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BMW Group strukturiert Vertriebsnetze europaweit um
Thu Sep 05 16:00:00 CEST 2002 Pressemeldung
Automobil GVO als Anlass zu weiterer Vereinheitlichung von Strukturen, Systemen und Standards
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Torsten Julich
BMW Group
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Torsten Julich
BMW Group
München. Die derzeit noch gültige Gruppenfreistellungverordnung für den
Automobilsektor (GVO1475/95), bislang Basis der BMW und MINI Händlerverträge,
läuft bekanntlich am 30. September 2002 aus. Die EU-Kommission hat eine
Nachfolgeregelung beschlossen, die am 1. Oktober 2002 in Kraft tritt. Die neue
GVO sieht eine Übergangsfrist für bestehende Händlerverträge bis zum 30.
September 2003 vor. Sie bringt gravierende rechtliche und strukturelle
Veränderungen für den Automobilvertrieb und damit auch für die BMW Group mit
sich. Dies macht auch eine wesentliche Umstrukturierung der
Automobilvertriebsnetze der BMW Group erforderlich.
Vor diesem Hintergrund hat die BMW Group Anfang September alle europäischen
Händler davon in Kenntnis gesetzt, dass sie europaweit sämtliche bestehenden
Händlerverträge mit Wirkung zum 30. September 2003 kündigen wird. Eine
entsprechende Kündigungsmöglichkeit ist vertaglich vereinbart. Zugleich soll
auch die Gelegenheit genutzt werden, den aus dem Jahr 1996 stammenden BMW
Händlervertrag zu aktualisieren sowie den Erfordernissen und Herausforderungen
des Vertriebs der Premiumprodukte der BMW Group anzupassen.
Die neuen Vertriebsverträge werden derzeit erarbeitet.
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