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Team Berlin gewinnt BMW Sailing Cup Deutschlandfinale.
Sun Oct 10 17:18:00 CEST 2010 Pressemeldung
Mit zwei packenden Finalwettfahrten ist der deutsche BMW Sailing Cup 2010 in Hamburg zu Ende gegangen. Das Team Berlin mit Skipper Jürgen Buhtz und seiner Crew Michael Förster, Olaf Christophersen, Vivien von der Burg und Karim El-Ishmawi sicherte sich beim Deutschlandfinale mit einem Sieg und Rang vier in Lauf zwei den Spitzenplatz im Gesamtklassement und verwies die Teams aus Essen und Neuruppin auf die Positionen zwei und drei.
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Hamburg. Mit zwei packenden Finalwettfahrten ist der deutsche BMW Sailing Cup 2010 in Hamburg zu Ende gegangen. Das Team Berlin mit Skipper Jürgen Buhtz und seiner Crew Michael Förster, Olaf Christophersen, Vivien von der Burg und Karim El-Ishmawi sicherte sich beim Deutschlandfinale mit einem Sieg und Rang vier in Lauf zwei den Spitzenplatz im Gesamtklassement und verwies die Teams aus Essen und Neuruppin auf die Positionen zwei und drei. Buhtz und seine Mannschaft werden damit die deutschen Farben beim Internationalen Finale vertreten, das im Frühjahr 2011 ausgetragenen wird. Dann misst sich Team Deutschland mit den Nationenvertretern aus Hongkong, Italien, Neuseeland, Portugal und Spanien.
Der BMW Sailing Cup ist die weltweit größte Regattaserie für Freizeitsegler und hat 2010 bereits zum fünften Mal Segelsport-Begeisterte in ganz Deutschland begeistert. Insgesamt 17 Qualifikationsregatten wurden im Jahresverlauf ausgetragen, deren Sieger beim Deutschlandfinale auf der Elbe aufeinandertrafen. Das Hamburger Publikum erlebte 16 spannende Wettfahrten und feierte Skipper Jürgen Buhtz und seine Besatzung am Sonntag als würdige Sieger. Im Verlauf des Wochenendes kam darüber hinaus ein Gesamtspendenbetrag von 10.000 Euro zu Gunsten der World Childhood Foundation zusammen. Profisegler und Prominente wie BMW Group Olympiabotschafterin Katarina Witt und Prinz Leopold von Bayern hatten bereits beim BMW ProAm Sailing Cup am Freitag für den guten Zweck die Segel gesetzt.
„Herzlichen Glückwunsch an Jürgen Buhtz und sein Team Berlin“, sagte Manfred Bräunl, Leiter Marketing BMW Deutschland. „Sich gegen eine derart starke Konkurrenz aus ganz Deutschland durchzusetzen, ist eine beachtliche Leistung. Ich bin sicher, dass diese Mannschaft Deutschland auch auf internationalem Parkett hervorragend vertreten wird. Wir blicken auf eine erfolgreiche Jubiläumssaison des BMW Sailing Cup zurück. 1.500 Freizeitseglerinnen und -segler waren am Start und sorgten für einen neuen Teilnehmerrekord. Die buchstäbliche Freude am Mitsegeln war bei jeder der 17 Qualifikationsregatten und natürlich auch hier in Hamburg deutlich spürbar. Wir freuen uns schon jetzt auf die kommende BMW Sailing Cup Saison. Die Vorbereitungen laufen bereits auf Hochtouren.“
Skipper Buhtz meinte nach dem Triumph seines Teams: „Wir sind einfach nur überglücklich. Kurz vor dem Ziel ahnten wir schon, dass Rang vier in der zweiten Wettfahrt reichen könnte, denn unsere Konkurrenten aus Essen lagen nur einen Platz vor uns – und wir hatten Lauf eins gewonnen. Wie vor 14 Tagen in Berlin, wo wir uns für das Deutschlandfinale qualifiziert hatten, ging es auch heute sehr eng zu. Zum Glück hat es für uns gereicht. BMW hat eine fantastische Veranstaltung auf die Beine gestellt, und nun freuen wir uns auf das Internationale Finale.“
Wie schon beim BMW ProAm Sailing Cup sowie in der Qualifikation am Samstag verwöhnte Hamburg die 85 Teilnehmer und die zahlreichen Zuschauer mit bestem Segelwetter. Bei Temperaturen um 15 Grad Celsius, guten Windbedingungen und Sonnenschein standen zunächst Hoffnungsläufe, Halbfinals und das „Runner’s Up“-Rennen auf dem Programm, ehe um 14.45 Uhr die erste von zwei Finalwettfahrten gestartet wurde.
Mit der Regattaorganisation für das BMW Sailing Cup Deutschlandfinale war der Mühlenberger Segel-Club e.V. betraut, der gemeinsam mit der BMW Niederlassung Hamburg bereits seit Jahren erfolgreich die BMW Sailing Cup Qualifikationsregatten in Hamburg ausgerichtet hatte. Die HafenCity bot eine einzigartige Kulisse, die Elbe erwies sich als anspruchsvolles Segelrevier. Die Freizeitseglerinnen und -segler aus ganz Deutschland meisterten diese Herausforderung jedoch bravourös, wie Profi-Segler Tobias Schadewaldt bestätigte: „Jeder Teilnehmer beim Deutschlandfinale hat bereits nachgewiesen, dass er auf hohem Niveau segeln und eine Regatta gewinnen kann. Das Revier hier in Hamburg mit der Tidenströmung und begrenzenden Kaimauern auf beiden Seiten war jedoch alles andere als einfach zu segeln. Man hat gemerkt, wie die Teams mit jeder Minute mehr auf dem Wasser selbstbewusster geworden sind und sich steigern konnten. Es waren auch heute wieder durchaus Manöver dabei, die ich als Profi kaum hätte besser segeln können. Jeder wollte unbedingt gewinnen – und dennoch war das Klima unter den Seglern herausragend gut.”
BMW Sailing Cup Deutschandfinale – Ergebnis.
1. Team Berlin, J. Buhtz, M. Förster, O. Christophersen, V. von
der Burg, K. El-Ishmawi
2. Team Essen, A. Stenzel, R. Meyer, F.
Crämer, D. Joachimi, G. Metze
3. Team Neuruppin, L. Stengel,
F. Riemann, M. Grüneberg, J. Gildemeister, Dr. J. Natusch
4.
Team Münster, M. Unger, A. Werner, C. Richard, T. Molkenbur, F.
Lohmann
5. Team Leipzig, R. Vörkel, F. Reinboth, T.
Hennrich, J. Klingenberg, J. Wagner
6. Team München, J.
Schmidt, S. von Andrian, B. Hölz, S. Ritter, H.-D. Stangl