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Kraftfahrt-Bundesamt bestätigt führende Position der BMW Group bei der Verbrauchsreduzierung.
Thu Feb 26 13:00:00 CET 2009 Pressemeldung
Die mit Abstand effizientesten Premium-Fahrzeuge auf dem deutschen Automobilmarkt stammen von BMW und MINI. Die aktuelle Statistik der Behörde weist für die im Jahr 2008 in Deutschland neu zugelassenen Fahrzeuge der Marken BMW und MINI einen durchschnittlichen Kraftstoffverbrauch von 5,9 Litern je 100 Kilometer sowie mittlere CO2-Emissionen von 158 Gramm pro Kilometer aus.
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Bernhard Ederer
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Bernhard Ederer
BMW Group
München/Flensburg. Die mit Abstand effizientesten Premium-Fahrzeuge auf dem
deutschen Automobilmarkt stammen von BMW und MINI. Die aktuelle, im Auftrag der
BMW Group erstellte Statistik des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) weist für die im
Jahr 2008 in Deutschland neu zugelassenen Fahrzeuge der Marken BMW und MINI
einen durchschnittlichen Kraftstoffverbrauch von 5,9 Litern je 100 Kilometer
sowie mittlere CO2-Emissionen von 158 Gramm pro Kilometer aus. Beide Werte
liegen deutlich unter dem Durchschnitt aller 2008 neu zugelassenen Fahrzeuge in
Deutschland, der 165 Gramm beträgt.
Marke BMW reduzierte Verbrauch in zwei Jahren um 16%
Auch auf Markenebene unterbietet die Marke BMW mit einem Durchschnitt von 160
Gramm CO2 pro Kilometer ihre wichtigsten Wettbewerber im Premiumsegment um
deutlich mehr als einen halben Liter Verbrauch. Die Fahrzeuge des nächstbesten
Wettbewerbers emittieren 16 Gramm mehr CO2 als die Modelle der Marke BMW.
Übrige Wettbewerber sind bereits 28 Gramm und mehr vom Ergebnis der Marke BMW
entfernt. Die Marke BMW weist dabei eine Verbrauchsreduzierung um 16% zwischen
2006 und 2008 aus. Damit übertrifft BMW die Reduktion des nächst besten
Wettbewerbers aus dem Premiumsegement um mehr als das Doppelte.
Ergänzt wird das positive Bild der BMW Group durch die Marke MINI, die zwischen
2006 und 2008 eine Reduktion der CO2 Emissionen um 20% erzielte und im
Durchschnitt bei 139 Gramm pro Kilometer liegt. "Dies bestätigt eindrucksvoll
die Innovations- und Zukunftsfähigkeit der BMW Group", erklärte Dr. Klaus
Draeger, Vorstand für Entwicklung der BMW AG. Im Übrigen wies Dr. Draeger
darauf hin, dass mit den schon heute serienmäßig eingesetzten Maßnahmen und
einer Vielzahl weiterer vor der Markteinführung stehender Technologien die BMW
Group in hervorragender Weise auf die Herausforderungen der Zukunft vorbereitet
sei. Draeger: "Wir werden mit EfficientDynamcis die künftigen EU CO2-Ziele für
Neuwagen erfüllen. Die Zahlung von Strafen ist für uns keine Option."
BMW und MINI bei Verbrauch und CO2-Emissionen deutlich besser als der
Durchschnitt deutscher Fahrzeuge.
Die von der BMW Group in Auftrag gegebene Statistik des Kraftfahrt-Bundesamtes
zeigt nicht nur die deutliche Überlegenheit von BMW EfficientDynamics gegenüber
vergleichbaren Maßnahmen anderer Premium-Hersteller, sondern auch die
herausragende Position der BMW Group innerhalb des Gesamtmarktes. Im
statistischen Mittel verbraucht ein Fahrzeug der Marken BMW beziehungsweise
MINI signifikant weniger Kraftstoff als der Durchschnitt aller in Deutschland
zugelassenen Neuwagen. Beim vom KBA ermittelten Flottenverbrauch unterbietet
die BMW Group darüber hinaus auch den größten europäischen Volumenhersteller
und liegt damit gleichauf mit einer Vielzahl von Anbietern, deren
Produktportfolio eine deutliche Kleinwagenorientierung aufweist.
Vergleichbare Ergebnisse hat die BMW Group auch auf anderen europäischen
Automobilmärkten erzielt. In Großbritannien beispielsweise hat die Marke BMW
die CO2-Emissionen ihrer Modelle auf einen Durchschnittswert 158 Gramm pro
Kilometer reduziert. Auch auf diesen Märkten unterbietet die BMW Group die
entsprechenden Werte anderer Premium-Hersteller jeweils deutlich.
Flottenverbrauch um mehr als 25 Prozent reduziert:
BMW Group hat ACEA-Vorgaben übererfüllt.
Auch auf EU-Ebene erreichen die Marken BMW und MINI damit nun Verbrauchs- und
CO2-Werte, die unterhalb des Gesamtdurchschnitts aller europäischen
Automobilhersteller liegen. Die BMW Group hat zwischen 1995 und Ende 2008 den
Kraftstoffverbrauch ihrer in Europa verkauften Fahrzeuge um mehr als 25 Prozent
reduziert und damit die entsprechenden Vorgaben der Selbstverpflichtung des
Verbands der europäischen Automobilhersteller (ACEA) für ihre Marken sogar
übererfüllt.
Damit ist die BMW Group besser als andere Hersteller auf schärfere gesetzliche
Regulierungen vorbereitet, die für die Jahre 2012 beziehungsweise 2015 geplant
sind. Die Entrichtung von Strafzahlungen zum Ausgleich für überhöhte CO2-Werte
steht daher für die BMW Group nicht zur Diskussion.