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Johannes Irschenberg 79/1 im Fahrsicherheitstraining.
Thu Nov 29 16:00:00 CET 2007 Pressemeldung
BMW schult Ersthelfer in optimaler Fahrzeugbeherrschung.
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Ralph Huber
BMW Group
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Autor.
Ralph Huber
BMW Group
München. Schon seit einigen Jahren ist Johannes Irschenberg 79/1 ein
zuverlässiger Partner der Helfer vor Ort (HVO) in Irschenberg. Johannes ist ein
BMW 540i der vorigen Generation, den die Ersthelfer als Einsatzfahrzeug nutzen.
Ihr Einsatzspektrum reicht von akuten Erkrankungen wie Herzinfarkt oder
Schlaganfall bis zu Unfällen im Haus, im Betrieb oder im Straßenverkehr. Die
ehrenamtlichen Ersthelfer sind zwar umfassend für Notfälle ausgebildet, jedoch
muss bei der Versorgung von Verletzten nicht nur jeder Handgriff sitzen, auch
der Weg zum Unglücksort ist entscheidend. Schnell aber sicher heißt die Devise
und deshalb ist eine kontinuierliche Aus- und Weiterbildung der Fahrer Pflicht.
BMW hat die Ersthelfer daher am 28. November 2007 auf das Testgelände nach
Aschheim in der Nähe von München eingeladen, um einen Beitrag zum sichereren
Einsatz zu leisten.
Zu Beginn stand eine intensive Theorieeinführung zur Fahrphysik, denn vor dem
Erleben steht das Verstehen. Danach ging es direkt in die Autos, die teilweise
extra beschwert wurden, um ein beladenes oder vollbesetztes Einsatzfahrzeug zu
simulieren. Zusätzlich stand mit Johannes Irschenberg 79/1 ein echtes
Einsatzfahrzeug zur Verfügung. Der gewünschte Effekt: Mit dem Gewicht und der
Gewichtsverteilung ändert sich auch die Reaktion des Fahrzeuges bei Brems- und
Ausweichübungen erheblich. Lenkslalom, Bremsen in der Kurve oder auch Übungen
zum Untersteuern werden so zu einer echten Herausforderung.
Christian Latka, einer der Ersthelfer, beschreibt seine Erfahrung: "Im
Ernstfall können wir nicht üben, da muss jeder Handgriff sitzen. Hier bekommen
wir sogar die Gelegenheit, unterschiedliche Fahrsituationen mit verschiedenen
Fahrzeugen zu simulieren. Das ist eine klasse Vorbereitung auf den
Notfalleinsatz."
Für den medizinischen Ernstfall ist Johannes Irschenberg 79/1 gut gerüstet und
unter anderem mit einem Defibrillator zur Herz-Lungen Wiederbelebung
ausgestattet. Da Johannes ursprünglich als Vorführfahrzeug für den
Polizeidienst im asiatischen Raum konzipiert war, verfügt er auch über
ungewöhnliche Extras wie gepanzerte Scheiben und Schlaufen auf den Rücksitzen
für Handschellen. Für den Einsatz in Irschenberg wurden zudem eine
Motorvorwärmung für sofortige Einsatzbereitschaft beim Kaltstart und ein 4 mtr
Band BOS Funk für die Verbindung mit der Leitstelle eingebaut.