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BMW Motorrad Motorsport - WSBK - Kyalami - Rennen
Sun May 16 18:17:36 CEST 2010 Pressemeldung
Versöhnlicher Abschluss eines harten Rennwochenendes in Kyalami für das Team BMW Motorrad Motorsport: Nach einem schwierigen ersten Rennen beendete Troy Corser (AUS) das zweite Rennen als Siebter, Ruben Xaus (ESP) wurde Elfter. Troy hat bereits nach sechs Rennveranstaltungen der Saison 2010 105 Punkte gesammelt, neun mehr als in der gesamten vergangenen Saison. Ruben kommt auf 42 Punkte. In der Herstellerwertung hat BMW nach sechs Rennveranstaltungen insgesamt 108 Punkte und liegt auf Rang 6.
Pressekontakt.
Benjamin Titz
BMW Group
Tel: +43-662-8383-5310
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Autor.
Benjamin Titz
BMW Group
Wetter: Sonnig.
Temperatur: Luft: 19 – 22 °C, Strecke: 24 – 33 °C
Teilnehmende Fahrer: 22 von 13 Teams
Schnellste Runde Rennen 1: Michel Fabrizio (Ducati Xerox Team) 1:38.170 min
Schnellste Runde Rennen 2: Jonathan Rea (HANNspree Ten Kate Honda) 1:38.658 min
Versöhnlicher Abschluss eines harten Rennwochenendes in Kyalami für das Team BMW Motorrad Motorsport: Nach einem schwierigen ersten Rennen beendete Troy Corser (AUS) das zweite Rennen als Siebter, Ruben Xaus (ESP) wurde Elfter. Troy hat bereits nach sechs Rennveranstaltungen der Saison 2010 105 Punkte gesammelt, neun mehr als in der gesamten vergangenen Saison. Ruben kommt auf 42 Punkte. In der Herstellerwertung hat BMW nach sechs Rennveranstaltungen insgesamt 108 Punkte und liegt auf Rang 6.
Rennen 1: Sowohl Troy als auch Ruben konnten am Start nach vorne fahren: Troy beendete die erste Runde als Zehnter, Ruben als 13. In Runde 3 überholte Troy Jakub Smrz (CZE), in Runde 7 Jonathan Rea (GBR). Beide BMW Fahrer verloren im Rennverlauf einige Positionen und beendeten das Rennen auf den Positionen 12 und 14. Michel Fabrizio (ITA) siegte.
Rennen 2: Erneut gute erste Runden der BMW Fahrer: Troy überquerte die Linie als Achter, Ruben als Zwölfter. Troy überholte kurz darauf Leon Camier (FRA) und versuchte, den Anschluss zur Spitze zu halten. Ruben kämpfte über viele Runden mit Noriuki Haga (JPN). Am Ende konnte Troy seinen siebten Platz verteidigen, Ruben verpasste die Top Ten nur um eine Position.
Troy Corser:
Bike: BMW S 1000 RR
Rennen 1: 12., Abstand zu P1: 00:25.504 min / Schnellste Rennrunde: 1:38.854 min
Rennen 2: 7., Abstand zu P1: 00:13.740 min / Schnellste Rennrunde: 1:38.989 min
„Im ersten Rennen hatte ich bereits nach fünf Runden null Haftung. Ich konnte einfach nicht angreifen, und ich bin buchstäblich nur um die Strecke gerollt. Wir haben zwischen den Rennen das Setup etwas verändert, und wir haben im zweiten Rennen den Diablo B Hinterreifen verwendet – nicht den A Reifen wie am gesamten Wochenende. Der Reifen hielt deutlich besser als der Reifen im ersten Rennen. Ich konnte endlich das Bike richtig fahren, ich bin ziemlich zufrieden mit den Änderungen, die wir vorgenommen hatten. Leider hatte ich etwas weniger Haftung, wenn ich in den Kurven ans Gas gegangen bin. Ich war in den ersten Sektoren wirklich schnell, konnte den anderen Bikes auf dem Hügel jedoch nicht folgen. Das war etwas frustrierend. Ich habe meinen Fahrstil über den Rennverlauf angepasst, dann ging es besser.”
Ruben Xaus:
Bike: BMW S 1000 RR
Rennen 1: 14., Abstand zu P1: 00:27.273 min / Schnellste Rennrunde: 1:39.624 min
Rennen 2: 11., Abstand zu P1: 00:21.101 min / Schnellste Rennrunde: 1:39.299 min
„Meine Starts in beiden Rennen waren nicht wirklich gut. Ich hatte gehofft, mehrere Positionen bereits früh im Rennen gut zu machen, aber das hat nicht ganz funktioniert. Ich musste mich durch das Feld kämpfen, und Überholen ist hier nicht einfach. Im zweiten Lauf war das Bike deutlich besser, nachdem wir einige Veränderungen am Setup vorgenommen hatten. Ich konnte ordentliche Rundenzeiten fahren. Ich kämpfte im zweiten Rennen hart mit Noriyuki Haga, und ich konnte meine Position lange halten. Ich habe mein Bestes gegeben. Heute war ein wichtiger Schritt für mich und das Team, ich bin zuversichtlich für die kommenden Rennen in Nordamerika.”
Berthold Hauser (BMW Motorrad Motorsport Direktor):
„Das war ein positiver Abschluss eines harten Wochenendes für unser Team. Wir hatten mit einer Strecke zu kämpfen, die unserem Motorrad nicht gut liegt. Dennoch hat die gesamte Mannschaft – Fahrer, Ingenieure, Mechaniker und alle anderen Teammitglieder – die richtige Einstellung bewiesen. Wir hatten unsere Höhen und Tiefen im Verlauf des Wochenendes, und die Truppe hat nie aufgegeben. Wir sind nach einem enttäuschenden ersten Rennen zurück gekommen. Ein großer Dank an das Team. Obwohl heute ein harter Tag war, gibt es für BMW einen guten Grund zu feiern: Herzlichen Glückwunsch an BMW Motorsport für den Sieg beim 24-Stunden-Rennen am Nürburgring mit dem BMW M3 GT2.”