steyr stellt Energieversorgung der Produktion im Regelfall auf CO2-neutrale Quellen um +++ Für 2025 angekündigt, bereits im September 2024 umgesetzt +++ Arnold Schwarzenegger und BMW Produktionsvorstand vollziehen symbolische Energieumstellung +++ knapp dreitausend Beschäftigte des Werks vor Ort mit dabei +++

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Autor.

Leonie Doppler
BMW Group

Steyr. Das BMW Group Werk Steyr stellt vollständig auf Fernwärme um: Die Wärme für den Produktionsstandort kommt nun vollständig aus einem naheliegenden Biomassekraftwerk – damit verzichtet der Standort ab sofort auf Wärmeenergie aus Erdgas. Produktionsvorstand Milan Nedeljković dreht gemeinsam mit Arnold Schwarzenegger dazu symbolisch die Energieversorgung auf.

Milan Nedeljković, Produktionsvorstand der BMW AG: „Wir optimieren an all unseren Produktionsstandorten weltweit den CO2-Fußabdruck. Dazu nutzen wir innovative Technologien und  lokale Potenziale für die Gewinnung von Energie aus fossilfreien Quellen. In Steyr setzen wir heute einen neuen Meilenstein.“

Kontinuierliche Reduktion des Energieverbrauchs

Mit rund 250 Gigawattstunden Energie entspricht der Jahresverbrauch des BMW Group Werk Steyr dem einer Kleinstadt mit etwa 59.000 Haushalten. Der Energieverbrauch wurde in den letzten Jahren kontinuierlich gesenkt. „Seit 2006 konnten wir den Energieverbrauch pro Motor um fast die Hälfte verringern,“ erklärt Werksleiter Klaus von Moltke und führt weiter aus: „Wir beziehen am Standort Steyr bereits seit 2017 ausschließlich Grünstrom.“

Eine besondere Rolle spielt auch der Wärmebezug: „2012 wurde das Werk erstmals an das Fernwärmenetz angeschlossen. Seither wurden zahlreiche Erweiterungen durchgeführt“, führt von Moltke weiter aus. Geplant war die finale Umstellung rein auf Fernwärme mit dem Jahreswechsel auf 2025. Doch nun kann der Schritt bereits zweieinhalb Monate früher vollzogen werden.

Woher die Wärme kommt: regionale Fernwärme aus Holz-Hackschnitzeln

Ohne einen starken Partner in der Region wäre dieser Schritt nicht möglich: Die Wärme für den BMW Group Standort Steyr stammt aus dem knapp einen Kilometer entfernten Biomassekraftwerk der Fernwärme Steyr. Betrieben wird es von den beiden Landesenergieversorgern, der Energie AG Oberösterreich Erzeugung GmbH und der EVN Wärme GmbH, in deren gemeinsamen Tochterunternehmen Bioenergie Steyr GmbH. Um die benötigte Wärmeenergie liefern zu können, wird am Standort ein zusätzliches Heizwerk errichtet mit einem Biomassekessel, der 10 Megawatt Leistung bringt. Die Wärme für das Werk Steyr stammt somit aus nachwachsenden Ressourcen – aus Holz-Hackschnitzeln aus umliegenden Wäldern.

Klaus von Moltke fasst zusammen: „Mit der Umstellung auf 100 Prozent Wärme-Energie aus nachwachsender Biomasse schaffen wir heute einen wichtigen Schritt. Unser Werk bezieht somit Strom und Wärme im Regelbetrieb ausschließlich aus erneuerbaren Quellen!“

Arnold Schwarzenegger und Produktionsvorstand der BMW AG drehen erneuerbare Wärmeenergie auf

Die symbolische Energieumstellung erfolgte heute auf einer Bühne vor knapp dreitausend Beschäftigten des Werks. Arnold Schwarzenegger stellte dem Werk das Gas ab – nachdem er in einer Impulsrede alle Versammelten zum aktiven Handeln in Sachen Klimaschutz ermutigt hatte. Milan Nedeljković, Produktionsvorstand der BMW AG, startete im Anschluss symbolisch die letzte Ausbaustufe der Fernwärme-Versorgung.

Keinen Zweifel ließ Schwarzenegger auch daran, dass er mit Begeisterung hinter der E-Mobilität steht und auf die Kompetenz der BMW Group am Standort Steyr vertraut: „Ich habe trainiert, um Mr. Universum zu werden – meine Steyrer Oma hat dabei immer an mich geglaubt. Und so wie ich es geschafft habe, kann ich euch garantieren, dass diese Fabrik es schaffen wird, Mister Universum der Elektromotoren zu sein!“

Im Nachgang besichtigte Schwarzenegger gemeinsam mit dem Werksleiter und dem Produktionsvorstand das Aus- und Weiterbildungszentrum, die Motorenmontage, sowie die neueröffnete E-Motoren-Produktion des BMW Group Werks Steyr und tauschte sich mit Mitarbeitenden aus.

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CO2 emission information.

The values for fuel consumption, CO2 emissions and energy consumption shown were determined in a standardised test cycle according to the European Regulation (EC) 715/2007 in the version currently applicable. The figures refer to a vehicle with basic configuration in Germany and the range shown considers transmission (automatic or manual) and the different wheels and tyres available on the selected model and may vary during the configuration.

The values of the vehicles labelled with (*), are already based on the test cycle according to the new WLTP regulation and are translated back into NEDC-equivalent values in order to allow a comparison between vehicles. More information on the transition from NEDC to WLTP test procedures can be found here.

These figures are intended for comparison purposes and may not be representative of what a user achieves under usual driving conditions. For plug-in hybrid vehicles and battery electric vehicles the figures have been obtained using a combination of battery power and petrol fuel after the battery had been fully charged. Plug-in hybrid vehicles and battery electric vehicles require mains electricity for charging. The CO2 emissions labels are determined according to Directive 1999/94/EC and the Passenger Car (Fuel consumption and CO2 Emissions Information) Regulations 2001, as amended. They are based on the fuel consumption, CO2 values and energy consumptions according to the NEDC cycle.

A guide on fuel economy and CO2 emissions which contains data for all new passenger car models is available at any point of sale free of charge. For further information you can also visit this link.

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