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„Staatsoper für alle“ dank BMW: 53.000 Besucher feiern auf dem Bebelplatz
Mon Aug 31 11:36:26 CEST 2009 Pressemeldung
Berlin. Insgesamt rund 53.000 Besucher feierten an diesem Samstag und Sonntag ein berauschendes Opernfest auf dem Berliner Bebelplatz und läuteten damit die letzte Spielzeit der Staatsoper Unter den Linden vor deren Sanierung ein. Unter der Schirmherrschaft von Klaus Wowereit ermöglichte BMW Berlin zum dritten Mal nach 2007 freien Eintritt zu „Staatsoper für alle“. Aufgrund des erwarteten großen Andrangs wurde die Straße Unter den Linden auf der Höhe des Bebelplatzes erstmals an beiden Tagen bereits im Vorfeld komplett gesperrt.
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Berlin. Insgesamt rund 53.000 Besucher feierten an diesem Samstag und
Sonntag ein berauschendes Opernfest auf dem Berliner Bebelplatz und läuteten
damit die letzte Spielzeit der Staatsoper Unter den Linden vor deren Sanierung
ein. Unter der Schirmherrschaft von Klaus Wowereit ermöglichte BMW Berlin
zum dritten Mal nach 2007 freien Eintritt zu „Staatsoper für alle“. Aufgrund des
erwarteten großen Andrangs wurde die Straße Unter den Linden auf der Höhe
des Bebelplatzes erstmals an beiden Tagen bereits im Vorfeld komplett
gesperrt.
Ein neugieriges Publikum, bestens gerüstet mit Klappstühlen, Decken und
Picknickkörben, folgte am Samstag trotz einiger Regenschauer konzentriert der
über 5-stündigen Live-Übertragung von „Tristan und Isolde“ aus dem benachbarten
Opernhaus. Nach der Aufführung wurden Daniel Barenboim und das
Sängerensemble um Waltraud Meier, Ian Storey, Michelle DeYoung, René Pape
und Roman Trekel sowohl im ausverkauften Saal als auch draußen von den
18.000 Opernfans mit tosendem Applaus gefeiert. Über 200 prominente Gäste
aus Politik, Wirtschaft und Medien, darunter Bundespräsident Horst Köhler und
Ehefrau Eva Luise, die Botschafter von Ungarn und Russland, Staatssekretär
André Schmitz, sowie u.a. die Schauspieler Axel Milberg, Hannes Jaenicke, Gerit
Kling und Sonja Kirchberger verfolgten Richard Wagners „Tristan und Isolde“ in
der Inszenierung von Harry Kupfer. Bundespräsident Horst Köhler: „Staatsoper
für alle gibt die Möglichkeit, die Oper zu öffnen für breite Gesellschaftskreise.
Oper soll nicht nur Hochkultur für Betuchte, sie soll für alle sein“. Durch den
Abend führte der Moderator Pierre Geisensetter. Im Anschluss an die
Vorstellung gab es ein Feuerwerk vom Dach der Staatsoper.
Am Sonntag kamen an einem herrlichen Spätsommer-Nachmittag 35.000 Besucher
auf den Bebel-Platz und erlebten auf einer eigens errichteten Open-Air-Bühne
eine Staatskapelle Berlin unter der Leitung von Daniel Barenboim in Hochform.
Auf dem Programm standen Tschaikowskys Sinfonie Nr. 5 und seine Fantasie-
Ouvertüre „Romeo und Julia“ nach William Shakespeare.
Maestro Daniel Barenboim:
„Einen schöneren Start in die neue und letzte Spielzeit vor unserem Umzug ins
Schiller Theater kann man sich eigentlich nicht vorstellen. Die Konzentration und
Begeisterung des Berliner Publikums ist außergewöhnlich.“
BMW AG Vorstandsvorsitzender Dr. Norbert Reithofer:
„Das besondere dieser Veranstaltung ist, dass so viele Menschen daran teilhaben können. Unserelangfristige Partnerschaft mit der Staatsoper Unter den Linden ist Teil der DNA unserer nachhaltigen Unternehmenskultur“.
Schon jetzt sind für den 5. und 6. Juni 2010 alle Freunde des Formats
eingeladen, den Auszug aus der Staatsoper vor der Sanierungsphase mit
„Staatsoper für alle“ festlich zu begehen.
Aktuelle Bilder vom vergangenen „Staatsoper für alle“ - Wochenende können Sie auf www.staatsoper-berlin.de herunterladen.
Weitere Informationen zu den Besetzungen und Inszenierungen in Berlin finden Sie unter:
http://www.staatsoper-berlin.de/staatsoperfueralle/
Bitte wenden Sie sich bei Rückfragen an:
Thomas Girst, Sprecher Kulturkommunikation
Telefon: +49 89 382 24753, Fax: +49 89 382 10881
Micaela Sandstede, Sprecherin Kulturkommunikation
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