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Freude am Fahren preiswerter als angenommen
Tue Nov 07 13:00:00 CET 2000 Pressemeldung
Die BMW Group konnte die zusätzlichen Fahrzeugkosten in den letzten Jahren kontinuierlich senken. Service- und Wartungsintervalle wurden verlängert, Wartungsumfänge reduziert, Kasko-Einstufungen und Kfz-Steuersätze konnten gesenkt werden.
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Thomas Zauber
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Autor.
Thomas Zauber
BMW Group
Die BMW Group konnte die zusätzlichen Fahrzeugkosten in den letzten Jahren
kontinuierlich senken. Service- und Wartungsintervalle wurden verlängert,
Wartungsumfänge reduziert, Kasko-Einstufungen und Kfz-Steuersätze konnten
gesenkt werden.
So fallen nach Angaben des ADAC zum Beispiel bei einem BMW 318i (Modelljahr
2000) bei einer Jahres-Laufleistung von 30.000 Kilometern über drei Jahre heute
Inspektionskosten in Höhe von 250 Mark pro Jahr an. Der Vorgänger aus dem Jahr
1997 schlug dagegen noch mit 600 Mark jährlich zu Buche.
Wartung und Service
Obwohl die BMW Automobile mit jedem Modellwechsel umfangreicher in Ausstattung
und Technik werden, müssen sie wesentlich seltener zum Service oder Inspektion
in die Werkstatt, der Kunde spart Zeit und zudem Wartungskosten.
Schon 1982 führte BMW als erster Hersteller die individuelle
Service-Intervall-Anzeige ein. Die Intervalle werden in Abhängigkeit von der
Fahrweise und Motor-Belastung ermittelt und im Kombiinstrument angezeigt.
Die oben erwähnte Kostenreduzierung wurde unter anderem erreicht, weil sich die
Intervalle zwischen den Motoröl-Wechseln seit 1990 bei Ottomotoren auf
durchschnittlich 25.000 km (Diesel: rund 22.000 km) fast verdoppelt haben.
Lebensdauer-Ölbefüllungen von Getriebe und Hinterachse sowie verlängerte
Bauteil-Wechselintervalle senken zusätzlich die Kosten. Zündkerzen, Luftfilter
und Diesel-Kraftstofffilter müssen nämlich erst nach 100.000 statt bisher etwa
60.000 Kilometern gewechselt werden.
Zudem wurden die Regelwartungsumfänge weiter vereinfacht. So können zum
Beispiel am aktuellen 3er die Bremsbeläge kontrolliert werden, ohne die Räder
abnehmen zu müssen, die Prüfung des Kupplungsbelages konnte ganz entfallen.
Aufgrund dieser Maßnahmen konnten die Arbeitswerte für die Regelwartung um mehr
als die Hälfte reduziert werden.
Der Einsatz neuer Technologien sorgt bei der neuen Motorengeneration von BMW
für sehr günstige Verbrauchswerte bei ausgezeichneter Fahrdynamik. Besonders
die neuen BMW Dieselmodelle haben Maßstäbe in ihren Marktsegmenten gesetzt.
Fixkosten sinken
Die sehr effiziente Abgasreinigung sorgt vor allem bei den Ottomotoren für die
niedrigsten Kfz-Steuersätze und damit geringe Steuerbelastung. Alle im Sommer
2000 neu eingeführten Sechszylinder-Otto-Motoren der aktuellen BMW
Modellpalette erfüllen bereits heute die ab 2005 vorgeschriebenen Abgaswerte
der Euro-4-Norm. Für sie gewährt der Fiskus einen einmaligen Steuerbonus von
600 Mark.
Auch bei der Kasko-Einstufung und damit den Versicherungsbeiträgen werden
kontinuierlich Verbesserungen erzielt. So war zum Beispiel der BMW M3 (E36)
noch in der Vollkasko-Typklasse 38 zu finden. Sein Nachfolger, der M3 (E46) hat
dagegen die Typklasse 35. Damit reduziert sich der Versicherungsbeitrag um etwa
50 Prozent!
Auch das Volumenmodell der 3er-Reihe, der BMW 318i wurde spürbar preiswerter.
In der Vollkasko-Einstufung ist er in der Typklasse 17 statt 19, in der
Teilkasko mit 27 statt 33 eingestuft. Die deutliche Kostensenkung erreichte die
BMW Group unter anderem dadurch, dass schon in der Konzeptphase auf
reparaturfreundliche Konstruktionslösungen geachtet wurde. Zudem kommen
hochwertigere Werkstoffe und wirkungsvollere Stoßfängersysteme zum Einsatz.
Auch hier wird schon in einem frühen Entwicklungsstadium die Effizienz in
Crashsimulationen am Computer überprüft.