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John Cooper Works - Inbegriff für extremen Fahrspaß im MINI.

Premium-Qualität, Rennsport-Knowhow und MINI Feeling jetzt noch enger vereint: John Cooper Works setzt Erfolgsgeschichte mit erweitertem Produktangebot und neuem Markenauftritt fort.

MINI John Cooper Works

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Sandra Schillmoeller
BMW Group

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Sandra Schillmoeller
BMW Group

Premium-Qualität, Rennsport-Knowhow und MINI Feeling jetzt noch enger vereint:
John Cooper Works setzt Erfolgsgeschichte mit erweitertem Produktangebot und
neuem Markenauftritt fort.

München. Die gemeinsamen Wurzeln der Namen MINI und John Cooper Works reichen
fast 50 Jahre zurück. Jetzt beginnt ein neues Kapitel ihrer Erfolgsgeschichte.
Unter dem Dach von MINI wird künftig das gesamte Produktangebot für besonders
sportlich ambitionierte Fahrer das Label John Cooper Works tragen. John Cooper
Works wird damit zu einem integralen Bestandteil der Marke MINI und für alle
MINI Fans noch stärker als bisher zum Inbegriff für extremen Fahrspaß.

Sichtbares Zeichen für die Neupositionierung ist das neu gestaltete Markenlogo,
das auf allen zukünftigen John Cooper Works Produkten zu sehen sein wird. Es
bürgt für außergewöhnliches Fachwissen aus dem Rennsport, für
leidenschaftliches Streben nach Höchstleistung sowie für ein tiefes Verständnis
für den unkonventionellen Charakter und den herausragenden Qualitätsanspruch
des MINI. Alle John Cooper Works Performance-Komponenten sind perfekt auf den
MINI zugeschnitten und werden auf absolutem Premium-Niveau entwickelt und
gefertigt. Hinsichtlich Zuverlässigkeit, Verarbeitungsgüte und Authentizität im
Design erfüllen sie die hohen Standards der BMW Group und unterliegen daher
auch den für MINI gültigen Gewährleistungsbestimmungen.

MINI und John Cooper Works - eine Verbindung mit Tradition.
Die neue Konstellation lässt die Verbindung zwischen den Werten von MINI und
der Rennsport-Tradition von John Cooper Works noch enger werden. Sie basiert
auf einer im Jahr 2007 erfolgten Neuregelung der markenrechtlichen
Vereinbarungen zwischen MINI und den John Cooper Garages, die seit dem Relaunch
der Marke MINI intensiv am Tuning der MINI Modelle beteiligt waren. Firmenchef
Mike Cooper wird auch in Zukunft als Bindeglied zwischen beiden Unternehmen
fungieren, um den wechselseitigen Transfer von Rennsportleidenschaft und MINI
Feeling auf Dauer zu gewährleisten.

Damit steht er ganz in der Tradition seines Vaters. Der legendäre
Formel-1-Konstrukteur John Cooper brachte schon 1961 den ersten von ihm
weiterentwickelten Mini auf die Straße. Der Mini Cooper war geboren. Erst zwei
Jahre zuvor hatte der von Alec Issigonis erschaffene Kleinwagen den
Alltagsverkehr revolutioniert, jetzt lieferte John Cooper allen Rennsportfans
ein Fahrzeug, das neue Maßstäbe in den Bereichen Agilität und Fahrspaß setzte.
In den folgenden Jahrzehnten wurde der Name Cooper weltweit zum Synonym für
leidenschaftlichen Fahrspaß im Mini. Dass ausgerechnet dieser neuartige
Kleinwagen den zweifachen Formel-1-Weltmeister zum Bau herausragender
Sportwagen inspiriert hatte, war ein überzeugender Beleg für die Qualitäten des
Mini. Das einzigartige Fahrerlebnis, das Cooper auf Anhieb so sehr am Mini
faszinierte, dass er es zur Perfektion weiterentwickelte, begeistert bis heute
jeden Fan sportlicher Automobile.

Performance auf Premium-Niveau: John Cooper Works Zubehör.
Heute steht die Marke John Cooper Works für Sonderausstattungen und
Zubehörprodukte, Fahrzeugkonzepte und Kleinserien, die es MINI Enthusiasten
ermöglichen, ihre Leidenschaft für den Motorsport auszuleben. Mit dem John
Cooper Works Tuning-Kit wird der MINI Cooper S zu einem Kraftpaket, das den
Vergleich mit renommierten Sportwagen nicht scheuen muss. Das Tuning-Kit
besteht aus Sportluftfilter, Sportschalldämpfer und einer modifizierten
Motorelektronik, bewirkt eine Leistungssteigerung auf 141 kW/192 PS und sorgt
zusätzlich für eine optische und akustische Differenzierung.

Zu den Highlights aus dem John Cooper Works Zubehörprogramm gehören das
Aerodynamikpaket, das Sportfahrwerk mit rot lackierten Federn, eine Vielzahl
von Leichtmetallrädern und die Sportbremsanlage mit gelochten Bremsscheiben.
Außerdem werden eine Domstrebe für den Motorraum, Spiegelkappen in
Carbon-Ausführung und die als Side Scuttles bezeichneten Einfassungen der
Seitenblinker mit sportiver Gitterstruktur angeboten. Für Rennsport-Atmosphäre
im Interieur sorgen unter anderem Interieurleisten, Handbremshebel und
Schaltknauf im Carbon-Dekor. John Cooper Works Sportsitze, das Sportlenkrad aus
Alcantara/Carbon und der Gear-Shift Indicator, der den für maximale
Beschleunigung perfekten Zeitpunkt zum Gangwechsel signalisiert, machen das
extreme Fahrerlebnis perfekt.

Startbereit für die Rennstrecke: Der John Cooper Works CHALLENGE.
Auch das neue Rennfahrzeug für die MINI CHALLENGE 2008 trägt das berühmte
Label. Der MINI John Cooper Works CHALLENGE ist ein Sportgerät, in dem
jahrzehntelange Erfahrung beim Bau von Rennfahrzeugen steckt - 154 kW/210 PS
(vorläufige Werte) stark und mit einer Vielzahl von speziell für den
Renneinsatz entwickelten Komponenten bestückt. Mit ihm können die Fahrer der
MINI CHALLENGE ihre Leistungsgrenzen neu definieren und in der erfolgreichen
Clubsportserie für noch mehr Spannung sorgen.

Alle John Cooper Works Produkte unterliegen einem außergewöhnlich hohen
Qualitätsanspruch. In jedem Detail müssen sie sowohl den extremen
Herausforderungen der Rennstrecke gewachsen sein als auch die umfassenden
Anforderungen des Alltagsverkehrs hinsichtlich Funktionalität, Design,
Zuverlässigkeit und Langlebigkeit erfüllen. Die Arbeit erfahrener Ingenieure
sowie unzählige Testkilometer auf der Rennstrecke und in der Fahrpraxis stellen
sicher, dass diese Anforderungen erfüllt werden. Die Marken MINI und John
Cooper Works stehen somit für ein Qualitätsversprechen, dessen Aussagekraft im
Wettbewerbsumfeld des MINI einzigartig ist.

John Cooper: Synonym für Erfolg im Motorsport.
Kein Name ist mit dem Rennsport-Mythos des MINI so eng verknüpft wie der von
John Cooper. Neben dem Konstrukteur des klassischen Mini, Sir Alec Issigonis,
hat er den bis heute lebendigen Charakter dieses einzigartigen Fahrzeugs
entscheidend geprägt. Ausgangspunkt dafür war eine tiefe Freundschaft zwischen
den beiden Männern. Lange bevor Alec Issigonis den klassischen Mini erschuf,
pflegte er innigen Kontakt zu dem Ex-Rennfahrer und renommierten britischen
Automobilkonstrukteur. Cooper galt als ebenso begabt und ehrgeizig wie
lebensfroh. Bereits im Alter von zwölf Jahren zeigte der 1923 im englischen
Surrey geborene John Cooper der Öffentlichkeit in einem von seinem Vater
gebauten Rennsportwagen, dass er weit hinaus wollte. Zusammen mit seinem Vater
Charles gründete er 1946 die Cooper Car Company. Die beiden starteten mit dem
Bau von Rennwagen, zunächst für die Formel 3. Bald avancierte die Cooper Car
Company zum erfolgreichsten britischen Anbieter professioneller
Racing-Fahrzeuge und brachte englische Teams und Fahrer an die Spitze der
Formel 1.

Das Mittelmotor-Konzept: Eine Vision verändert die Formel 1.
Mit ihrem Konzept eines Mittelmotor-Sportwagens setzten Charles und John Cooper
1955 einen für die gesamte Branche bahnbrechenden Trend. In den Jahren 1959 und
1960 gewannen Rennwagen von Cooper den Konstrukteurs- und den Fahrer-Titel in
der Formel-1-Weltmeisterschaft - zum ersten Mal in der Rennsportgeschichte mit
Mittelmotor-Fahrzeugen. Ein Konzept setzte sich durch, schon in den folgenden
Jahren zogen andere Hersteller nach. Bald wurden alle Wagen der Formel 1-Serie
nach diesem Muster konstruiert. Dennoch gelang es Cooper, den Status der
erfolgreichsten Marke im Formel 1-Rennsport der 1950er und 1960er-Jahren zu
halten. Nahezu alle Legenden des Motorsports fuhren im Laufe der Zeit auf
Cooper: von Jack Brabham über Bruce McLaren bis Jochen Rindt.

Der Kontakt zu Alec Issigonis entstand bereits, als John Cooper Motoren bei der
British Motor Corporation (BMC) bauen ließ, die er in seinen
Formel-Junior-Rennwagen einsetzte. Daher war Cooper von Anfang an in die
Entwicklungsgeschichte des Mini eingeweiht, den Issigonis für die BMC
entwickeln sollte. Die BMC war 1952 durch den Zusammenschluss britischer
Automobilhersteller entstanden und führte unter anderem die Marken Austin,
Morris, MG und Wolseley.

Das Potenzial des Mini früh erkannt.
John Cooper verfolgte die Entstehung des Mini voller Faszination. Er war davon
überzeugt, dass das innovative Fahrzeugkonzept, mit dem
Ein-Rad-an-jeder-Ecke-Prinzip, den kurzen Überhängen und der flachen
Gesamterscheinung genau das war, wonach er seit langem gesucht hatte: die Basis
für ein überlegenes Sportgerät. Schon 1959, im Premierenjahr des Mini, schickte
er seinen Fahrer Roy Salvadori mit dem ersten Mini Cooper, einer
Einzelanfertigung, zum Härtetest nach Monza. 1960, nur sechs Monate nach dem
Debüt des ersten Mini, feierten sechs von John Cooper ausgestattete Werkswagen
erste Achtungserfolge bei der Rallye Monte Carlo.

Weitaus zurückhaltender als der Rennpionier Cooper begegnete Mini Schöpfer
Issigonis dem Vorhaben, das als Raumwunder sowie als preiswertes und sparsames
Fortbewegungsmittel für jedermann konzipierte Fahrzeug auch auf Sportlichkeit
zu trimmen. Coopers Vorschlag, ein GT-Modell aus dem Mini abzuleiten, lehnte
Issigonis zunächst ab. Doch Cooper ließ sich davon nicht beirren, wandte sich
an BMC-Chef George Harriman und erhielt eine Zusage. Mit einer Kleinserie von
1.000 Mini Cooper sollten die Reaktionen der Öffentlichkeit auf ein derartiges
Fahrzeugkonzept getestet werden. Mit Modifikationen wie einem erhöhten Hub bei
verringerten Bohrungen, größeren Einlassventilen, Doppelvergaser, aufgebohrter
Auslassöffnung und einer Verstärkung des Kurbelgehäuses brachte es der erste
Mini Cooper auf 55 PS und eine Höchstgeschwindigkeit von rund 130 km/h. Die
Übersetzung des Getriebes wurde an das sportliche Potenzial angepasst,
Scheibenbremsen an den Rädern der Vorderachse gewährleisteten adäquate
Verzögerungswerte.

Das Ergebnis dieser Bemühungen begeisterte auch Issigonis. Umgehend begann er
gemeinsam mit John Cooper die Arbeit an einer nächsten Stufe der
Leistungsverbesserung. Für den Mini Cooper S wurde die Bohrung mit 70,6
Millimeter bis an die Grenzen des Möglichen vergrößert. Der Hubraum blieb dabei
mit 1.071 Kubikzentimetern unter dem in der angepeilten Rennsportklasse
geltenden Limit von 1.100 Kubikzentimetern, der Motor erreichte jedoch
beeindruckende Drehzahlen. So gab die neue Maschine 70 PS bei 6.200 min-1 ab,
die Höchstdrehzahl lag bei 7.200 Touren. Auch diese Version wurde mit neuen
Bremsen ausgestattet; die Bremskraft bekam Verstärkung durch ein Servogerät.

1964 bis 1967: Goldene Jahre bei der Rallye Monte Carlo.
Damit war die Basis für sensationelle Motorsporterfolge gelegt. In Monte Carlo
sorgte der Mini Cooper S erstmals 1962 für Aufsehen. Mit dem Finnen Rauno
Aaltonen am Steuer verwies der wendige Kleinwagen als David eine deutlich
PS-stärkere Goliath-Phalanx auf die Plätze in seinem Windschatten. Nur drei
Kilometer vom Ziel entfernt schätzte der an der Spitze liegende Aaltonen jedoch
eine Kurve falsch ein und beendete das Rennen mit einem Überschlag. Doch schon
im folgenden Jahr machte er sein Missgeschick wett: Aaltonen fuhr im Mini
Cooper S als Klassensieger und Drittplatzierter des Gesamtklassements ins Ziel.

Und es sollte noch besser kommen: Im Rallye-Winter 1963/1964 strotzte der Mini
Cooper S im Vergleich zum Vorgänger nur so vor Kraft. In einem spektakulären
Rennen holte Paddy Hopkirk auf der berühmten Monte mit der neu erschaffenen
Rennmaschine den ersten Platz im Gesamtklassement. Der Kleinwagen setzte sich
damit gegen deutlich stärkere Konkurrenten durch. Mit einem Paukenschlag war
aus dem kleinformatigen Sprinter eine Legende im Motorsport geworden. Im Jahr
darauf wiederholte der Finne Timo Mäkinen mit seinem Co-Piloten Paul Easter den
Monte-Triumph. Als einziger Fahrer im gesamten Feld meisterte er Tausende von
Kilometern ohne einen einzigen Strafpunkt - und das trotz widrigster
Witterungsbedingungen bei Schnee und Eisglätte in den französischen Alpen. Nur
35 von 237 gestarteten Autos erreichten bei dieser Rallye das Ziel, darunter
drei Mini Cooper S.

Das folgende Jahr sollte den "Hattrick" bringen. Die vier gestarteten
Cooper-Teams fuhren dem Feld auf und davon, und die Fahrer Timo Mäkinen, Rauno
Aaltonen und Paddy Hopkirk schafften das Unglaubliche. Sie fuhren als Erster,
Zweiter und Dritter ins Ziel. Doch es folgte eine bittere Enttäuschung.
Nachträglich wurden den drei Erstplatzierten ihre Erfolge aberkannt, weil die
Rallye-Kommissare darin übereinkamen, dass die vier Zusatzscheinwerfer vor dem
Kühlergrill der Mini Cooper nicht exakt den französischen
Zulassungsbestimmungen entsprochen hätten. Beim Publikum änderte diese
Entscheidung allerdings wenig an der Begeisterung für die drei Mini Piloten.
Hopkirk, Aaltonen und Mäkinen gingen als "die drei Musketiere" in die Annalen
der Rallye Monte Carlo ein. Und schon im Jahr darauf konnte sich Rauno Aaltonen
umso enthusiastischer für den dritten Monte-Sieg des Mini Cooper S feiern
lassen. Diesmal gab es an seinem Fahrzeug nichts auszusetzen.

Doch der Mini glänzte nicht nur auf Rallyestrecken. In den 1960er-Jahren fuhr
er auch auf Straßenkursen zahlreiche Siege ein. Mit seiner sportlichen
Gesamtbilanz wurde er zum herausragenden Rennfahrzeug des gesamten Jahrzehnts.
Parallel zur sportlichen Karriere wurde auch der Verkauf des Mini Cooper in der
von John Cooper entwickelten Form von 1961 bis 1971 zu einer außergewöhnlichen
Erfolgsgeschichte. Weltweit assoziierten Fans sportlicher Automobile schon
damals die Namen Mini und Cooper mit unverwechselbarem Fahrspaß. Darüber hinaus
stießen in den folgenden Jahren die von Cooper entwickelten Tuning-Kits für
Mini Serienfahrzeuge auf große Nachfrage. Von Anfang an bot kein Auto mehr
Sportlichkeit für weniger Geld und mehr Fahrspaß auf kleinerer Grundfläche.

Mike Cooper setzte beim MINI die Arbeit seines Vaters fort.
Die traditionelle Verbindung zwischen Mini und John Cooper wurde auch bei der
Neuauflage des Kleinwagens zu einem bestimmenden Faktor. Im Jahre 1999 lud die
BMW Group Mike Cooper ein, das Knowhow des mittlerweile unter John Cooper
Garages firmierenden Familienunternehmens in das Projekt MINI einzubringen.
Mike Cooper führte die Arbeit seines Vaters mit derselben Leidenschaft fort.
Wie einst John Cooper sinnierte auch er bereits lange vor der Markteinführung
des MINI im Jahre 2001 über eine leistungsgesteigerte Version. Und schon damals
war es sein Traum, MINI wieder auf die Rennstrecke zu bringen. Zum Auftakt
veranstaltete er in England die John Cooper Challenge für leistungsgesteigerte
Serienfahrzeuge - mit einem in kürzester Zeit ausgebuchten Starterfeld.

John Cooper erlebte den Markteintritt des modernen MINI nicht mehr. Er verstarb
im Jahr 2000 im Alter von 77 Jahren. Der Name John Cooper Garages blieb
bestehen. Heute und auch in Zukunft steht er für ein Traditionsunternehmen, das
seit drei Generationen kontinuierlich durch herausragendes Knowhow und höchstes
Qualitätsbewusstsein im Automobil-Tuning überzeugt sowie für herausragende
Persönlichkeiten, die über Jahrzehnte Meilensteine im Motorsport gesetzt haben.

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